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+ Berliner Feuerwehr schlägt wegen Sparvorgaben Alarm + Neue Antiziganismus-Beauftrage für Berlin + Unter den Linden bekommt endlich neue Linden +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 18.03.2025 | sonnig bei -2 bis 8°C.  
  + Berliner Feuerwehr schlägt wegen Sparvorgaben Alarm + Neue Antiziganismus-Beauftrage für Berlin + Unter den Linden bekommt endlich neue Linden +  
Christian Latz
von Christian Latz
und Sönke Matschurek
 
T-Plus ein Jahr für 180 € 99 €
 
  Guten Morgen,

kaum ist der Gendarmenmarkt wieder offen, kennt die Kritik an der Platzgestaltung keine Grenzen. Im Netz hagelt es Wut und Spott darüber, dass der Platz trotz Klimawandel einer Steinwüste gleicht. Micky Beisenherz vergleicht den Gendarmenmarkt mit einem Steinvorgarten, Aktivist Heinrich Strößenreuther erkennt darin eine „Stadtglatze“. Und der frühere Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet wundert sich darüber, dass auf dem Platz selbst in der Kaiserzeit noch Raum für Rasenflächen waren: „Es ist weder aus ästhetischen, denkmalpflegerischen noch aus klimaresilienten Gründen zu begreifen.“

Wieso auch eine große, schattenfreie Steinfläche? Wie so oft in Berlin hängen immer irgendwie fast alle mit drin: Die Planungen mit großer Bürgerbeteiligung starteten 2009. Stadtentwicklungssenatorin war noch Ingeborg Junge-Reyer (SPD) und von mehr Grün auf dem Platz keine Rede. Auch nicht, als das Thema ab 2016 zur damaligen Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) wechselte. Sie übertrug Planung und Sanierung schließlich 2018 an die GrünBerlin, die dort eher den Namen GrauBerlin erhalten sollte. Als Ex-Kultursenator Klaus Lederer (Linke) den Platz 2021 schließlich als „hervorragend überliefertes Zeugnis eines städtebaulichen Großprojektes der DDR“ unter Denkmalschutz stellte, waren die Bauvorbereitungen längst im Gange.

Die Umweltverwaltung von Senatorin Ute Bonde (CDU) sieht darin heute dennoch „ein Musterbeispiel für nachhaltige Stadtentwicklung“, erklärt Sprecher Michael Herden. „Im Sinne der Schwammstadt“ werde alles Regenwasser unterirdisch gesammelt und uns Grundwasser abgegeben. Zuletzt brauche es aus Denkmalschutzgründen und für die Events auf dem Platz „eine offene Platzstruktur mit freien Sichtachsen“.

Auch Landeskonservator Christoph Rauhut findet den neuen Platz „gelungen“, sagt er dem Checkpoint. „Ich finde die Grundsatzentscheidung richtig, dass der Gendarmenmarkt ein städtischer Platz bleibt.“ Zudem ließen sich zu wenige Grünanlagen in Berlin wirklich so pflegen, dass sie auch grün blieben. „Wo Grünflächen sind, ist es oft eher Braun als Grün.“

Nicht jeder Platz könne alles leisten, meint Mittes Verkehrsstadtrat Christopher Schriner (Grüne). „Werden wir hier in Zukunft eine hohe Aufenthaltsqualität bei hohen Temperaturen haben? Ja, aber nicht für einen langen Aufenthalt und zu jeder Tageszeit.“ Klingt fast wie eine kaputte Uhr. Die geht auch immerhin zweimal am Tag richtig.

Ganz und gar nicht, findet Kollege Henning Onken und kommentiert, der Gendarmenmarkt sei „auch in Zukunft attraktiv“. Und was sagen Sie?
 
     
 
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  Opinary: Ist der neue Gendarmenmarkt gelungen?  
   
     
 
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  Wir bleiben im grünen Bereich: Mit dem geplanten Kleingartenflächensicherungsgesetz sollen Berlins Kolonien dauerhaft gesichert werden – so war zumindest die Ankündigung von Kai Wegner (CDU). Der erste Gesetzentwurf dazu, der dem Tagesspiegel vorliegt, hält all das jedoch nicht. Der Präsident des Landeskleingartenverbands Gert Schoppa sieht dadurch „keine bessere Sicherheit“.

