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Highlights

Der Jeff-Bezos-Test

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Der CEO von Amazon mag zehn Millionen Mal reicher sein als wir, aber ist er damit wirklich zehn Millionen Mal besser dran? Bezos hat vermutlich kein viel besseres Smartphone, kein zehn Millionen Mal besseren Zugang zum Wissen. Er isst vermutlich ähnliches Essen wie der Rest von uns und unsere Kinder haben fast diesselben Chancen wie seine Kinder, lesen und schreiben zu lernen. Unsere Konzentration auf die Vermögens- und Einkommensungleichheit ignoriert, dass die materiellen Güter, die ein gutes Leben ausmachen, viel gleicher verteilt sind als jemals zuvor, wie Johan Norberg in einem aktuellen Beitrag aufzeigt.

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«Überbevölkerung»: Ein Missverständnis

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Die Vorstellung, dass es dem Einzelnen und der Umwelt umso schlechter gingen, je mehr Menschen es gäbe, ist fehlgeleitet, wie Olivier Kessler in einem aktuellen Beitrag belegt. Obwohl es heute so viele Menschen gibt wie noch nie, geht es dem Einzelnen tendenziell besser denn je. Auch der Umweltschutz verbessert sich laufend. Warum? Je mehr Köpfe es gibt, desto mehr lebensverbessernde und umweltschonende Innovationen werden entwickelt. Ausserdem vertieft sich die Arbeitsteilung bei wachsender Population: Wenn jeder sich auf das spezialisieren kann, worin er besonders gut ist, kann die Produktivität gesteigert werden.

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Warum Freiheit nicht institutionalisierbar ist

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Der Rechtspositivismus setzt für die Anerkennung von Recht allein auf die staatlich gesetzten Rechtsnormen: «Gesetz ist Gesetz!». Ihm nach ist der Staat befugt, Enteignung, Einsperrung oder Zwang zu legitimieren, weshalb er eine Bedrohung für die Freiheit ist. Doch die von Liberalen oft ins Feld geführte Naturrechtslehre taugt ebenfalls nicht vollumfänglich, um die Freiheit zu schützen, wie Henrique Schneider in einem aktuellen LI-Paper aufzeigt. Liberale müssten sich daher stets für freiheitliche Rahmenbedingungen einsetzen. Jeder Rechtsstaat drohe zu pervertieren. Er ende dann, wenn Liberale ihm vertrauten.

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Liberty Summer School 2023

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Die viertägige Liberty Summer School des Liberalen Instituts bietet jungen Nachwuchstalenten im Alter von 18-30 Jahren die Möglichkeit, den Liberalismus kennenzulernen und verschiedene Fragestellungen mit aktuellem Bezug zu vertiefen. Auf die Teilnehmenden warten viele inspirierende Referate namhafter Experten, lebhafte Diskussionen in einem intellektuell anregenden Umfeld und diverse spannende Workshops. Das Seminar findet vom 13. bis 16. Juli 2023 in Weggis statt. Bis zum 31. März 2023 kann man sich für einen der 25 Plätze bewerben.

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Aktuelle Bücher

Wissenschaft und Politik: Zuverlässige oder unheilige Allianz?
Olivier Kessler und Peter Ruch (Hrsg.)

Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit
Rutger Bregman

Der Weg zur Wahrheit: Eine Kritik der ökonomischen Vernunft
Thorsten Polleit

Verlockung der Macht: Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen
Olivier Kessler (Hrsg.)

Mensch, Wirtschaft und Staat
Murray Rothbard (übersetzt von Rahim Taghizadegan und Stefan Blankertz)

Der Kompass zum lebendigen Leben
Andreas Tiedtke

Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen
Olivier Kessler (Hrsg.)

Veranstaltungen

JETZT ANMELDEN
Dienstag, 28. Februar 2023, Zürich

LI-Gespräch «Kapitalismus, Sozialismus und Krieg»

Referent: Yaron Brook

JETZT ANMELDEN
Dienstag, 4. April 2023, St. Gallen

LI-Jugendanlass «Häsch Dir scho mal überleit...?»

Referent: Olivier Kessler

SAVE THE DATE
Dienstag, 23. Mai 2023, Zürich

LI-Gespräch «Vermögensschutz in Krisenzeiten»

Referenten: Stefan Kübler, Domenic Parli, Daniel Stüssi

JETZT BEWERBEN
Donnerstag, 13. Juli bis Sonntag, 16. Juli 2023, Weggis

Liberty Summer School 2023 «Die Grundlagen von Frieden, Freiheit und Prosperität»

Referenten: Carlos A. Gebauer, Prof. Thorsten Polleit, Stefan Kooths, Henrique Schneider, Philipp Dammer, Olivier Kessler

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Freitag, 1. September 2023, Zweidlen

Liberaler Kongress 2023 «Zukunft der Schweiz: Zurück zum Liberalismus»

Referenten, Panel-Teilnehmer und Moderatoren: Reto Brennwald, Carlos A. Gebauer, Robert Nef, Prof. Henrique Schneider, Vanessa Meury, Olivier Kessler, Prof. Christoph Frei, Monika Hausammann, Marina Masoni, Hans-Ulrich Lehmann, Roman Roth, Titus Gebel, Leroy Bächtold, Fabio Andreotti, Katharina Fontana, Markus Somm, Roger Köppel, Burkhard Müller-Ulrich, Ronnie Grob

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