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+Sanierung der Staatsbibliothek dauert bis 2032+Berliner Polizist unter Nazi-Verdacht+Sondierungsgespräche in Berlin vertagt+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 17.11.2017 | Heute sonnige 8°C, ab morgen wieder regnerisch bei 6-7°C. 

Guten Morgen,

 
  Marold CheckpointDer Kompromiss ist ein Kind der Zeitnot“, hatte Robert Birnbaum im Tagesspiegel vor der Nacht der Entscheidung orakelt, doch bei den Sondierungsgeprächen von Schwarz-Gelb-Grün ist die Zeitnot doch noch mal in die Verlängerung gegangenen: Am frühen Morgen unterbrachen die Spitzenverhandler erschöpft ihre Gespräche – mittags um 12 soll es weitergehen. Zeit genug also, um noch mal einen Blick auf das Papier zu werfen, das die Grundlage für Jamaika werden soll – 61 Seiten feinste Kompromisslyrik, an der aber noch gefeilt wird. Den jeweils aktuellsten Stand sowie Analysen und Berichte finden Sie hier.
 
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  Wir machen aber schon mal weiter:  
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  Zum Endspurt der Sondierungsverhandlungen starten wir heute einen neuen Count up – gezählt werden die Tage seit der Bundestagswahl bis zur Unterzeichnung eines Koalitionsvertrags (oder eben auch nicht), jeweils mit dem neuesten Stand (oder auch der Bewegung). Heute sind wir bei 54 Tagen. Zum Vergleich: 2005 war die Koalition (CDU/CSU/SPD) nach 61 Tagen durch, 2009 (CDU/CSU/FDP) nach 29 Tagen, 2013 (CDU/CSU/SPD) nach 66 Tagen. Zu den Dingen, auf die sich diesmal alle rasch verständigen konnten, gehört das Ziel, den Zucker zu reduzieren. Immerhin.

 
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Eine Sonderausstellung im Rahmen des 500. Reformationsjubiläums in Jüterbog. Wer war Johann Tetzel wirklich? -Der Auslöser der Reformation? Was ist der Ablass konkret? Wie wurden Ablasskampagnen organisiert? Vom 8.9. – 26.11.2017; Täglich ab 10 Uhr geöffnet. Mönchenkloster und Nikolaikirche. Infos unter 03372 463113; reformation.jueterbog.de

 
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  Seit 10 Jahren ist ein Berliner Polizeikommissar bei monatlichen Bezügen von 2800 Euro p/m suspendiert: Er trägt Glatze zu Nazi-Tattoos, zeigte den Führergruß, organisierte Rechtsrock-Konzerte, schmückt seine Wohnung mit Bildern von Hitler und Wessel – und klagt auf Weiterbeschäftigung. In zwei Instanzen bekam er recht, heute entscheidet das Bundesverwaltungsgericht. Gestern beim ersten Verhandlungstag folgender Dialog – Richter: Wissen Sie, welche Melodie die tätowierten Noten rund um den Totenkopf auf Ihrer Brust darstellen? Beamter: „Nein“. Richter: Es handelt sich um das Horst-Wessel-Lied. Beamter: „Das wäre mir neu.“ Damit dürften die Mängel an der Polizeischule bewiesen sein: Es hapert eindeutig an der musikalischen Bildung – mehr als den Marsch blasen ist da bei manchen nicht drin.

 
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  Die „Zeit“ beschäftigt sich in ihrer heute erscheinenden Ausgabe dagegen mit einem anderen Polizeischüler-Fall – Autor Oliver Hollenstein zitiert Facebook-Einträge des angehenden Ordnungshüters: „Schwule, Transen, und Lesbische Muslime? Burka und Niqab Verbot? Sollen doch lieber ne neue Religion aufmachen so wie Scientology, aber unsere Religion nicht in den Dreck ziehen.“ Außerdem bezeichnete er Israel als „Terrorregime“ und teilte ein Werbevideo für die Terrororganisation Hamas. Der Polizeischüler sagt, das sei seine private Meinung, die er im Dienst niemals äußern würde. Der Akademie ist der Fall nicht bekannt. Und Polizeivize Margarete Koppers sagt: „Für Recherchen auf Facebook fehlt uns die Rechtsgrundlage, das machen wir bisher noch nicht“. Für weitere Informationen über Hitler, Hamas u.a. wählen Sie bitte die 110.