Bei genauerem Hinsehen fällt in dem Entwurf aber noch eine Textstelle zu Garten-Regeln auf. Belässt der Senat es dabei, kommen auf viele Kleingärtner deutlich härtere Zeiten zu. Was das Laubenpieper-Glück bei einigen bald trüben könnte, lesen Sie nur in der Checkpoint-Vollversion.

Nur da finden Sie heute auch:

+ Wie es nach dem BSR-Streik mit dem ganzen Müll weitergeht

+ Wo der Senat Millionen streicht, um Unter den Linden wieder Bäume pflanzen zu können

+ Wie Berlins SPD-Spitze wegen des „Nummer gegen Kummer“-Aus gegen eine CDU-Verwaltung schießt

+ Was jetzt aus dem „Milchhäuschen“ am Weißen See wird

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  Wo wir gerade bei Müll sind. Die SPD-Abgeordnete Maja Lasić wurde Zeugin eines Behörden-Pingpongs der Extraklasse. Schnappen Sie sich Popcorn, es geht los! 

Aufschlag (3.3.): Auf Bitten einer Bürgerin hin meldet Lasić über die App „Ordnungsamt Online“ einen zugemüllten Altkleider-Container in der Gerichtstraße im Wedding.

Annahme (6.3.): Das Ordnungsamt Mitte bestätigt die Meldung und übergibt ans Grünflächenamt

Ping (10.3.): Das Grünflächenamt übergibt an die Straßenverwaltung.  

Pong (sieben Minuten später): Die Straßenverwaltung verweist zurück ans Grünflächenamt. 

Mit Topspin (14.3.): Zurück an die Straßenverwaltung – Konter (eine halbe Stunde später) – abgeblockt (eine Minute später).

Am Ende dieses fulminanten Schlagabtausches dann Schmetterball – versenkt (14.3. um 9.29 Uhr): „Die Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes werden Ihren Hinweis prüfen und ggf. Maßnahmen einleiten.“  

Zurück bleibt ein perplexes Publikum. „Ich war am Freitag kurz in der Versuchung, selbst beim Amt vorbeizuschauen und den Mitarbeitenden bei der Klärung der amtsinternen Aufgabenteilung zu helfen“, schreibt Lasić dem Checkpoint. „Als normale Bürgerin würde ich nach dem Pingpong nicht so schnell wieder die Ordnungs-App nutzen.“ Ganz nebenbei: Aufgeräumt hat am Altkleider-Container bislang niemand.  
 
     
 
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Zu Lebzeiten verehrte man ihn als den größten lebenden Musiker, aber schon wenige Jahre nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit: Louis Spohr (1784-1859) - zu Unrecht, wie sein Werk „Die letzten Dinge“ belegt.
Die Berliner Singakademie hat sich dieser bewegenden Komposition angenommen und wird sie am 23.03.2025, 18 Uhr, im Konzerthaus aufführen.
Weitere Informationen
 
 
 
 
  Vergangene Woche „entwich“ ein psychisch erkrankter Straftäter aus dem Berliner Krankenhaus des Maßregelvollzugs (KMV) und wurde in Dresden aufgegriffen. „Nicht so ungewöhnlich“, erklärte Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD) daraufhin. Da wollten wir mehr wissen. 25-mal passierte das im vergangenen Jahr, wie der Checkpoint erfuhr. Doch nur in zwei Fällen hätten Patienten „baulich-technische oder personelle Hindernisse“ überwunden, sprich: ein Ausbruch. Bei den übrigen handele es sich um Verstöße beim Freigang. Ein Patient verschwand sogar 204 Tage. 

„Es ist nicht ungewöhnlich, dass psychisch erkrankte Menschen in Krisensituationen vertraute Orte aufsuchen, wo sie sich sicher fühlen“, sagt Uwe Brohl-Zubert, Referent für Soziale Psychiatrie beim Paritätischen Wohlfahrtsverband. Aus seiner Sicht bestehe kein Grund zur Beunruhigung. „Wer noch als gefährlich eingestuft wird, kommt nicht in die Lockerungen.“ Bei 600 Patienten im KMV bewertet er die Zahl der Verstöße als „verschwindend gering“. Na, dann sind wir ja beruhigt.
 
