Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.

In eigener Sache: Stricken für das Leben – Babysöckchen-Aktion findet viel Anklang

Augsburg/Hamburg (ALfA). Babysöckchen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Babygarderobe: Sie halten die kleinen Füßchen warm und sorgen dafür, dass sich die Beinchen nicht im Strampler verheddern. Besonders schön sind Unikate, findet Monika Friederich, Vorsitzende des ALfA-Regionalverbandes Hamburg und vitaL-Beraterin. Ihre Idee: Babysöckchen stricken und schwangeren Frauen schenken. Viele der von ihr beratenen Frauen haben bereits ein Paar solcher Söckchen bekommen. „Jede Schwangere freut sich darüber, wenn ihr Kind von anderen schon wahrgenommen wird“, sagt Monika Friederich. „Und zu jeder Frau, die ich persönlich berate, nehme ich ein Paar mit. Es berührt die Frauen sehr zu sehen, dass es Menschen gibt, die für ihr ungeborenes Kind Söckchen stricken.“ Monika Friederich hofft, dass noch mehr Frauen diese Idee aufnehmen und zu den Stricknadeln greifen. Die fertigen Söckchen können entweder selbst verschenkt oder an die Geschäftsstelle der ALfA geschickt werden, wo sie dann von jedem, der nicht selber stricken kann, bestellt und an Schwangere verschenkt werden können. Auch in Norwegen und den USA wird bereits fleißig für unsere Schwangeren gestrickt.


                                 

Inhaltsangabe

In eigener Sache: Stricken für das Leben – Babysöckchen-Aktion findet viel Anklang
USA: Bischöfe üben Kritik an Joe Biden
Österreich: Höchsturteil zu Tötung auf Verlangen und Suizidhilfe erwartet
TV-Suizidhilfe-Debatte wird zum Event: ARD strahlt Verfilmung des Stücks „Gott“ aus
Termine

USA: Bischöfe üben Kritik an Joe Biden

Washington (ALfA). Der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof José Gomez, hat den gewählten US-Präsidenten Joe Biden wegen dessen Haltung zum Lebensschutz kritisiert. Das berichtet die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“. Da der Katholik Biden ein „Recht auf Abtreibung“ unterstütze, würde eine „schwierige und komplexe“ Situation entstehen, zitiert das Blatt den Erzbischof von Los Angeles. Wenn Politiker, die sich zum katholischen Glauben bekennen, für Abtreibungen einträten, ziehe dies mehrere Probleme nach sich, erklärte Gomez im Verlauf der Herbstvollversammlung der US-amerikanischen Bischöfe. Eines davon sei, „dass unter den Gläubigen Verwirrung darüber entsteht, was die Kirche eigentlich lehre“. Zwar äußerte sich der Erzbischof auch lobend zu Bidens politischer Linie hinsichtlich Einwanderung, Rassismus, Todesstrafe und Klimawandel. All diese Themen seien im Vergleich zum Lebensschutz jedoch nebensächlich. Der Kampf gegen Abtreibung habe „absolute Priorität“, so Gomez. Wie die Zeitung weiter schreibt, habe der Vorsitzende der US-Bischöfe zudem eine neue Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die die Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche in den USA und dem gewählten Präsidenten Biden steuern soll. Den Vorsitz soll der Erzbischof von Detroit, Allen Vigneron, übernehmen.


Österreich: Höchsturteil zu Tötung auf Verlangen und Suizidhilfe erwartet

Wien (ALfA). Am 23. November wird der österreichische Verfassungsgerichtshof seine Beratungen über das Verbot der Tötung auf Verlangen sowie der Suizidhilfe fortsetzen. Bei dem Obersten Gericht des Landes sind derzeit vier Klagen gegen die Tötung auf Verlangen und die Beihilfe zum Suizid anhängig.

In Österreich verbietet das Strafgesetzbuch die „Tötung auf Verlangen“ (§ 77 StGB) sowie die „Mitwirkung am Selbstmord“ (§ 78 StGB). Experten rechnen mit einem Urteil noch in diesem Jahr.Ende September hatte der Wiener Anwalt der vom Schweizer Sterbehilfeverein „Dignitas“ unterstützten Kläger, Wolfram Proksch, bei einer öffentlichen Verhandlung des Verfassungsgerichtshofs Österreichs Bischöfe, die wiederholt vor der Lockerung bestehender Verbote warnten, kritisiert. Die Vertreter der Kirche dürften nur für ihre Gläubigen sprechen, nicht für die ganze Gesellschaft, so Proksch. Proksch sieht die Wurzel des Unrechts in der katholischen Morallehre, die den Suizid zur verwerflichen Handlung erkläre und so unheilbar kranke Menschen zu langem Leiden verdamme.


TV-Suizidhilfe-Debatte wird zum Event: ARD strahlt Verfilmung des Stücks „Gott“ aus

Berlin (ALfA). Am 23.11. wird die ARD, wie bereits im ALfA-Newsletter vom 13.11. angekündigt, die TV-Verfilmung des Theaterstücks „Gott“ des deutschen Schriftstellers Ferdinand von Schirach ausstrahlen. Verhandelt wird in dem Stück die Frage, ob es moralisch in Ordnung ist, sich selbst das Leben zu nehmen und ob Ärzte dazu beitragen können sollen. Als Rahmen dafür wählt der Autor eine Sitzung des Deutschen Ethikrates. In ihr lässt von Schirach das Gremium den Sterbewunsch des körperlich gesunden 78-jährigen Architekten Richard Gärtner debattieren, dessen Frau vor drei Jahren gestorben ist und für den das Leben ohne sie nach 48 gemeinsamen Ehejahren allen Reiz verloren hat.

Am Ende sollen die Zuschauer abstimmen können. Die ARD hat dem Thema eine Sonderseite gewidmet (www.daserste.de/unterhaltung/film/gott-von-ferdinand-von-schirach/index.html). Nach Verkündigung der Voting-Ergebnisse wird TV-Moderator Frank Plasberg die Entscheidung mit Experten in seiner Sendung „hart aber fair“ diskutieren.


Termine


11.12. – 12.12.2020 | Mitgliederversammlung der Jugend für das Leben

Ort: Frankfurt am Main
Mehr Informationen: anna-lena.stricker@alfa-ev.de


Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
Geschäftsstelle
Ottmarsgäßchen 8 | D-86152 Augsburg
E-Mail: info@alfa-ev.de 
Telefon: 0821-512031       
Facebook Twitter Instagram

Wenn Sie diese E-Mail (an: newsletter@newslettercollector.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

 

Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
Ottmarsgäßchen 8
86152 Augsburg
Deutschland

0821-512031