Superstar Dover gestorben ++ Pau 2022: Die Price ist heiß & vieles mehr! |
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| Merci beaucoup, Jessi et Dalera – dazu reicht mein Französisch gerade noch aus. Ein „magnifique“ könnte ich noch ergänzen. Denn mit ihrem Sieg in der Weltcup-Qualifikation von Lyon hat Jessica von Bredow-Werndl gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen, wenngleich dieses sprachliche Bild etwas roh erscheint, angesichts der Ästhetik des Paares. Einigen wir uns lieber auf: Sieben auf einen Streich! | |
| - Premiere einer neuen Kür, die sich auf Frankreich und Paris konzentriert, ausgerechnet in Lyon. Clever, zumal die unvergleichliche Stimme der Großmeisterin des französischen Chansons hier wohl jeder kannte.
- Was zum Streich Nummer zwei führt: Edith Piaf – wie genial ist das denn bitte? Piaffe! Auch wenn ein „fe“ streng genommen fehlt. Aber man hört den Unterschied ja nicht.
- „La vie en rose“, „Padam, padam“ – man hört die Lieder und man hat den Duft eines Croissants und eines Café au lait in der Nase und eine Brasserie oder ein Café im Quartier Latin vor dem geistigen Auge. Paris – Austragungsort der Olympischen Spiele 2024. Eine Kür mit einem Ziel.
- Das trotzige „Non, je ne regrette rien“ – „ich bereue nichts“ – zum Auftakt, das könnte man durchaus auch in Richtung des Dachverbandes FEI verstehen, der ein Startverbot erteilte wegen der unklar formulierten Maternity leave-Regelung, also der Pause von Müttern rund um die Geburt.
- Choreographie und Schwierigkeitsgrad – wow! Nach einem Programm wie der Olympia- und Weltcup-Kür „La La Land“, mehrfach mit mehr als 90 Prozent bewertet, einen „Anschlusstreffer“ zu landen, ist keine Selbstverständlichkeit. In diesem Fall aber ist der Reiterin nichts mehr oder weniger als ein Volltreffer gelungen. Übergang vom starken Trab in die Piaffe-Pirouette – wow!!
- Das „Wie“ ist entscheidend. Spannungsfrei und losgelassen, harmonisch und, ja, klassisch – so soll Dressur aussehen. Abzulesen unter anderem in Piaffen, die nicht mechanisch und mit hoher Kruppe gezeigt werden, sondern mit lehrbuchhafter Hankenbeugung, schwingendem Rücken und unerschütterlich im Takt.
- Schließlich: Endlich jemand, der mit einem Pferd, das seinen Zenit vielleicht immer noch nicht erreicht hat, obschon die Nummer eins der Welt, eine neue Kür zeigt. Zu zeigen wagt! Viel zu oft erklingen im Dressursport Melodien, zu denen schon gefühlt ein Dutzend Pferde in den vergangenen Jahrzehnten durchs Viereck liefen. Ich könnte bei „Wetten, dass …?“ mitmachen, weil ich nach vier Takten gezeigte Lektionen, Pferde und die oben drauf Sitzenden benennen könnte. Oder beim bloßen Einblenden eines Pferdegesichts Musik, Choreographie und das zu erwartende Prozentergebnis prophezeien.
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| Ich bin mir sicher, Jessi und ihre „Queen“ werden es nicht bereuen! In diesem Sinne beste Grüße aus Hamburg, |
| Jan Tönjes Chefredakteur St.GEORG |
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| | | Das war eine Punktlandung! Jessica von Bredow-Werndl ist beim Weltcup-Turnier in Lyon erstmals wieder nach ihrer Babypause international aufgetreten – und hat die Uraufführung ihrer neuen Kür zelebriert … mit (Edith) Piaf und Passage.Jetzt lesen» |
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| | | Als Favoriten waren Ingrid Klimke und Franziskus zum Weltcup nach Polen gereist – zu Recht! Mit fünf Prozent Abstand im Qualifikations-Grand Prix und über 79 Prozent in der Kür war dem Paar ihr erster Weltcup-Sieg nicht zu nehmen.Jetzt lesen» |
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| | | Um den WM-Finalisten Donkey Boy gibt es einen Rechtsstreit, der die internationale Dressurszene beschäftigt. Er hat sich verletzt, war aber schon verkauft. Die Käufer wollen ihn nicht mehr. Mittendrin steht Helgstrand Dressage, in dessen Obhut der Hengst stand, als er sich verletzte. Es geht um 2,5 Millionen Euro. Jetzt lesen» |
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| | | Konkurrenz macht Jonelle Price eigentlich nur ihrem Mann Tim. Das neuseeländische Ehepaar siegt in Serie. Nun hat sich Jonelle Price das CCI5*-Event in Pau gesichert. Für ein glänzendes Debüt aus deutscher Sicht sorgte Anna-Katharina Vogel mit Quintana P. Weiterlesen» |
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| | | Mit 24 Jahren musste Dressage Royal eingeschläfert werden. Er war einer der letzten direkten Donnerhall-Söhne. Die Liste seiner erfolgreichen Nachkommen ist lang. Team-Europameister Damsey ist einer davon … Weiterlesen» |
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| | | Eines der Pferde, die Lucinia Diniz den Weg in den Spitzensport geebnet haben, ist tot: Dover starb mit 33 Jahren in seiner Heimat Brasilien, also dort, wo auch seine Reiterin herkommt, die sagt, der Hengst sei "ein Genie" gewesen. Klein, aber ein Superstar! Jetzt lesen» |
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| | | Pferde-Fahranfänger am Steuer? Wie sich die Vertreter verschiedener Rassen da anstellen würden, vom Araber über den Trakehner bis hin zum Haflinger gibt’s in diesem herrlich lustigen Video.Zum Netzfund» |
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