     
 
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  Berlin 2030 - Visionen für die Hauptstadt mit Christoph Langhof  
  Machen statt Meckern: Für unsere neue Serie „Berlin 2030“ haben wir 50 Ideengeber nach ihrer Vision für die Hauptstadt gefragt. Den Beitrag von Christoph Langhof lesen Sie hier. Außerdem können Sie hier den Gastbeitrag des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) lesen, dort schreibt er: „Wir leben in einer Stadt der unbegrenzten Chancen.“

Alle Folgen und kreative Konzepte finden Sie täglich online unter tagesspiegel.de/berlin2030. Sie wollen auch eine Idee einbringen? Dann machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre Lösungen für Berlins Probleme an checkpoint@tagesspiegel.de. Wir freuen uns!
 
     
 
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Telegramm
 
 
Die aus Ostberlin stammende Rosenstolz-Sängerin AnNa R. ist tot. Sie habe die Liebe immer wieder so anrührend besungen, dass es die Herzen in der gesamten deutschsprachigen Pop-Welt bewegt hat, schreibt Nadine Lange in ihrem Nachruf.
 
     
 
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Die Sparpläne des schwarz-roten Senats haben gravierende Folgen für die Berliner Feuerwehr. In der Behörde ist von tiefen Einschnitten die Rede. Die Berliner müssten sich darauf einstellen, dass die Feuerwehr nicht mehr so schnell und nicht mehr auf bisherigem Niveau helfen wird, hat mein Kollege Alexander Fröhlich intern erfahren.
 
     
 
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Berlin hat ab sofort eine Ansprechperson zu Antiziganismus. Auf der neu geschaffenen Stelle wird die in Rumänien geborene Kulturwissenschaftlerin Alina Voinea dabei helfen, Rassismus gegen Sinti und Roma in Berlin zu bekämpfen und den Gruppen Gehör zu verschaffen. Denn, so stellt Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) fest: „Immer noch erleben Personen, die diesen Communitys angehören, jeden Tag Diskriminierung: sei es beim Einkaufen, in der Schule, am Arbeitsplatz, beim Amt oder in der Arztpraxis.“ 
 
     
 
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Gruselig-gestrig soll's auf der traditionell von Autonomen ausgerichteten Demonstration am 1. Mai in Berlin zugehen. Dort soll Ex-RAF-Frau Daniela Klette als Rednerin sprechen, teilte das Veranstalter-Bündnis am Montag. Das könnte sich schwierig gestalten. Klette sitzt in Untersuchungshaft. Der Prozess gegen die mutmaßliche Terroristin startet kurz zuvor. Aus Sicht der Veranstalter seien ihre Taten aber eh nur „Enteignungsaktionen“ gewesen. Na dann. Wenn die Völker die Signale, aber den Schuss nicht gehört haben.
 
     
 
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Christian Dürr (bislang FDP-Fraktionsvorsitzender) will den liberalen Karren aus dem Dreck ziehen und bewirbt sich um den Parteivorsitz. Bei den Berliner Parteifreunden kommt das gut an. „Es wird eine Teamleistung brauchen, um die FDP zurück in den Bundestag zu führen“, sagt der FDP-Landesvorsitzende Christoph Meyer dem Checkpoint. Dürr bescheinigt er „große Teamspielerqualitäten“. Etwa im Gegensatz zu Ex-Parteichef (und wandelnder One-Man-Show) Christian Lindner? Dazu möchte sich Meyer lieber nicht äußern.
 
     
 
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Hat das berühmte „Milchhäuschen“ am Weißen See eine Zukunft? Seit Monaten ist das Traditionshaus am Seeufer geschlossen. Nun erfuhr der Tagesspiegel-Kollege Christian Hönicke, wie es damit weitergehen soll. Alle Infos dazu gibt’s hier.
 