 
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  Ich darf hier jeden Tag Musik unterrichten. Aber nicht einen Tag vermieten?

Ulrich, 60, Home Sharer

Ulrich vermietet ab und an seine Wohnung, wenn er nicht da ist. Er vermisst dabei den Freiraum, den er bei seiner Arbeit als Musikpädagoge gewohnt ist. Ein unklares Gesetz erschwert ihm das Home Sharing. Warum das nicht so sein sollte:
airbnbBerlin.de


 
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  Sie erinnern sich an die Scheune, die uns von den Architekten Herzog & de Meuron als „Museum der Moderne“ aufs Kultforum gesetzt werden sollte (und nein, das war kein Teil des Projekts „essbare Stadt“)? Das war vor einem Jahr. Seit ist der 200-Mio-Bau (plus Faktor Berlin mal x) um exakt 0,0 Millimeter vorangekommen, wie jetzt bekannt wurde. Stadtentwicklungssenatorin Karin Lompscher hat andere Prioritäten: „Das passt nicht in die Programmierung der aktuellen politischen Situation.“ Ja wie, und was passiert stattdessen zwischen Philharmonie und Landwehrkanal? Lompscher: „Wir werden mit der Straßenbahn eine sehr sensible Gestaltungsaufgabe haben.“ Klingeling. Muss sich um diese Street Art handeln, von der jetzt immer alle reden.

 
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  Ohnehin wird die Gegend bis zum Jahr 2032 (nein, kein Zahlendreher: 2032!) Teil der inoffiziellen Open-Air-Touristenattraktion „Baustellenkunst“ sein, mit Containern, Staus und allem Pipapo. So lange nämlich dauert die Sanierung der Staatsbibliothek gegenüber (nach heutiger Planung jedenfalls). Da bietet sich doch eine gemeinsame Eröffnungsfeier mit dem BER an, verbunden durch einen Straßenbahnshuttle. Und der dann 78 Jahre alte Alphaville-Sänger Marian Gold könnte zur Feier des Tages „Forever Young“ singen.

 
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Wir sind eine der kompetentesten Adressen für Freunde der Schreibkultur und präsentieren Ihnen die großen Namen wie Montblanc, Graf von Faber-Castell, S.T. Dupont, Montegrappa, Kaweco, Sailor, Pelikan…   Geschenktipps finden Sie bei einem Besuch bei uns - lassen Sie sich beraten und ver­zaubern. Es ist uns ein Fest, Sie bei uns zu haben. Ihr Axel-H. Müller. Papeterie Heinrich Künnemann Nachf. GmbH, Uhlandstr. 28 | 10719 Berlin | www.papeterie-berlin.de


 
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  An kaum einem anderen Ort lässt sich der geballte Irrsinn der Stadt so schön beobachten wie an dem nach unserer kleinen, unschuldigen Elektropostille benannten Checkpoint Charlie – täglich werden neue Rekorde gebrochen in dem beliebten Wettbewerb, möglichst viele Touristenbusse auf 1 qm zu parken. Vor zwei Jahren hatten Spaßverderber aus dem Senat allerdings „Varianten zur Verbesserung der Verkehrssituation“ erarbeitet - was aus denen geworden ist, wollte jetzt MdA Turgut Altug wissen. Die Antwort des Senats: „Da der Checkpoint Charlie an der Nahtstelle zweier Bezirke liegt… ist zur wesentlichen Verbesserung der Gesamtsituation ein gemeinsames Handeln der Bezirke erforderlich.“ Da naht also nichts. Außer dem nächsten Bus.

 
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Gerade der Bereich Motorboote und -yachten ist so stark aufgestellt wie nie. Besucher werden in acht Hallen Boote für alle Einsatzmöglichkeiten finden, unter ihnen zahlreiche Welt- und Europapremieren. Wassersportler und Wassertouristen dürfen sich freuen!


