, als die kollaborativen Leichtbauroboter – auch Cobots genannt – aufkamen, schienen die Bäume der Mensch-Roboter-Kollaboration in den Himmel zu wachsen: Mensch und Roboter sollten Hand in Hand arbeiten, und der Roboter sollte dem Menschen dabei allzu schlichte oder ergonomisch ungünstige Tätigkeiten abnehmen. Klar, solche Anwendungen gibt es inzwischen, und es werden auch immer mehr, aber nach wie vor geht es in den meisten Cobot-Anwendungen nicht um echte Kollaboration, sondern um flexible, kostengünstige Automatisierung ohne Schutzzäune. Der Roboter soll mal hier diese und mal dort jene Aufgabe erledigen – und mittels fahrerloser Transportfahrzeuge rasch vom einen Ort zum anderen bewegt werden können. Dafür braucht es aber einfache Programmierbarkeit – auch Nicht-Experten sollen den Roboter problemlos für unterschiedliche Aufgaben programmieren können. Ein Beispiel für entsprechende Roboter-Programmier-Software und die Hintergründe dazu finden Sie in diesem Beitrag. Ihr Andreas Knoll Ltd. Redakteur Markt&Technik |