     
 
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Pulverkaffee suchen Koffeinkonsumenten am Kotti-Edeka seit Jahresanfang erfolglos. Ein Checkpoint-Leser schickte uns den Aushang der Filiale in der Skalitzer Straße: „Aufgrund der hier im Kiez ansässigen Drogenklientel und der damit verbundenen massiven Beschaffungskriminalität gibt es auf unbestimmte Zeit kein Nescafé Gold mehr zu kaufen“. Der Filialleiter berichtet von massiven Diebstählen: „Sobald wir Ware einräumen, ist das Regal direkt wieder leer. Aber nicht verkauft“. Mit dem Weiterverkauf würden Drogenabhängige ihre Sucht finanzieren. „Jeder Späti nimmt die Ware ab, ohne mit der Wimper zu zucken.“ Ende März erwarte der Markt ein diebstahlsicheres Regal. Dann gibt es die begehrten Brösel wieder.
 
     
 
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Wir bleiben am Kotti, doch es wird noch unschöner. Kreuzbergs berühmt-berüchtigtes Problem-Klo am U-Bahnhof Kottbusser Tor ist eingezäunt. Grund: Der Bezirk kämpft gegen Rattenbefall an der Hütte. Abgerissen wird das Klo – wie von CDU und FDP im Bezirk gefordert – dennoch nicht. Stattdessen sollen die Zäune bald wieder geöffnet werden, erklärt das Bezirksamt.
 
     
 
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Schach und Matt! Mit einem Sieg am letzten Spieltag vertreiben die Frauen des SC Kreuzberg die Konkurrentinnen von „Doppelbauer Kiel“ von der Tabellenspitze und steigen in die erste Frauenbundesliga auf. Der Checkpoint gratuliert: so gar nicht matt, Berlins Frauenschach. 
 
     
 
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Bobbi ist tot, lang lebe der Chatbot? Von 2017 bis Ende 2024 war ein bebrillter brauner Bär namens Bobbi im Serviceportal Berlin Ansprechpartner für die Sorgen und Probleme der Berliner. Dann war Schluss. Nun soll der Chatbot durch eine Nachfolge ersetzt werden (Q: schriftliche Anfrage Jan Lehmann, SPD). Noch werden Optionen und Finanzmittel geprüft (alles hängt am nächsten Doppelhaushalt 2026/27). Auch einen Namen gibt es noch nicht. Checkpoint-Vorschlag: Bernd, der Bot.
 
     
 
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Sie wohnen im Bezirk Mitte und fahren gern Rad? Dann passen sie besser auf! Berlins Fahrraddiebe waren vergangene Woche insbesondere rund um die Oranienburger Straße und den Großen Tiergarten sowie am Leopoldplatz in Wedding zugange. Das geht aus dem Checkpoint-Klau-Counter hervor. Auf unserer Fahrraddiebstahl-Karte sehen Sie, wie die Lage in Ihrem Kiez ist.
 
     
 
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Korrektur zum VBB-Begleitservice: Die Senatsverkehrsverwaltung wendet ein, dass das Projekt „nicht unmittelbar von aktuellen Haushaltskürzungen betroffen“ ist. Das Problem ist stattdessen, dass die Finanzierung für das Solidarische Grundeinkommen wie geplant ausläuft. Damit hatte der Senat noch unter dem Regierenden Michael Müller (SPD) Langzeitarbeitslose für fünf Jahre in öffentliche Beschäftigungen gebracht. „35 Personen, die bei einem Projektträger als Begleitende eingesetzt werden, sind über dieses Solidarische Grundeinkommen finanziert“, erklärt Sprecherin Petra Nelken. Damit ist im August Schluss. Ob und wie die Begleitenden weiterbeschäftigt werden können, prüfe die Finanzverwaltung gerade. Denn auch im Senat gebe es „ein sehr großes Interesse und Engagement“ dafür, den Service beizubehalten.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Noch in derselben Nacht gingen wir zu mir und nahmen einen Song auf – ich war hingerissen von deiner Stimme, von deiner Art zu singen, von deiner Gabe, jedes unserer Lieder in die schönsten Farben zu hüllen.“

