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28.Oktober 2016
Der Entwickler und Bestandshalter HBB baut unverdrossen Pflegeheime in Deutschland. Dieses auf 142 Plätze ausgelegte Haus an der Küterstraße in Berlin soll 2017 eröffnet werden.  Bild: HBB

Liebe Leser,
als reiferer Herr in der zweiten Lebenshälfte freut man sich wie Bolle, wenn einer der Kollegen mal eine Titelgeschichte zu Pflegeheimen angeht. Ein paar Tipps für die Heimwahl, Kostenübernahme durch die Pflegeversicherung und bestes Versteck für die über die Jahre gehorteten Goldbarren hätte ich schon brauchen können. Aber von wegen: Bernhard Bomke schaut nur auf Spezialfonds, Transaktionsrekorde und Renditeentwicklung. Dabei ist er auch nicht jünger.

Was ist denn in Jena los? Die Stadt legt erstmals einen eigenen Büromarktbericht vor und der widerspricht allen Zahlen, die bislang von anderen Marktforschern publiziert worden sind. Der Leerstand ist niedriger, der Bestand größer, die Mietpreise höher. Endlich sorgt jemand in der Stadt des Optikunternehmers Carl Zeiss mal wieder für Durchblick.

Ihr Thomas Porten
Chefredakteur Immobilien Zeitung
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Verbände laufen Sturm gegen geplante Kreditverschärfung
Bild: Eisenhans/Fotolia. com
Die vom Bundesfinanzministerium geplante Verschärfung der Wohnungskreditvergabe stößt bei Vertretern aus der Immobilien- und Bankenbranche auf harsche Kritik. Sie warnen vor einer Baukreditklemme.
Berlin: "Grandioses" Museum oder Lagerhalle
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) ist begeistert. „Grandios“ sei der Entwurf für die Neue Nationalgalerie in Berlin, mit dem das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron jetzt einen internationalen Realisierungswettbewerb für sich entschieden hat.
Bild: Stiftung Preußischer Kulturbesitz
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Einsatzort: Südbaden
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Immobilienbranche muss mehr in Big Data investieren!
Bild:Mimi Potter/Fotolia. com
Professionelle Immobilienfirmen haben große Defizite beim Datenmanagement. Das ergibt eine weltweite Umfrage unter 300 großen Immobilienfirmen in Europa, Amerika und Asien mit einem betreuten Gesamtbestand von 3 Billionen USD. Durchgeführt hat sie ein auf Datenmanagement und Software spezialisierter Dienstleister.
Bauordnungspläne in NRW alarmieren den ZIA, Experten weniger
Angesichts der geplanten Novellierung der Landesbauordnung in Nordrhein-Westfalen (NRW) schlägt der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) Alarm. Der Lobbyverband fürchtet aufgrund von Standards wie Barrierefreiheit massive Verteuerungen beim Bau von Wohnungen in dem Bundesland zwischen Rhein und Weser. Eine kurz vor dem Abschluss stehende Studie des Deutschen Städte- und Gemeindebunds und des Berliner Projektentwicklers Terragon kommt dagegen zu dem Schluss, dass Barrierefreiheit so gut wie keine Mehrkosten zur Folge hat.
BUCHTIPP
Marktuntersuchung im Rahmen der Grundlagenforschung: Ranking und Bewertung von insgesamt 400 Shoppingcenter in Deutschland auf Basis einer Mieterbefragung (Vertriebs- bzw. Expansionsleiter) zur Performance ihrer Stores in den Centern. Im Jahr 2016 haben sich mit 106 so viele Unternehmen an der Umfrage beteiligt wie noch nie. Im sechsten Jahr hintereinander hat der Marktforscher ecostra die Mieter in 400 deutschen Einkaufszentren befragt. Welches Centermanagement-Unternehmen wird als das kompe-tenteste eingeschätzt? Wie sehen die Expansionspläne innerhalb der kommenden zwölf Monate aus? Welche Faktoren fallen bei der Auswahl eines Centers am meisten ins Gewicht? Und erstmals die Frage: Welches Einkaufszentrum halten die Mieter für das schönste?
Im Mittelpunkt des SCPR stand aber wie gewohnt die Frage nach der Zufriedenheit mit der Wirtschaftlichkeit ihrer Geschäfte in den Shopping-centern. Die Noten der Mieter münden in eine Gesamtnote und ein Ranking. In dieser Rangliste zeigt sich oben und unten viel Kontinuität. Es gibt aber auch bemerkenswerte Auf- und Absteiger.
FILM DER WOCHE
Er wird schon schiefer Turm von San Francisco genannt: der Millennium Tower. Als Luxusimmobilie der Stadt angepriesen, versinkt der 58 Stockwerke hohe Wolkenkratzer im sandigen Untergrund. Seit seiner Eröffnung 2009 schon um 40 cm, und es wird noch mehr werden. Nach aktuellen Berechnungen sollen es insgesamt bis zu 70 cm sein. Da das Absacken nicht gleichmäßig erfolgt, kippt er auch noch. Die Folgen sind schon jetzt Risse, Wasserlecks und schiefe Böden.
Bild: Screenshot youtube
WEITERE NACHRICHTEN DER WOCHE
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Erweiterte Kürzung: BFH muss "eigenen" Grundbesitz bestimmen
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Frankfurt: Baugenehmigung für Wohnhochhaus erteilt
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VERANSTALTUNGEN
2. Jahreskongress Immobilien-Frauen
Real Estate Women Trend Watching
Berlin, 08.12.2016

Fach-Dialog Temporäres Wohnen
Rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Gestaltung in der Praxis
Frankfurt am Main, 13.12.2016
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* Sondergutachten zur Hypo Real Estate wirft Fragen auf
* Eigenheime teurer, aber erschwinglicher
* "Hinter mir steht kein gut geölter Apparat"
* Yotel sucht Landeplätze in Deutschland
* Wohnungsbau bleibt eine offene Baustelle
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