 
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  Kurzstrecke  
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  Sensation: Schon sechs Jahre nach ihrem Amtsantritt verkündet Bildungssenatorin Sandra Scheeres, dass sie einen „Prüfauftrag“ erteilt hat – der Sanierungsbedarf aller Schulen soll geklärt werden, und dann, Schwupps, wird in ein, zwei, drei… na ja, irgendwann auch schon an einem „Sanierungsfahrplan“ gearbeitet. Die Einladung zur Vollzugsfeier dürfte heutige Grundschüler also doch noch kurz vor Eintritt ins Rentenalter erreichen.
 
In ungeduldiger Vorfreude haben sie vor dem Willy-Graf-Gymnasium in Lichterfelde sogar schon mal per Großbauschild die Reparatur der WCs angekündigt, zu deren Einweihungen sicher auch der Regierende Bürgermeister erscheint, um zur Freigabe feierlich ein Band aus Klopapier zu durchschneiden - wie immer der Regierende dann auch heißen mag: Auf dem Schild ist weder ein Datum für den Baubeginn, noch für die Fertigstellung genannt. Könnte stilbildend werden für Berlin…

… denn auch für den BER fehlt ja weiterhin ein offizielles Eröffnungsdatum – und jetzt fehlt auch noch der bereits angekündigte neue Bauchef Carsten Wilmsen, bisher Immobilienchef am Flughafen München. FBB-Chef Engelbert Lütke Daldrup wollte ihn auch gleich zum Mitglied der Geschäftsführung machen, doch der Aufsichtsrat, der heute tagt, kam so schnell mit dem Zählen der Manager nicht nach: eins, zwei, drei, vier… Ergebnis: Das Thema wurde von der Tagesordnung gestrichen und Wilmsen bleibt in München.
 
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  Die am BER beteiligten so genannten Baufirmen (darunter Siemens, siehe dazu auch „PR-Spam“ weiter unten) weigern sich übrigens, die ihnen angebotenen Strafen für weitere Verzögerungen zu akzeptieren. Tja, da kann man leider nix machen (nicht mal in die Luft gehen) – aber immerhin bekommen sie demnächst in Schönefeld die Türen zu, und dafür gibt’s sogar einen Termin: Januar 2018 – endlich ein Grund zu feiern.
p.s.: Ursprünglich sollten zu diesem Event die „Doors“ auftreten, aber wie der Checkpoint exklusiv aus Aufsichtsratskreisen erfuhr, wird daraus nichts mehr.

Ebenfalls im Januar werden auch in Kreuzberg ein paar Türen geöffnet, und zwar vom Gerichtsvollzieher: Die Besetzer der Gerhart-Hauptmann-Schule müssen gehen.
 
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  Und hier eine neue Lektion aus unserem beliebten Sprachkurs „PR-Spam verstehen leicht gemacht“ – Bitte übersetzen Sie folgenden Satz ins Deutsche: „Siemens stellt sich strukturellem Marktwandel und stärkt globale Wettbewerbsfähigkeit“. Na klar, das war einfach: „Trotz eines Rekordgewinns von 6,1 Mrd Euro streicht Siemens weltweit 6.900 Arbeitsplätze, die Hälfte davon in Deutschland - und 870 in Berlin.“
 
Na das ist ja mal ein Knaller: „Solidarisches und sicheres Zusammenleben in Berlin“, kündigt die Friedrich-Ebert-Stiftung an, und zwar für heute 19:30 Uhr, per Livestream. Sollte man nicht verpassen, kommt ja hier selten genug vor.

Und dann war da noch der 26-Jährige, der in der Groß-Ziethener Straße mit einem Audi elf andere Fahrzeuge rammte. Er wird seinen Führschein selbstverständlich nicht verlieren – Berlinkenner wissen auch, warum: Er hatte natürlich keinen (stattdessen aber einen sitzen: 0,7 Promille).

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1994
 
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     Zitat  
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  Der Stellenwert von Hochhäusern bei der Schaffung von Wohnraum wird aktuell als gering eingeschätzt.“
 
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher am 19. Mai 2015 auf Anfrage des Abgeordneten Oliver Friederici. Wie die Sache heute aussieht, können Sie sich hier mal anschauen.
 
