Guten Morgen! Der Iran soll Drohnen-Ausbilder auf der Krim stationiert haben, die EU und Marokko kooperieren bei erneuerbaren Energien, US-Präsident Joe Biden wirbt vor den Kongresswahlen für ein bundesweites Recht auf Abtreibung. Wir fliegen mit Ihnen zum Weltraumschrott, der die Erde umkreist, und berichten morgen live von der Frankfurter Buchmesse.

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Die Lage in der Ukraine

Die Nato will der Ukraine in den kommenden Tagen Systeme zur Drohnenabwehr liefern.

Mehr als 1.100 Orte in der Ukraine sind nach gestrigem Stand vom Strom abgeschnitten. Seit mehr als einer Woche greift Russland in der Ukraine verstärkt wichtige Infrastruktureinrichtungen wie Elektrizitätswerke an.

Die russische Führung baut offenbar ihre Beziehungen zum Iran aus, um mehr Drohnen und Raketen aus dem Land zu erhalten. Der Iran soll dafür einem Medienbericht zufolge Drohnen-Ausbilder auf der Krim stationiert haben. 

Die USA drohen dem Iran wegen der mutmaßlichen Waffenlieferungen mit Sanktionen, der UN-Sicherheitsrat will heute über die iranischen Kampfdrohnen beraten.

Für einen Ringtausch sind die ersten sechs von insgesamt 40 deutschen Marder-Schützenpanzer in Griechenland angekommen. Von dort soll die Ukraine 40 Schützenpanzer sowjetischer Bauart bekommen.

Das US-Verteidigungsministerium sucht eine dauerhafte Lösung für das Satelliten-Internet in der Ukraine und ist dazu mit Starlink und anderen Unternehmen im Gespräch.

Mehr als 195.000 ukrainische Kinder besuchen mittlerweile deutsche Schulen.

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Die Spitze der Grünen-Bundestagsfraktion will die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die drei verbliebenen Atomkraftwerke bis April weiterlaufen zu lassen, mittragen. Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner wollen ihren Streit beilegen.

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Das Schicksal und der Aufenthaltsort der iranischen Kletterin Elnaz Rekabi, die am Sonntag ohne Kopftuch an einem internationalen Wettbewerb teilgenommen hat, sind laut mehrerer Medienberichte ungewiss.

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Unterwasseraufnahmen zeigen das enorme Ausmaß der Zerstörungen an der Pipeline Nord Stream 1, die Ende September durch eine Explosion beschädigt wurde.

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Die EU und Marokko haben eine engere Zusammenarbeit für erneuerbare Energien vereinbart.

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Innenministerin Nancy Faeser hat den Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, wegen dessen mutmaßlicher Russland-Verbindungen abberufen.

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US-Präsident Joe Biden hat kurz vor den wichtigen Kongresswahlen für ein bundesweites Recht auf Abtreibung geworben. 

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Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz wird von einem früheren Mitstreiter im Zuge der Ibiza-Affäre schwer belastet.

Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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Bald ist Buchmesse!

Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren ZEIT und ZEIT ONLINE ein vielfältiges Bühnenprogramm, das Sie am Donnerstag, 20. Oktober, hier live verfolgen können. Die Buchpreiskandidatin Daniela Dröscher, der Philosoph Richard David Precht und der Soziologe Harald Welzer, die Autorin Elke Heidenreich, Pulp-Sänger Jarvis Cocker und der Schauspieler Matthias Mattschke sprechen mit Redakteuren und Redakteurinnen von ZEIT und ZEIT ONLINE über ihre neuen Bücher.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie es um die Energieversorgung der Ukraine im kommenden Winter steht. Und: Droht der britischen Premierministerin Liz Truss bereits das Aus?

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war die Mittwochsausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5 Uhr. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Über Anregungen und Feedback würden wir uns freuen.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In diesem Newsletter begrüßt Sie ab morgen wieder mein Kollege Sasan Abdi-Herrle.