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IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
26.07.2019
Vorgesetzte treiben ihre Untergebenen gern zu mehr Agilität an, wollen sich selbst aber oft nicht bewegen. Quelle: Fotolia. com, Urheber: rudall30
Liebe Leser,
ich hab´ ja so meine Probleme mit Managerfloskeln wie proaktiv und kreaktiv, committen, hochskalieren oder aufbeefen. Meist ist vorher in der Marketingabteilung die Kreativbombe geplatzt oder ein Manager glaubt, dass er mit einem neuen Buzzword, was weder er noch andere erklären können, als innovativer Vordenker gefeiert wird.

Und jetzt also agil. So haben es früher Ärzte bezeichnet, wenn eine 80-Jährige noch sehr rüstig war und auf den eigenen Beinen das Haus verlassen konnte. Nun müssen ganze Firmen agil sein. Das lässt sich wohl kaum noch mit rüstig übersetzen, vielen Immobilienunternehmern fällt da eher "chaotisch" ein. Das dürfen sie nur nicht zugeben, denn siehe oben, sind ja Vordenker.

Eine Studie, die der IZ exklusiv vorliegt, füllt das Buzzword agil mit etwas mehr Leben. Sie zeigt, wo Agilität in Immobilienfirmen Sinn macht, und sie sagt deutlich, wer dabei im Weg steht. Wir halten Sie mit unserem Big Picture "Lieber autoritär als agil" im Loop. Sind sicher ein paar Learnings dabei.

Ihr Thomas Porten
Enabler Immobilien Zeitung
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Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Alexander Heintze
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München stoppt seine Wohnungsbaugesellschaften
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Die städtischen Münchner Wohnungsbaugesellschaften dürfen in den kommenden fünf Jahren ihre Mieten nicht erhöhen. Das beschloss der Stadtrat. Die Gesellschaften befürchten gravierende Auswirkungen.
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Nur mit Dachschrägen ist ein Geschoss ein Dachgeschoss
Öffentliches Recht. Damit ein Geschoss im Dachraum als Dachgeschoss eingestuft wird, muss es nicht zwingend völlig von der Dachhaut umschlossen sein. Entscheidend ist, dass Dachschrägen die Nutzung der Räume spürbar einschränken.
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Film der Woche
Eigentumswohnungen in exklusiven Lagen Berlins, provisionsfrei, verfügbar ab 2021: So steht es zumindest auf Plakaten, die in Berlin zu sehen sind. Wegen der Bauprojekte erhält die Künstlerin Dorothea Nold täglich Anrufe von internationalen Investoren, Kauf- und Wohnungsinteressenten. Was diese wohl nicht ahnen ist, dass die Plakate Teil einer Kunstaktion sind.



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Unser Veranstaltungstipp
Das Land Hessen will 75 Millionen Euro in den Bau von 200.000 Wohnungen im Rhein-Main Gebiet investieren. Staatssekretär Jens Deutschendorf spricht u.a. zu diesem Thema, wenn die Rhein-Main-Community sich am 27. + 28. August 2019 beim Regionalverband FrankfurtRheinMain zum Immobilien-Dialog Metropolregion Rhein-Main trifft. Vertreter von Land, Städten und Kommunen sowie Entscheider der Bau-, Finanz- und Immobilienwirtschaft sind eingeladen, um gemeinsam die Strategie für die Region zu manifestieren.
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Eine Beteiligung der dfv Mediengruppe
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