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mitten in der Corona-Pandemie hat der deutsche Aktienmarkt im November einen der stärksten Monate seiner Geschichte verzeichnet. Über ein Kursplus von 15 Prozent konnten sich Anleger freuen, die den November über im DAX investiert waren. Vor allem die Hoffnung auf einen baldigen Corona-Impfstoff hat weltweit die Aktienmärkte beflügelt. Nach dem außerordentlich starken November warten manche Anleger nun um so mehr auf die diesjährige Weihnachtsrally. In jedem Jahr wird sie mit schöner
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Regelmäßigkeit von den Analysten in Aussicht gestellt, in vielen Jahren bleibt sie aber auch ein Phantom. Doch im statistischen Mittel lässt sich durchaus belegen, dass etwas dran ist, am Mythos Weihnachtsrally. Der Dezember gehört im langjährigen Mittel jedenfalls zu den stärksten Monaten des Jahres. Im marktbreiten US-Index S&P 500 liegt der Dezember sogar mit einem durchschnittlichen Plus von 1,4 Prozent vor allen anderen Monaten. Auch im DAX, dem Dow Jones und dem Euro Stoxx 50 kann der Dezember mit einer überdurchschnittlichen Performance aufwarten. Die langjährige Statistik ist aber natürlich keine Garantie dafür, dass sich auch der diesjährige Dezember erfreulich entwickeln wird. Aus technischer Sicht wäre eine Korrektur nach den starken Kursgewinnen im November nicht ungewöhnlich. Egal ob Sie jetzt auf steigende oder auf fallende Kurse spekulieren wollen: Erfahrene Trader nutzen für das Umsetzen ihrer Handelsideen immer häufiger Guidants, weil sich hier Analyse und Trading nahtlos miteinander verbinden lassen. An jeder Stelle, an der Sie eine Aktie, einen Index oder einen anderen Basiswert sehen, können Sie per Klick sofort traden. So handeln Sie z. B. Expertentipps in Sekunden nach – ebenso Signale des Aktien-Screeners oder Nachrichten, die über das Newsterminal kommen. Weitere Informationen zum Handel über Guidants finden Sie hier. Für die kommenden Wochen wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und viel Erfolg bei Ihren Handelsentscheidungen! Ihr Oliver Baron | | |
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| Aktienmarkt: Der totale Risk-on-Modus |
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| Bisher haben viele Anleger an der Rally gezweifelt. Solange es Zweifel gibt, kann der Markt steigen. Die Zweifel sind nun verschwunden. Für den Markt ist das ein Problem. Der Markt kann nur steigen, wenn es Anleger gibt, die bereit sind höhere Preise für Aktien zu zahlen. Dieser Gruppe gehörten viele Anleger an. Im März wollte niemand kaufen und wartete erst einmal ab. Viele warteten auf die zweite Verkaufswelle, um einzusteigen. Leider kam diese zweite Welle nie. Trotzdem warteten viele weiter ab. Es kann Monate dauern, bis steigende Kurse Anleger zermürben und dann doch zum Einstieg bewegen. Genau das ist in diesem Jahr geschehen. Der Pessimismus war lange Zeit hoch. Solange die Stimmung schlecht ist, gibt es noch ausreichend viele Anleger, die noch nicht gekauft haben. Inzwischen ist die Stimmung nicht nur gut, sondern nahezu euphorisch. Unter US-Privatanlegern waren zuletzt 56 % bullisch eingestellt. Das ist einer der höchsten Werte seit der Finanzkrise. Der Anteil der Bären sank auf 25 %. Das ist ein vergleichsweise niedriger Wert. Der Angst/Gier-Indikator von CNN steht inzwischen bei 92. So hoch stand der Index zuletzt vor dem Crash zu Jahresbeginn. Wohin man auch blickt, die Stimmung ist inzwischen gut, wahrscheinlich zu gut. Dem Markt dürfte nach und nach der Anschub von Anlegern ausgehen, die noch bereit sind höhere Preise zu zahlen. Noch im Sommer waren viele nicht investiert. Das hat sich inzwischen geändert. Ein zusätzlicher Belastungsfaktor ist die Spekulation auf Kredit. Die Margin Debt steht inzwischen bei 660 Mrd. Der bisherige Rekordwert lag bei 668 Mrd. (Grafik 1). Ungewöhnlich war die rasche Erholung. Müssen Anleger liquidieren, um Margin Calls zu bedienen und sich so die Finger verbrennen, ist die Rückkehr zur Normalität häufig viele Quartale entfernt. Diesmal war das anders. |
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| Anleger sind stark gehebelt unterwegs. Das erhöht die Rendite, doch wenn die Kurse erst einmal fallen, muss schnell und mehr liquidiert werden als bei geringem oder keinem Hebel. Im Vergleich zur Wirtschaftsleistung werden mehr als 3 % für Spekulation verwendet (Grafik 2). Das ist eine stattliche Summe. Im März war die Stimmungsumkehr in einen Risk-off Modus fast einmalig. Die Margin Debt ging so schnell zurück wie zuletzt nach der Lehman Pleite (Grafik 3). Dafür hat sich die Margin Debt danach so schnell erholt wie selten zuvor. Zumindest professionelle Anleger schalteten schnell auf Risk-on. |
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| Der Hebel ist hoch und inzwischen haben auch Privatanleger gekauft. Das, was den Markt bisher getrieben hat (unterinvestierte Anleger), ist kein Faktor mehr. Eine der wichtigsten Stützen für den Markt fällt weg. Keiner kann sagen, ob das bereits morgen zu einer Korrektur führt oder erst im neuen Jahr. Wir wissen aber, dass zu gute Stimmung noch nie in hohen Kursgewinnen endete. |
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