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Liebe Leserinnen und Leser,
 

Thomas Kleist, Intendant des Saarländischen Rundfunks, fordert ein „europäisches Gütesiegel für Qualitätsjournalismus“. Worauf sich die Frage erhebt: Ist das noch Demokratie, oder kann das weg? Der Vorschlag wird zwar glücklicherweise nicht umgesetzt werden. Aber die Idee zeigt, wie sehr die öffentlich-rechtlichen Medien in die Defensive geraten sind, schreibt Alexander Kissler.

 

In Afrika haben sich erstmals in der Geschichte 54 der 55 Mitgliedsländer der Afrikanischen Union (AU) zu einer Freihandelszone zusammengeschlossen. Mit den niedrigen Zöllen könnten sich die AU von der EU und China bei Produktionsgütern unabhängiger machen. Das sei ein positives Zeichen, sagt Afrikaforscher Robert Kappel im Gespräch mit Chiara Thies.

 

Besonders die Schulen kämpfen mit den gesellschaftlichen Umwälzungen Inklusion, Migration und Digitalisierung. Damit das in Zukunft besser umgesetzt werden kann, sollen angehende Lehrer besser auf diese Fragen vorbereitet werden. Aus EU und Bund wurden dafür großzügig Gelder versprochen. Doch was auf dem Papier schick aussieht, wird in der Realität so nicht umgesetzt, analysiert Ewald Kiel, Ordinarius für Schulpädagogik an der LMU München.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Thomas Kleist (55), Vorsitzender des Verwaltungsrates des Saarländischen Rundfunks, aufgenommen am 11.04.2011 in Saarbrücken.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Panik regiert
KOLUMNE: KISSLERS KONTER
 
Der Intendant des Saarländischen Rundfunks hat ein Gütesiegel für Qualitätsjournalismus gefordert. Dazu wird es glücklicherweise nicht kommen. Der unrealistische Vorschlag zeigt, wie sehr die öffentlich-rechtlichen Medien in die Defensive geraten sind, schreibt Alexander Kissler
 
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Die Flaggen der Bundesrepublik Deutschland (l), der Afrikanischen Union und der Europäischen Union (r) wehen am 11.07.2013 während des Empfangs der Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU), Nkosazana Dlamini-Zuma durch die Bundeskanzlerin über der Kuppel des Reichstages
Afrikanische Freihandelszone
„Die Länder müssen viel tun, damit sie wettbewerbsfähig bleiben“
INTERVIEW MIT ROBERT KAPPEL
 
In Afrika haben sich 54 Länder zu einer Freihandelszone zusammengeschlossen. Damit macht sich der Kontinent von Europa und China unabhängig. Es sei gut, dass die afrikanischen Länder jetzt den Aufbau ihrer eigenen Länder beginnen, sagt Afrikaforscher Robert Kappel im Gespräch
 
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 Schüler einer fünften Klasse eines Gymnasiums benutzen im Unterricht einen Laptop.
Schulpädagogik
Viel Geld hilft nicht immer viel
EIN GASTBEITRAG VON EWALD KIEL
 
Für die gesellschaftlichen Umwälzungen Inklusion, Migration und Digitalisierung wurden für die Lehrerbildung hohe Geldsummen versprochen. Doch was auf dem Papier schick aussieht, wird in der Realität so nicht umgesetzt
 
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Die Theaterregisseurin Andrea Breth aus Wien (Österreich) erhält von Bundespräsident Joachim Gauck am 01.10.2015 im Schloss Bellevue in Berlin einen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Andrea Breth
„Theater wirkt oft so belanglos“
INTERVIEW MIT ANDREA BRETH
 
Wie hat sich in den letzten 50 Jahren das Schauspiel verändert? Warum wird auf allen Bühnen geschrien?Ein Gespräch mit Andrea Breth, die Schauspiel und Oper inszeniert und die Berliner Schaubühne leitete, über politischen Kitsch und deutsches Unterforderungstheater
 
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Demo für Seenotrettung
Seenotrettung
Die Lösungsansätze der Parteien
EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
 
Der Fall der „Sea Watch 3“ und ihrer Kapitänin Carola Rackete sowie der Einsatz der „Alan Kurdi“ entfachten die Debatte um die private Seenotrettung erneut. Doch welche Haltung haben die Bundestagsparteien eigentlich dazu? Der „Stern“ hat die Migrationsexperten aller Fraktionen befragt
 
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Merkel telefoniert. Sie kuckt sehr erschrocken. Am Hoerer sagt eine Stimme, hallo Mrs. Kanzlerin, das US-Verteidigungsministerium hier! Als unserem treuesten Nato-Partner bieten wir ihnen die Chance in Syrien aktiv Fluchtursachen zu bekaempfen.
 
Framing für: Schicken Sie Bodentruppen!
 
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