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IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
23.11.2018
Mit Modulen, die wie Bauklötze zusammengestellt werden können, erbaute Wohnhäuser will in Deutschland kaum einer haben. Quelle: Fotolia. com, Urheber: OFC Pictures
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
erinnern Sie sich an die Kinderlied-Textzeile "Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein"? Häuschen, bald, fertig? Die Kombination mutet derzeit absurd an.

Doch es gibt Bauunternehmen, die sagen, dass es sehr wohl schneller, besser und billiger geht. Der serielle Wohnungsbau sei die Lösung. Modul auf Modul, das Häuschen wird bald fertig sein - so lautet das Versprechen. Warum aber zündet die Idee dann hierzulande nicht? Meine Kollegin Monika Hillemacher hat sich in einer Baufabrik umgesehen, war bei der Montage von Wohnmodulen dabei und stellte den Akteuren reichlich Fragen. Das Ergebnis ist ihre Titelgeschichte "Darum scheitert der serielle Wohnungsbau".

Eine Erfolgsgeschichte präsentiert im Gegensatz dazu der Coworkinganbieter rent24. Dessen Gründer erzählte der IZ im Interview, dass bei ihm ein neuer Standort in drei bis sechs Monaten profitabel arbeitet. Außerdem soll demnächst überall neben dem Coworking auch Coliving möglich sein.

Ich allerdings kann mir das mit der Wohn-Community nicht so richtig vorstellen. Mir bietet mein Vier-Personen-Haushalt mit den Schwiegereltern in Rufweite genug Coliving-Atmosphäre.

Ihre Brigitte Mallmann-Bansa
Stellv. Chefredakteurin Immobilien Zeitung
Ihre Meinung interessiert uns! Wir freuen uns über Ihren Leserbrief an: leserbrief@immobilien-zeitung.de
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Wohnungsbaugenehmigungen steigen stärker an
Ein deutliches Plus bei den Genehmigungen für Wohnungsneubau zeigt die Neunmonatsbilanz des Statistischen Bundesamts (Destatis). Verbände bezweifeln aber, dass der Anstieg ein Ergebnis guter Wohnungspolitik ist.
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StadtHochDrei - Berlin-Mitte ist ein experimentelles stadtarchitektonisches Projekt, das an sechs Berliner Grundstücken aufzeigen soll, was eine lebendige Stadt ausmacht. Dabei geht es um Entwürfe, die nicht nur architektonische, architekturtheoretische und historische Dimensionen haben, sondern ebenso um Stadtpolitik, die in ihrer aktuellen Bedeutung über den konkreten Ort hinausweist. (weiterlesen)

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Film der Woche
Sie hat keine Fenster, ist dennoch lichtdurchlässig und stammt aus dem 3D-Drucker. Sie, das ist eine Fassade, genauer ein Fassadenelement aus dem Projekt Fluid Morphology. Und der Name ist Programm: Steht er doch für eine Fassadenstruktur, die in Wasserwellenoptik daherkommt. Die Gebäudehülle wurde von den Architekten der TU München entwickelt. Projektleiter Moritz Mungenast erklärt im Video die genaue Funktion.

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Unser Veranstaltungstipp
Wie „frauenbewegt“ die Immobilienbranche ist und was Frauen in ihrem täglichen Geschäft umtreibt, greift der 4. Jahreskongress der Immobilien-Frauen in Berlin auf. Wer beispielsweise wissen möchte, wie Urbanisierung und Digitalisierung durch Frauen geprägt wird, informiert sich beim Netzwerken am Vorabend und auf der Veranstaltung am 5. Dezember 2018. Der Kongress setzt in diesem Jahr noch stärker auf Interaktivität und den direkten Austausch in parallelen Talks und Meet-ups am Nachmittag.
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