| Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier. | | |  | | Gedrückte Stimmung bei Seehofer, Scholz und Merkel: Die Politik stellt derzeit das größte Risiko für die Immobilienbranche dar. Zu diesem Urteil kommen die Autoren des Frühjahrsgutachtens. Quelle: imago images, Urheber: Christian Spicker |
| Liebe Leserinnen, liebe Leser, | | "Das war der künftige SPD-Vorsitzende" - dieses Fazit zogen nicht wenige nach dem Auftritt Kevin Kühnerts auf dem Immobilienkongress Quo Vadis diese Woche. Kühnert, der seit Montag der neue Mann der Bundes-SPD für Immobilien ist, gab sich im Interview meinungsstark, zeigte Haltung und konterte Angriffe aller Art souverän. Nebenbei watschte er noch die Berliner Baupolitik ab.
Ebenfalls ein Mann der Zukunft: Sebastian Grieme. Der Fridays-for-Future-Sprecher nahm die Immobilienvertreter in die Verantwortung etwas zu ändern, und zwar jetzt und schnell. Seine klare Botschaft: Die Klimaaktivisten sehen sich gerade erst am Anfang, und von einem Abflauen der Dynamik der Bewegung gibt es keine Spur.
Als "ewig gestrig" hingegen werden die Beteiligten an einer anderen Nachricht dieser Woche gern bezeichnet. Wer das so abtut, macht es sich aus meiner Sicht aber zu einfach: Krawinkel sieht AfD-Spende als "Zeichen des Gegengewichts".
Da passt es ins Bild, dass das Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen, das diese Woche vorgestellt wurde, eigentlich nur eine Gefahr für die Hochstimmung der Branche ausgemacht hat: Risikofaktor Politik.
Mich macht das nachdenklich. |  | Ihre Brigitte Mallmann-Bansa
Chefredakteurin Immobilien Zeitung
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| | Kühnert kritisiert Berliner Baupolitik |  | | Quelle: Heuer Dialog, Urheber: Alexander Sel |
| | FDP-Chef Christian Lindner schwänzte den Immobilienkongress Quo Vadis, der gestern Abend in Berlin eröffnet wurde. In den Vordergrund rückte dagegen SPD-Vize Kevin Kühnert, der offen die Wohnungsbaupolitik des Berliner Koalitionspartners, der Linken, kritisierte. |
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| Frühjahrsgutachten sieht Politik als größtes Problem | Die Bauwirtschaft brummt, die Zinsen sind niedrig, die Nachfrage ist noch hoch. Die Autoren des Frühjahrsgutachtens der Immobilienwirtschaft mussten sich ganz schön strecken, um echte Risikofaktoren für die Branche auszumachen. Fündig wurden sie in den Parlamenten und Parteistuben.
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|  | | Quelle: ZIA, Urheber: Ulf Büschleb |
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| real-Verkäufer Olaf Koch: "Die Teams sitzen beim Notar" |  | | Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Ulrich Schüppler |
| | Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender von Metro, konnte auf der heutigen Hauptversammlung den Aktionären immer noch keinen Kaufvertrag für real präsentieren. Es gebe aber eine "kommerzielle Einigung" mit dem Finanzinvestor SCP. An die Adresse der Mitarbeiter, die durch den Verkauf ihre Arbeit verlieren oder den Arbeitgeber wechseln, sagte Koch: "Es ist sichergestellt, dass mit den Menschen an den Standorten ordentlich umgegangen wird." | | |
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| Wer soll neuer CDU-Parteivorsitzender werden? | Annegret Kramp-Karrenbauer hat überraschend ihren Rückzug angekündigt. Wen wünschen Sie sich als Nachfolger und damit möglichen Kanzlerkandidaten von CDU/CSU? Stimmen Sie ab.
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|  | | Quelle: Imago Images, Urheber: Emmanuele Contini |
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| | Auf dem Immobilienkongress "Quo Vadis" stellt der Rat der Weisen der Immobilienwirtschaft am 11. und 12. Februar 2020 sein umfangreiches „Frühjahrsgutachten Immobilienwirtschaft" vor, das eine aktuelle Bestandsaufnahme der Wohn-, Wirtschafts- und Einzelhandelsimmobilienmärkte Deutschlands mit einer Prognose für deren zukünftige Entwicklung im laufenden Jahr verbindet. (weiterlesen) |
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| Unser Veranstaltungstipp | | | | Am 19. März geht es um Immobilien für die digitale Infrastruktur. Was steckt hinter Datencentern? Als Immobilie sind Datencenter eine Herausforderung. Denn die energiehungrigen IT-Systeme benötigten komplexe Spezialimmobilien, die sich zunehmend als eigenständige Assetklasse am gewerblichen Immobilienmarkt etablieren. Für Anleger sind Datencenter eine Möglichkeit, am Wachstum der Digitalisierung zu partizipieren. Beim Fach-Dialog Datencenter treten Betreiber, Entwickler, Investoren und Kunden in den Dialog. | | |
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