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IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
12.01.2018
In dem Wirrwarr aus vielerlei Vorgaben für den Bau und die Ausstattung von Pflegeheimen drohen Betreiber und Investoren zu versinken. Quelle: Fotolia. com, Urheber: Ljupco Smokovski
Lieber Leser,
gut, dass ich keine Pflegeplätze bauen muss. Die Länder überschlagen sich mit bauhindernden Verordnungen, obwohl doch klar ist, dass künftig deutlich mehr Plätze benötigt werden - und nun drohen bis zu 100.000 der Vernichtung anheimzufallen. Denken die Damen und Herren in der Verwaltung, dass der Büroschlaf sie so gesund hält und sie selbst von dem Mangel nie betroffen sein werden?

Als gäbe es nicht schon genug Verordnungen. Am 1. Januar trat das neue Bauvertragsrecht in Kraft. Und am 25. Mai ist der Stichtag für die DSGVO, die Datenschutzgrundverordnung. Sie trifft Entwickler, Bestandshalter, Makler, Verwalter, Architekten - kurz: alle, die mit personenbezogenen Daten arbeiten. Wem das wurscht ist, der sei daran erinnert, dass ein Verstoß 4% des Jahresumsatzes kosten kann.

Und bei solchen Summen wird man sogar in den Behörden wach. Die "Frühaufsteher" aus Baden-Württemberg hatten sogar versucht, schon vor dem Mai den ein oder anderen potentiellen Datenschutztäter in die Mangel zu nehmen. Die Richter sahen das zum Glück anders. Aber in wenigen Wochen ist für alle Zeit zum Aufwachen.

Mit diesem Hinweis habe ich meine Pflicht getan und kann mich zur Ruhe begeben. Wie sagte schon Schlafforscher Prof. Dr. Ingo Fietze von der Berliner Charité: "Schlafen ist auch einfach schön."

Ihr Thomas Porten
Chefredakteur Immobilien Zeitung
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"Selbst G20 hat Hamburg geholfen"
Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Friedhelm Feldhaus
Das Rekordergebnis am Hamburger Investmentmarkt von 2016 konnte im vergangenen Jahr nicht erreicht werden. Die Maklerhäuser melden einen Umsatz zwischen 3,4 Mrd. und 4 Mrd. Euro. Grund ist vor allem das Desinteresse der Bestandshalter ihre Immobilien zu verkaufen - gerade in einer Phase des Wertzuwachses und steigender Mieten. Gleichzeitig wächst das internationale Interesse.
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Zinshäuser werden immer teurer
Das Preiswachstum im Segment Wohn- und Geschäftshäuser hat sich auch 2017 fortgesetzt. Die Angebotsmieten stiegen laut Bericht von Engel & Völkers in den ersten drei Quartalen des Jahres 2017 in 60 Städten im Schnitt um 4,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Kaufpreise kletterten um rund 9%.
 
Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Jutta Ochs
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Technischer Immobilienmanager (m/w), Prelios Management Services Deutschland GmbH, Hamburg
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GEG: Späterer Börsengang nicht ausgeschlossen
Quelle: GEG German Estate Group
Der von Ulrich Höller geführte Investment-Manager German Estate Group (GEG) hat mit einem betreuten Immobilienvermögen von 2,4 Mrd. Euro den ersten Schritt seiner Aufbauphase abgeschlossen. Auf längere Sicht könnte für die GEG auch der Kapitalmarkt eine Option sein, eines der nächsten Etappenziele heißt: Logistik.
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GroKo-Sondierung: Mietpreisbremse wird überprüft
Union und SPD haben sich zum Abschluss ihrer Sondierung für eine Große Koalition auf ein 28-seitiges Papier geeinigt. Wesentliche Punkte beim Wohnen: Die Mietpreisbremse wird ab 2020 überprüft, die EnEV 2016 wird nicht verschärft, die Modernisierungsumlage gesenkt. Es gibt steuerliche Anreize für den Wohnungsbau und für Wohnbauland von Landwirten.
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Buchtipp
Quelle: IZ Shop
IIn Deutschland gibt es gegenwärtig in rd. 500 Gemeinden Mietspiegel. Die Daten des Mietspiegelindexes ermöglichen einen Niveauvergleich aller "Mietspiegelstädte" und sind damit eine wichtige Hilfe für die Bewertung der Wohnungsmarktentwicklung und der Mietentrends. Für alle Mietspiegelstädte ab 10.000 Einwohner stehen diese Mietpreisinformationen auch als Excel-Datenbank (auf CD-ROM) zur Verfügung. (weiterlesen)
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Film der Woche
Die Elbphilharmonie in Hamburg ist ein herausragendes Gebäude. Und erst die Musik, die innen gespielt wird. Innen? Völlig falsch! Die beste Musik spielt draußen, Putzeimer und Fensterwischer sei Dank.


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Brandschutz hat im letzten Jahr Schlagzeilen gemacht. In knapp zwei Wochen treffen sich die Experten und diskutieren, warum es wichtig ist, bei Sonderbauten und Umnutzungen von Bestandsimmobilien genau hinzuschauen. Holen Sie sich den Expertenrat auch in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen am 23. Januar 2018 in Köln im Haus von TÜV Rheinland Immobilien.
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