dass die Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studienfächer zum Berufseinstieg ganz gut verdienen wollen, haben wir Ihnen bereits mehrfach berichtet. Unsere Titelgeschichte "Die große Unbescheidenheit" hat eine Neuigkeit parat: Nach drei Jahren sollen bitte schön weitere 20% auf das Gehalt draufgesattelt werden.
Tja, da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz: Weil die Branche aufgrund der hohen Nachfrage so gut verdient, braucht sie mehr Personal. Und weil sie so viel Personal benötigt, wird dieses eben teurer und frisst hinten das weg, was vorne verdient worden ist. Zumindest ein bisschen davon.
An den sonstigen Präferenzen des universitären Nachwuchses hat sich nicht so viel verändert: Der Traumberuf heißt nach wie vor Projektentwickler. Es folgt der Asset-Manager. Egal, für was man sich entscheidet: Ein Job ist angesichts der aktuellen Marktlage sicher.
Das treibt seltsame Blüten. Da verspricht zum Beispiel die ein oder andere Hochschule ihren Absolventen, wer hier studiert ist "mit 40 schon Millionär".
Wir sollten mal darüber nachdenken, die Preise für das Studentenabo zu erhöhen, findet |