Rosenstolz-Musiker Peter Plate über AnNa R. in seinem Abschiedsbrief an die verstorbene Sängerin
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Zum Glück beginnt in zwei Tagen ja der Frühling, auch am Schlachtensee! Dank an Leser Christian Lindemann. Weitere Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagKristina Fodjo (20), Handballspielerin, spielt bei den Füchsen Berlin / Karin Hausen (87), Historikerin, bis 1995 war sie Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Technischen Universität, gründete und leitete anschließend das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung / „Liebe SABINE, ich wünsche Dir für Dein neues Lebensjahr Gesundheit, Glück und viele schöne Erlebnisse 🌻Ich freue mich auf unser Wiedersehen und auf Deine Geburtstagsfeier in Flensburg, bis ganz bald Brigitte 🎈🌺“ / „Ganz herzliche Glückwünsche, liebe Sabine, zu deinem Geburtstag, den ich seit nunmehr 55 Jahren mit Dir feiere, sendet Dir Susanne“ / Peter Senftleben (79), Politiker (SPD), Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister (1999-2011) in Reinickendorf / Bae Suah (60), südkoreanische Schriftstellerin („Weiße Nacht“), 2021 zu Gast beim Internationalen Literaturfestival Berlin / Wilson Gonzalez Ochsenknecht (35), Schauspieler („Die Wilden Kerle“), spielte in dem Jugenddrama „Gangs“, das in Moabit, Neukölln und Friedrichshain gedreht wurde; Sänger / Anne Will (59), Journalistin, von 2007 bis 2023 leitete sie die Talkshow „Anne Will“ im Ersten / „Herzliche Grüße und Glückwünsche für Ilona Z. aus Schöneiche!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Prof. Dr. Armin Distler, * 8. Januar 1935, verstorben am 15. Februar 2025 / Birgit Hornschuh, * 16. September 1942, verstorben am 28. Dezember 2024 / Hans-Joachim Klein, * 19. März 1948, verstorben am 4. März 2025 / Nikolai Losseff, * 19. September 1937, verstorben am 24. Januar 2025 / Eberhard Trefz, * 27. Dezember 1948, verstorben am 19. Februar 2025
 
 
StolpersteinHeinz Karl Gerigk wurde am 16. Oktober 1924 in Berlin-Wedding geboren. Am 18. März 1941 wurde der an Epilepsie erkrankte 16-Jährige im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms, der sogenannten „Aktion T4“, erst in die Landesanstalt Teupitz, dann in die Landesheil- und Pflegeanstalt Bernburg an der Saale gebracht: Dort wurde er noch am selben Tag von den Nazis ermordet. An Heinz Karl Gerigk erinnert ein Stolperstein in der Wriezener Straße 31 in Wedding.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Was ist schwarz, eineinhalb Tonnen schwer, liegt am Strand von Usedom und kommt weder vor noch zurück? Wer jetzt an einen gestrandeten Wal denkt, liegt falsch. Gerettet werden musste am Sonntag kein Meeressäuger, sondern ein Miles-Leihauto mit Berliner Kennzeichen, das sich im Sand festgefahren hatte, berichtet die Ostsee-Zeitung.

„Ready for a roadtrip“, lautet der Werbeschriftzug auf dem Wagen. Daran allein lag es nicht, dass der Hauptstädter auf den Strand gefahren war. Schuld war angeblich: das Navi. Lektion für urlaubsreife Berliner: Vertraue niemandem blind. Auch nicht dem Navi.
 
     
 
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Immer den vollen Durchblick hatten heute Sönke Matschurek (Co-Autor) und Isabella Klose (Recherche). Weitere vertrauenswürdige Hinweise kamen von Constanze Nauhaus. Antje Scherer lenkte uns im Stadtleben durch Berlin und dank Jaqueline Frank in der Produktion hat der Checkpoint auch heute früh sein Ziel erreicht. Morgen machen Daniel Böldt und Jessica Gummersbach mit Ihnen hier eine Spritztour durch die Stadt. Schön anschnallen, machen Sie es gut und bis bald
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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