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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Suche nach der Super-App. Ganz nach dem Vorbild von WeChat ergänzen große Player gerade ihre Programme um weitere Möglichkeiten. Vom großen E-Commerce-Kuchen wollen halt alle etwas abhalten. Am deutlichsten eifert Snapchat dem Vorbild WeChat nach und bietet jetzt Mini-Apps, die auch zum Einkauf genutzt werden könnten, Google soll angeblich Google Pay zu einem Shopping-Portal erweitern, und in Brasilien können sich die Nutzer von WhatsApp erstmals Geld überweisen. Die Frage ist nur, ob dies alles nicht Lösungen für Probleme sind, die die Nutzer gar nicht haben.
In diesem Sinne, tschüss bis zur nächsten Ausgabe
Ihr Stephan Lamprecht
"Händler haben das Potenzial zum 'Glücksmacher', nutzen es aber aufgrund von fehlendem Wissen über die Wünsche der Zielgruppe oft nicht", sagt Johannes Altmann, Gründer von Shoplupe. Mit seinem Beratungsunternehmen erforscht er in qualitativen Analysen seit Jahren, was Kunden heute von Retailern erwarten und welche Faktoren sie veranlassen, einem Händler die Treue zu halten. "Customer Happiness" ist der neue Denkansatz, mit dem Johannes Altmann die Handelsbranche umkrempeln möchte. Im Interview mit Location Insider verrät er mehr.
Aldi Nord fordert auf TikTok die Nutzer zur ersten Hashtag-Challenge auf. Gefordert ist ein Tanzvideo zum Aldi-Rap “Preis, Preis Baby”. Unter dem Tag “#featuringALDI” können die Mitglieder des Netzwerks mit der Duett-Funktion ihre Tanzkünste unter Beweis stellen.
Mit Connected Retail bietet Zalando stationären Händlern ein Partnerprogramm, das den Verkauf der Produkte auf der Online-Plattform ermöglicht. Bereits im April hatte das Unternehmen das Programm in Deutschland und den Niederlanden erweitert, um Händlern eine Möglichkeit zu bieten, Umsatzverluste durch die Coronavirus-Krise teilweise aufzufangen. Dabei verzichtet Zalando auf seine Provision. Ab dem 1. Juli wird das Partnerprogramm auch in Polen, Schweden und Spanien ausgerollt. Der Provisionsverzicht gilt bis Ende des Jahres.
Als Reaktion auf den Lockdown in der Schweiz hatte Taschenhersteller Freitag den Kunden den virtuellen Besuch der Taschenmanufaktur in Zürich angeboten. Da die Kunden nach wie vor sehr zurückhaltend in die Innenstädte zurückkehren, weitet Freitag das Angebot nun aus. Alle Stores bieten ab sofort ein persönliches Dial-In-Shopping. Kunden buchen ein individuelles Zeitfenster und haben eine halbe Stunde Zeit, um sich gemeinsam mit den Experten vor Ort ihre ganz individuelle Tasche auszusuchen. Ist dieser Ansatz erfolgreich, will das Unternehmen diesen Kanal dauerhaft nutzen.
Walmart hat angekündigt, seinen Marktplatz für Händler auf Shopify zu öffnen. So könnten noch in diesem Jahr bis zu 1.200 Händler neu auf der Plattform angebunden werden. Davon können beide Seiten profitieren. Die Händler steigern ihre Sichtbarkeit und Walmart setzt Amazon wieder etwas mehr entgegen.
In Tschechien kooperiert Kaufland jetzt mit dem Lebensmittel-Lieferdienst Kosik.cz. Der Online-Supermarkt hat vor wenigen Tagen seinen Service auf ganz Tschechien ausgedehnt. Die Kunden können dank der Kooperation auf 600 Artikel von Kaufland-Eigenmarken zugreifen. In Tschechien ist Kaufland selbst seit Ende der 90er Jahre aktiv und besitzt dort rund 130 Filialen.
In Fayetteville in Arkansas stellt Walmart versuchsweise in einer Filiale ausschließlich Self-Checkout-Systeme auf. Kassenpersonal wird den Kunden nur noch helfend zur Seite stehen. Damit will das Unternehmen im Rahmen der Pandemie sein Kassenpersonal besser vor Infektionen schützen. Akzeptieren die Kunden das System, könne es auf weitere Filialen ausgerollt werden. Das Pilotprojekt beginnt rund einen Monat nach dem Ausrollen des kontaktlosen Bezahlverfahrens Walmart Pay.
Wie gehen Modehändler mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens um? Welche Optionen bieten sich, außer in kürzester Zeit einen Online-Shop aus dem Boden zu stampfen? Fashionunited hat sich einmal umgesehen und versammelt Beispiele u.a. aus Kanada, den USA, Österreich, Frankreich und den Niederlanden.
Das Unternehmen After Pay hat sich die Wachstumsraten beim E-Commerce in der Modebranche angesehen. Dazu führt das Unternehmen seit Ende März Interviews mit Kunden aus den Niederlanden, Deutschland und Norwegen. In diesen drei Ländern haben die E-Commerce-Umsätze bei Mode deutlich zugenommen. Wie die Studie zeigt, liegt das zum einen daran, dass es gelungen ist, Kunden zu gewinnen, die bisher nur stationär gekauft haben. Zum anderen legen die Modekäufer mehr in ihre Warenkörbe.
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