, vor vielen Jahren hatte mir ein CEO eines amerikanischen Unternehmens mal erzählt, dass er niemals mehr ein Unternehmen in Frankreich kaufen würde. Damals ging es um die Abwicklung des französischen Standorts und da zeigte sich das Land nicht so kompromissbereit wie der amerikanische CEO es sich gewünscht hätte. Wenn man sich die neueste Studie von KPMG anschaut, scheint Deutschland heute mindestens ähnlich abschreckend auf Investoren zu wirken, wie Frankreich damals auf den CEO des amerikanischen Unternehmens. Da werden Bürokratie und hohe Energiekosten genannt, Probleme, die bei weitem nicht nur ausländische Investoren betreffen – diese zwei Kritikpunkte tauchen derzeit immer auf. Weitaus alarmierender fand ich die Aussage, dass immer mehr CFOs zunehmend auch die politische Stabilität in Deutschland in Frage stellen. Ihre Iris Stroh Ltd. Redakteurin |