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     Tweet des Tages  
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  @dannyfreymark

„Der Checkpoint muss nunmehr auch sparen und hat aus meinem Namen Freymark die gute alte Mark weggestrichen. Hälfte weggelassen, kenn ich schon aus den Antworten des Senats.“
 
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Am Abend gibt Parov Stelar ein Konzert im Velodrom, die Gorillaz sind in der Max-Schmeling-Halle zu Gast und die Eisbären Berlin spielen gegen ERC Ingolstadt in der Mercedes-Benz-Arena - Sie wissen, was das bedeutet. Außerdem ist gesperrt: Die A115 in Höhe des AK Zehlendorf ab 20 Uhr stadtauswärts bis vsl. Samstag, ca. 5 Uhr, sowie ab 22 Uhr bis vsl. Samstag, ca. 18 Uhr, stadteinwärts. Der Verkehr wird in beiden Richtungen über eine Verteilerfahrbahn umgeleitet. Gependelt wird hingegen bei der S-Bahn zwischen Bornholmer Straße und Pankow (im 10-Minuten-Takt ab 22 Uhr bis Montagfrüh) sowie zwischen Halensee und Westend (im 20-Minuten-Takt ab 22 Uhr bis Montagfrüh). Bis zum 4. Dezember fahren zwischen Pankow und Karow sowie zwischen Pankow und Birkenwerder Busse, statt Bahnen. 
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Demonstration "Gegen den geplanten Stellenabbau bei Siemens" demonstrieren ca. 700 IG-Metaller von 9-11 Uhr auf der Nonnendammallee. Mit einer Demonstration vom Pariser Platz zur Glinkastraße und zurück wollen ca. 1200 Menschen am Sonnabend die „nukleare Eskalation in Nordkorea beenden“ (11-14 Uhr). Unter dem Motto „Frei(T)räume“ ziehen ca. 200 Berliner „für den Erhalt selbstverwalteter Projekte und gegen den Ausverkauf der Stadt“ von 13 bis 22 Uhr vom Halleschen Ufer aus zur Potsdamer Straße, Ecke Pallasstraße. „Sanktionen für alle! Auch für inkompetente Sachbearbeiter beim Jobcenter und sowieso für jeden“ fordern ca. 15 Demonstranten in der Schönhauser Allee (Höhe Sparkasse,  15-18 Uhr). Zum Volkstrauertag am Sonntag findet die zentrale Gedenkveranstaltung an der Neuen Wache Unter den Linden statt (12.30-13.30 Uhr).
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Gericht Wegen eines Mordes an einer 19-Jährigen in einem Waldstück in Reinickendorf muss sich ein 27-Jähriger verantworten. Er soll die Frau, die mit seiner Verlobten befreundet war, zunächst sexuell angegriffen und sie dann, aus Angst vor Strafverfolgung, erstochen haben (13 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621).
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Universität Im Auditorium des Grimm-Zentrums an der HU werden die Ergebnisse des sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts Saisir l’Europe – Europa als Herausforderung präsentiert. Von 10-17.30 Uhr, Geschwister-Scholl-Straße 1, der Eintritt ist frei. 
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     Stadtleben  
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  Essen Unmittelbar hinter der nördlichen Stadtgrenze Berlins verspricht das Greenhouse California Grill „Urlaub vom Alltag“ in einem großen Gewächshaus, lässig beleuchtet, mediterran begrünt. Klingt wie ein Tropical Island für Foodies, und könnte, wenn noch mehr solch verregneter Sommer folgen, kräftig Schule machen, urteilt Restaurantkritikerin Elisabeth Binder, die das „Indoor Garden Restaurant“ an der Ornanienburger Chaussee 10-11 (Glienicke/Nordbahn) ausprobiert hat. Angefangen vom Coconut-Lemongrass-Curry Süppchen über Vegetable Tempura und sehr zarten Chicken Wings schmeckte alles „wie frisch gepflückt“. Es lohnt sich also, die Berliner Bubble zu verlassen - die S1 bringt Sie auch ganz schnell wieder zurück (S-Bhf Frohnau oder Hermsdorf). Mo-Fr ab 15 Uhr, Sa-So ab 11.30 Uhr, Reservierung empfohlen

Zwei Sterne weniger: Berlins dienstältester Zwei-Sterne-Koch, Christian Lohse, verlässt zum Ende des Jahres das Fischers Fritz im Regent-Hotel. Gleichzeitig wird das Restaurant geschlossen und mit einem Budget von 1,5 Millionen Euro tech- nisch und optisch modernisiert. Über Lohses Pläne ist noch nichts bekannt.
 
