im Reiseführer steht, dass Jamaika ein Schmelztiegel der Kulturen ist. Und dass die Einwohner mittels Easy going die Probleme des Alltags bewältigen. Ich verstehe dies als positives Signal, falls sich nach der Bundestagswahl CDU/CSU, FDP und Grüne zur Jamaika-Koalition zusammenraufen wollen. Die paar Problemchen wie Grunderwerbsteuer, Sonder-AfA und Mietpreisbremse, die wir in unserer Titelgeschichte aufführen, sind ja schnell geklärt. In NRW interessiert man sich auch dafür, ob die Mietpreisbremse wie angekündigt abgeschafft wird. Mein Kollege Thorsten Karl hat viermal bei der neuen Heimat- und Bauministerin Ina Scharrenbach nachgefragt. Hier die Antworten: Die Mietpreisbremse wird aufgehoben. Oder auch nicht. Sie wird einfach auslaufen. Oder auch nicht. Auf jeden Fall demnächst. Genau so, wie es im Plan steht. Den es noch nicht gibt. Easy going gibt es also auch in NRW. Und die Große Koalition - ist die als Regierungsoption nun raus? Wir haben sicherheitshalber mal notiert, was diese Option für die Immobilienwirtschaft bedeuten würde. Denn wie heißt es so schön bei Ian Fleming, der ein Dutzend seiner James-Bond-Romane in seiner Villa Goldeneye auf Jamaika geschrieben hat? Sag niemals nie ... Die Villa können Sie übrigens mieten, ab 2.000 Euro die Nacht. Es grüßt Sie gerührt, aber nicht geschüttelt |