Angesichts steigender Preise für Gas und Öl plädieren die Grünen dafür, Menschen mit geringem Einkommen kurzfristig zu unterstützen.
Der Politische Bundesgeschäftsführer, Michael Kellner, sagte am Montagmorgen im inforadio vom rbb: "Das eine ist, zu prüfen, ob man Geringverdiener oder Hartz-IV-Empfänger oder Wohngeldempfänger direkt unterstützen kann. Das ist eine Aufgabe, die kann tatsächlich nicht warten, bis eine neue Bundesregierung im Amt ist. Da müssen jetzt schon die Vorarbeiten laufen, sonst dauert das zu lange."
Allgemeine, kurzfristige Steuersenkungen lehnte Kellner hingegen ab.
"Wir haben ja schon im Sondierungspapier vorgeschlagen, dass wir pespektivisch die EEG-Umlage absenken. Davon profitieren tatsächlich alle, aber jetzt gerade in dieser Situation, im Winter bei den Heizkosten, muss es darum gehen, zielgerichtet Menschen zu helfen."
Kellner befürwortete die Idee, gemeinsam als europäische Staaten zu handeln und zukünftig Gas zusammen einzukaufen.
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