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  Gestern Hausmusik, jetzt große Bühne: Mit dem kulturradio Klassik Slam hat ein neues Konzertformat Premiere. kulturradio hat Ensembles gesucht, die Lust haben, sich einem Wettstreit zu stellen - am 18. November um 20 Uhr im Heimathafen Neukölln und live auf kulturradio.de. Das Publikum bestimmt den Gewinner.

 
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  Neu in Charlottenburg ist die Hildegard Bar, die kein geringerer als Thomas Pflanz in derMarburger Straße 3 eröffnet hat. Der Grandsigneur der Berliner Barkultur bringt Erfahrung mit kaum ein zweiter, und schenkt fortan das Beste aus 15 Jahre Bar am Lützowplatz, Victoria Bar, Grosz und Lebensstern jetzt in der City West ein, etwa den Porter Rix (Rum, Schokolade, Portwein) oder den Bukow Sky (Bourbon, Bacon, fränkisches Bier. Und der Name? Eine Dreier-Hommage an die Knef, die Karajan-Freundin Dahlmann und Kräuterkennerin von Bingen. So viel Glamour war selten. Mo-Sa ab 18 Uhr  
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  Freitagabend mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester: Dvoráks Vertonung des Stabat Mater ist von Schicksalsschlägen geprägt: Innerhalb kurzer Zeit starben seine Kinder. Das Werk thematisiert den Schmerz der Gottesmutter, nachdem Christus am Kreuz starb. Die hochkomplexe Komposition in zehn Sätzen dirigiert Jakub Hruša, der zum dritten Mal mit dem RSB zusammenarbeitet, heute Abend in der Philharmonie. 20 Uhr, Restkarten ab 20 Euro  
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  Am Wochenende ist Tag der Offenen Tür im Flughafen Tempelhof - dem Hauptstadt-Airport, der den Museumsstatus schon offiziell erreicht hat (Sa, 12-17 Uhr).

Dazu fällt vielleicht auch Timo Wopp ein kluger Kommentar ein: Der Komiker präsentiert am Samstag bei den Wühlmäusen sein aktuellen Programm unter dem Titel Moral - eine Laune der Kulturgemeint ist vermutlich die Berliner Leitkultur. 20 Uhr, Pommernallee 2-4 (Ecke Heerstraße), Tickets gibt´s ab 29 Euro - oder für umme bei uns, wir verlosen 3x2 Freikarten
 
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Das Magazin mit Sasha Waltz | Finn-Ole Heinrich | Dita Zipfel | Wolfgang Tillmans | Olympe de G | Tony Futura | Rosa von Praunheim | Inga Humpe | Maximilian Hecker | Lina Bembe | Peter Wittkamp | Meow Meow | Parker Marx | Boris Radczun | Katy Bit | Dirk Gieselmann | Meret Becker

 
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  Während Sie bei Wopp aufpassen müssen, dass er Ihnen nichts vom Pferd erzählt, geht es bei Monty Roberts genau darum: Die Pferdepflüsterer-Legende ist am Samstag und Sonntag im Reitrevier Münchehofe in Hoppegarten zu Gast, um sein gewaltfreies Trainingskonzept am lebenden Objekt zu demonstrieren. Also am Pferd, nicht am Berliner. Es gibt noch Karten ab 47 Euro - wir hätten zwei Freitickets im Angebot für die Trainingseinheit am Sonntag um 16 Uhr. Interesse anyone? 

Vom Rücken der Pferde zu den heimlichen Beutetieren der Großstadt: Das Deutsche Bienen-Journal (DBJ) zeigt zum 25. Jubiläum in Schöneberg die Siegerbilder seines Fotowettbewerbs zu Bienen und Imkerei. Am Samstag um 16 Uhr liest Erika Mayr, die uns im letzten Jahr ihre Bienenvölker auf dem Dach des Messegeländes vorstellte, aus Maja Lundes Roman Die Geschichte der Bienen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in die Galerie Vierraumladen in der Cranachstraße 46 (S-Bhf Friedenau) vorbeizukommen, der Eintritt ist frei
 
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  Das Summen der Bienen ist nicht das einzige, was Sie in der Stadt hören können: Das Musiktheater Stadt (Land Fluss) bringt bis Sonntag in den Sophiensaelen die Stadt zum Klingen. Mit elektromagnetischen Kopfhörern durchstreift das Publikum den Bühnenraum und die radikal vernetzte Stadt. Tickets kosten 14 Euro - wir verlosen zwei Freikarten (bis 12 Uhr).

