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IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
29.06.2018
Die geplanten moderaten Änderungen bei den Share-Deals sorgen bei Investoren für Erleichterung. Und die Berater freuen sich mit. Quelle: Fotolia. com, Urheber: deagreez
Lieber Leser,
mein Gott, diese Aufregung um die Share-Deals. Das ist doch echt nur ein Nischenthema, da sollte man sich lieber mal ganz grundsätzlich um die Grunderwerbsteuer kümmern, die geht doch irgendwie alle an.

Ja, stimmt. Sollte man. Aber glauben Sie wirklich, Share-Deals sind ein Nischenthema? Ich glaube das nicht. Unter den zehn meistgelesenen IZ-Artikeln der letzten Woche tauchte das Thema gleich dreimal auf. Sieht für mich nicht so aus, als ob das nur vereinzelte Konstruktionen der üblichen Steuervermeider sind.

Entsprechend groß war die Freude über die jüngst vorgestellten "Verschärfungs"pläne der Finanzminister. Das können viele locker wegstecken. "Share-Deals bleiben lukrativ" fassen wir es in der Titelgeschichte zusammen. Die Beraterzunft frohlockt sowieso, das Betätigungsfeld wird komplizierter, also ebenfalls lohnender.

Hessens Finanzminister Thomas Schäfer hat schon mal vorsorglich eine schärfere Beobachtung möglicher neuer Umgehungskonstruktionen angekündigt. Was soll´s? Es würde ja ebenfalls wieder Jahre bis zu einer staatlichen Gegenreaktion dauern.

Aber Hauptsache, einmal straff etwas angekündigt. Das hört sich für den Wähler immer gut an. Und ist natürlich für einen Politiker allemal besser, als wenn er sich dann doch grundsätzlich um die stetig steigenden Grunderwerbsteuersätze kümmern müsste.

Ihr Thomas Porten
Chefredakteur Immobilien Zeitung
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