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| 18. Oktober 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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eigentlich wollte ich für Sie an dieser Stelle auf den Besuch von US-Präsident Joe Biden in Berlin schauen (SZ Plus), der sowohl die Verkehrsinfrastruktur der Hauptstadt als auch meine Kollegen in der SZ-Parlamentsredaktion heute sehr beschäftigen wird. Doch seit gestern Nachmittag die ersten Bilder und Meldungen vom Tod des Hamas-Chefs Jahia Sinwar auftauchten, hat sich der Blick auf diesen Freitag geändert.
Israelische Soldaten haben bei einem Einsatz im südlichen Gazastreifen den Mann getötet, der als Drahtzieher des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 gilt, bei dem 1200 Israelis umgebracht und Hunderte weitere verschleppt wurden. Daraus folgen drängende Fragen: Welche Auswirkungen hat Sinwars Tod auf den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen? Was passiert mit den noch immer in Händen der Hamas befindlichen Geiseln? Und steigen nun die Chancen auf eine Waffenruhe? SZ-Korrespondent Bernd Dörries analysiert, wie es weitergehen könnte (SZ Plus), Tomas Avenarius erklärt in seinem Kommentar, warum Sinwar dem palästinensischen Volk im Gazastreifen âdas letzte bisschen an Hoffnung gestohlenâ hat, und Israel jetzt nicht ruhen wird (SZ Plus).
Und was ist mit Joe Biden? Der wird mit seinen Gastgebern Frank-Walter Steinmeier und Olaf Scholz sicher auch über die Lage in Nahost sprechen. Ohnehin ist die Agenda für den Kurzbesuch des US-Präsidenten in Berlin, zu dem am Nachmittag auch noch der britische Premier Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron erwartet werden, proppenvoll. Auf SZ.de und in der Samstagsausgabe der Zeitung erfahren Sie, was bei den Gesprächen herausgekommen ist.
Ihnen einen angenehmen Freitag und einen guten Start ins Wochenende. | |
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Matthias Becker | | Homepagechef |
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| | | | Israel bestätigt den Tod von Hamas-Führer Sinwar | | Sinwar wird bei Gefechten mit der israelischen Armee im Süden des Gazastreifens getötet. Der gesuchte Anführer der Hamas ist dabei anscheinend ein Zufallsopfer. Die Soldaten werden aufmerksam, weil die getöteten Palästinenser auffällig viel Bargeld und gefälschte Ausweise bei sich haben. Die Leiche Sinwars wird nach Israel gebracht, ein DNA-Abgleich bestätigt seine Identität. | | | | |
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| | Reaktionen: "Er hat unsere Zukunft in eine Hölle verwandelt" | | Die Palästinenser im Gazastreifen machen zwar Israel für die vielen Toten, die der Krieg bisher gefordert hat, verantwortlich, aber auch die Hamas. Nicht alle wagen nun, nach dem Tod Sinwars auf ein schnelles Ende des Krieges zu hoffen. | | | | |
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| | Netanjahu: Tod Sinwars ermöglicht bessere Zukunft | | Der israelische Ministerpräsident bezeichnet die Tötung des Hamas-Chefs als wichtigen Meilenstein. US-Präsident Biden will in Kürze mit Netanjahu über ein Ende des Gazakriegs und einen Geisel-Deal sprechen. Iran und Hisbollah sehen nun eher eine Eskalation als ein Kriegsende. | | | | |
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| | | | Biden trifft Scholz, Starmer und Macron | | Der US-Präsident absolviert seinen Abschiedsbesuch in Berlin. In zweieinhalb Wochen bestimmen die USA seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin, der Ausgang der Wahl wird das transatlantische Bündnis der nächsten vier Jahre prägen. Biden will die amerikanische Unterstützung der Ukraine auch über seine Amtszeit hinaus sichern.
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| | Scholz reist in die Türkei | | Wenn der Bundeskanzler am Wochenende den türkischen Präsidenten ErdoÄan trifft, wird dieser etwas dafür fordern, dass er weiterhin Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan an der Weiterreise in die EU hindert. Die Türkei braucht Hilfe aus dem Westen, um aus ihrer Wirtschaftskrise herauszukommen. AuÃerdem möchte ErdoÄan 40 Eurofighter-Jets von den Europäern kaufen. Und er wünscht sich schnellere und einfachere Visaverfahren für Türkinnen und Türken. | | | | |
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| | Schwierige Regierungsbildung in Ãsterreich | | Die FPà hat die Nationalratswahl gewonnen, doch keine Partei will mit ihr koalieren. ÃVP-Chef und Kanzler Nehammer hatte erst kürzlich bekräftigt, er werde "nicht den Steigbügelhalter machen", damit FPÃ-Chef Kickl Kanzler werden könne. Dennoch sind weitere Gespräche zwischen beiden Parteien geplant. Auf der Suche nach einem Regierungspartner tritt Kickl ungewohnt freundlich auf. | | | | |
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| | Das Beste aus der SZ | | | |
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| | | | Friedrich Merz über Frauen in der Politik: "Krasse Fehlbesetzung" | | Warum Gleichberechtigung und Repräsentanz in der Politik wichtig sind, Folge 4719. Diesmal: Friedrich Merz, der sagt, dass man Frauen "keinen Gefallen" tut, wenn man das Kabinett paritätisch besetzt. | | | |
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