Der Morgenüberblick am Montag, den 12. Juli
Der Morgenüberblick am Montag, den 12. Juli | |
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von Michael Stürzenhofecker Chef vom Dienst ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Italien hat die Fußball-Europameisterschaft gewonnen, es gibt Proteste in Kuba, die Zahl der Corona-Neuinfektionen nimmt weiter zu, Richard Branson ist ins All geflogen und ein Männergespräch über Krisen. |
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Italien ist Europameister. Das Team hat das EM-Finale in Wembley mit 4:3 gegen England für sich entschieden – nach Elfmeterschießen, ausgerechnet. Mein Kollege Christian Spiller erklärt, warum die Italiener den Sieg verdient haben. |
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| Nach 53 Jahren hat Italien wieder eine Fußball-Europameisterschaft gewonnen. © Laurence Griffiths/POOL/AFP/Getty Images |
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Mehrere Politikerïnnen fordern Konzepte, wie Schulen und Kindertagesstätten angesichts steigender Corona-Neuinfektionen geöffnet bleiben und Kinder geschützt werden können. CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet verweist in einem ARD-Interview auf Luftfilter, bleibt aber äußerst vage, wie Christian Parth analysiert. | In Kuba haben erstmals seit vielen Jahren landesweit Tausende Menschen gegen die Regierung protestiert. Angesichts hoher Lebensmittel- und Medikamentenpreise sowie ausbleibender Corona-Impfungen fordern sie längst versprochene Reformen ein. | Richard Branson ist mit seinem privaten Raumflugzeug VSS Unity ins All geflogen und anschließend unfallfrei wieder auf der Erde gelandet. Er kam damit seinen Rivalen Jeff Bezos und Elon Musk zuvor, die wie er touristische Weltraum-Trips anbieten wollen. |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich erneut steigende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 582 Neuinfizierte und acht Todesfälle gemeldet.. | | Nach unseren Daten mit Stand von Donnerstag sind bisher 48,2 Millionen Menschen in Deutschland geimpft worden (57,9 Prozent der Bevölkerung), 34,5 Millionen von ihnen haben auch schon die zweite Impfung erhalten (41,5 Prozent der Bevölkerung). Aktuelle Impfzahlen finden Sie im Laufe des Tages auf ZEIT ONLINE. |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | Heiner, 84, wuchs im Krieg auf. Maxi, 29, empfiehlt jedem Menschen eine Therapie, das würde die Gesellschaft besser machen. Ein Männergespräch über Krisen und die Frage, wie viel Hilfe man im Leben braucht. (Z+) |
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| Heiner und Maxi © Simon Koi für ZEIT ONLINE |
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Man darf sich das Leben von Konstantin Wecker aktuell als Idyll vorstellen. Ich bin ein wenig mit seiner Musik aufgewachsen, es stimmt wohl: Vor vierzig Jahren hätte er ob so viel Bürgerlichkeit vermutlich wider die Saturiertheit linker Dichter gebrüllt, schreibt Anja Maier, die ihn nun besucht hat. | Ein deutscher Reichsbürger zieht nach Paraguay, weg aus der von ihm verhassten Bundesrepublik. Dann verschwindet die Tochter seiner neuen Lebensgefährtin. Ist Reiner Oberüber schuldig? Tilman Wörtz über einen Kriminalfall, der das südamerikanische Land seit einem Jahr beschäftigt. (Z+) | In den USA startet nun auch Fox News einen eigenen Wetterkanal, der rund um die Uhr berichtet – in Zeiten, in denen auf Smartphones teils mehrere Wetter-Apps vorinstalliert sind.The Atlantichat sich ein paar Gedanken dazu gemacht, warum das Projekt dennoch gar nicht so abwegig ist. |
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Wollen Sie uns hören? | Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? erklärt Meike Laaf, was es mit dem Cyber-Katastrophenfall in Anhalt-Bitterfeld auf sich hat. Julia Kopatzki spricht über das Verhältnis der Deutschen zur psychischen Gesundheit. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 06 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die morgige Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anne Schwedt in den USA übernommen. In Berlin-Kreuzberg wird ein wenig mit sehr spät gefallenen Ergebnissen im Fußball gehadert. |
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