Korrektur: Die Firma mit den weißen Schaumzuckermäusen heißt Aseli, wegen Alfred SELIger, der seine Unternehmung 1921 mit einem Bollerwagen startete - gestern haben seine Enkel eine Schaumzucker-Boutique in den Hackenschen Höfen eröffnet.
 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagFrank Balzer (53), Bezirksbürgermeister von Reinickendorf (CDU) / Uwe Hassbecker (57), Silly-Gitarrist / Heidi Kosche (68), Grünen-Politikerin, ehem. MdA (2006-16) / Dani Levy (60), Regisseur und Schauspieler / Tobias Schellenberg (39), ehem. Wasserspringer des Berliner TSC / Axel Schultes (74), Architekt (u.a. Bundeskanzleramt)

SonnabendIlka Bessin (46), Komikerin, ehem. Cindy aus Marzahn (2000-16) / Max Dudler (68), Architekt (u.a Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der HU) / Katrin Framke (57), Stadträtin in Lichtenberg (parteilos) / Wolfgang Joop (73), Modedesigner / Helmut Kleebank (53), Bezirksbürgermeister von Spandau (SPD) / Brigitte Lange (72), SPD-Politikerin, ehem. MdA (2001-16) / Conny Restle (57), Musikwissenschaftlerin / Steven Skrzybski (25), Stürmer bei Union / Karl-Georg Wellmann (65), CDU-Politiker, u.a. ehem. Bundestagsabgeordneter (2005-17)

Sonntag - Ingrid Geske -  „Liebe Grüße nach Athen von Carmen“ / Frank-Christian Hansel (53), für die AfD im Abgeordnetenhaus / Jens-Holger Kirchner (58), Staatssekretär für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (Grüne) / Jutta Matuschek (57), Linken-Politikerin, ehem. MdA (1995-2016) / Jonas Müller (22), Verteidiger bei den Eisbären / Stefanie Remlinger (47), für die Grünen im Abgeordnetenhaus / Christian Schwarz-Schilling (87), CDU-Politiker (1982-1992 Bundesminister für Post und Telekommunikation) und Unternehmer

GestorbenMargarete Baron, * 1. Februar 1936 / Hanns Joachim Burkhardt, * 3. November 1922 / Rolf Gottschalk, * 21. März 1928, Lehrer auf der Schulfarm Insel Scharfenberg (1953-90) / Margarete Witte aus Wittenau, * 28.November 1920 

Stolperstein - Luisenweg 10, Reinickendorf: Hier wohnte Daniel MarcuseEr wurde heute vor 76 Jahren nach Kowno/Kaunas deportiert und dort ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
 

 "Kannst du mir mal sagen, was ich jetzt mit meinem Leben anfangen soll?“ Die Antwort finden Sie morgen im neuen Berliner. Außerdem enthalten: emanzipierte Pornos, Popcorn als Gourmet-Snack, Überlebenstipps fürs Gefängnis und eine schön verbeulte Auto-Liebe - im Tagesspiegel und als E-Paper (die aktuelle Ausgabe ist ab morgen früh 5 Uhr verfügbar).
 
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss möchte ich heute noch hinweisen auf die Berichte zur Diversity-Konferenz, die wir seit gestern wieder gemeinsam mit der Charta der Vielfalt im Tagesspiegel veranstalten. Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich, die Plätze sind seit langem vergeben - mit einer Ausnahme: Falls Sie spontan sind, sich bis 10 Uhr per Mail unter checkpoint@tagesspiegel.de melden und ein bisschen Glück haben, könnten Sie heute als mein Gast dabei sein. Einer der Höhepunkte des Tages: Gegen 15 Uhr spricht Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger u.a. über seine Arbeit als DFB-Botschafter für Vielfalt.
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Ich wünsche Ihnen ein buntes Wochenende, am Montag empfängt Sie hier wieder Anke Myrrhe – bis dann,

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Maria Kotsev
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für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
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