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03.Februar 2017
Es wird gerechnet und gerechnet, um den Sanierungsstand der deutschen Gebäude zu erfassen. Doch eine falsche Quote kann nur zu falschen politischen Vorgaben führen. Bild: alphaspirit/Fotolia. com

Liebe Leser,
es wird ja viel zu wenig energetisch saniert. Doch doch, das ist so. Und diese Sanierungsquote sinkt auch noch. Ein starkes Stück - da muss doch was getan werden. Sagen die Bundesregierung und noch ein paar andere. Vielleicht die EnEV verschärfen, das wär doch was ...

Das Problem ist nur: Die dauernd zitierte Sanierungsquote ist schlichtweg falsch. Zu wenige Daten, falsche Daten - suchen Sie es sich aus. Unsere Titelgeschichte "Die Chaos-Quote" hatte den Arbeitstitel "Die Quoten-Lüge".

"Dann geh doch nach Afrika!", wurde ich von älteren Autoritäten aufgefordert, wenn ich als Heranwachsender meine Kritikfähigkeit an ihnen erprobte. Christine Bernhofer hat das tatsächlich getan und ihren Job als Geschäftsführerin der UBS Real Estate an den Nagel gehängt. Jetzt ist sie wieder da. Warum tut jemand das? Und kann das mit der Rückkehr überhaupt gut gehen?

Ihr Thomas Porten
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Pläne für Frankfurter Ernst-May-Viertel werden konkreter
Vier bis sieben Stockwerke, mindestens 30% geförderter Wohnungsbau und ein umfassender Beteiligungsprozess: Auf diese Eckpfeiler für das Wohnquartier Ernst-May-Viertel hat sich die Frankfurter Römer-Koalition geeinigt.
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Keine Fragen zu neuen Geschäftsplänen, dafür viele zu Boni, Entlassungen, Donald Trump und Brexit: Deutsche-Bank-Chef John Cryan stellte sich heute zur Bilanzvorlage 2016 der Presse.
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Seit 1. Februar 2017 sind Firmen, und damit auch solche aus der Immobilienbranche wie Wohnungsunternehmen, Maklerbüros und Baufirmen, verpflichtet, Verbraucher darüber zu informieren, ob sie im Streitfall bei einer außergerichtlichen Schlichtung mitmachen oder nicht. Fehlt diese Information, riskieren Unternehmen Abmahnungen.
BUCHTIPP
Das klassische repräsentativ-demokratische System, das Betei-ligungschancen für alle garantiert, ist unter Druck geraten. Es stellt sich die Frage, wie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger bei Stadtentwicklungsthemen wieder stärker Eingang in demokratische Aushandlungs- und Entscheidungs-prozesse finden können. Die These dieses Debattenbuchs ist es, dass ein großes Potenzial in der Akteursgruppe der "Intermediären" liegt, die sich in den letzten Jahren vervielfältigt und weiterentwickelt hat. Intermediäre stehen als Mittler, Macher und Protestierer nicht mehr nur für den Transfer zwischen "System-" und "Lebenswelt", sondern auch für netzwerkartige Co-Produktion und neue Regelungs- und Steuerungsformen zwischen Kommune, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Anders als üblich wird in diesem Buch nicht die lokale Demokratie auf "Systemfehler" untersucht, sondern die Frage gestellt, wie an der Schnittstelle zwischen Government und Governance Kooperationen verschiedenster Akteure gut gelingen können.
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Wie klingt Currywurst? Wie klingt ein Trabi? Wie klingt der Christopher Street Day oder ein Berliner Handwerker? Alle klingen wie das Konzerthausorchester Berlin.
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Frankfurt a.M., 05.04.2017

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