lesen Sie nicht nur unsere Titelgeschichte, lesen Sie auch noch zwei weitere Beiträge, die dazugehören. Sie sollten es tun aus staatsbürgerlichem Interesse.
Verbände der Immobilienwirtschaft, allen voran der ZIA, haben für die Bundesregierung ein Angebotspaket geschnürt, bei der die Branche "um der guten Sache willen" auch finanziell dem überforderten Staat unter die Arme greifen will. "Auf der Payroll der Immobilienbranche" lautet die Story meiner Kolleginnen.
Rechtsprofessor Willy Spannowsky sieht die Souveränität des Staates unterlaufen: "Die Macht des Faktischen gefährdet die gebotene Neutralität", befürchtet er im Hinblick auf das offerierte Bakschisch. "Stadtplanung von Dritten ist ein Armutszeugnis" stößt Bernhard Faller ins gleiche Horn.
Wie ist Ihre Meinung? Wird mit einem solchen Angebot der Rahmen des demokratisch Vertretbaren gesprengt? Oder ist es eine sinnvolle Maßnahme der Baubeschleunigung, die Bürgern, Wirtschaft und Politik gleichermaßen hilft?
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