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Liebe Leserinnen und Leser,
endlich beginnt die Segelsaison wieder in der Gewissheit, dass Regatten gestartet, Klassikertreffen stattfinden und Reisen in fremde Häfen gesegelt werden können. Die Einsicht, dass es ein dünner Faden ist, an dem die sprichwörtliche Freiheit auf dem Wasser hängt, segelt künftig mit. Umso mehr freuen wir uns auf die Ziele, die wir jetzt vorausnehmen. Auch in unserer neuen Ausgabe legen wir nun einmal mehr mit Ihnen ab. Zum 31. Mal wollen wir Sie in die Welt der Klassiker entführen, traditionellen Bootsbau zeigen, eine Zeitreise durch die Geschichte des Yachtsports unternehmen, vor allem aber Lust auf die Gegenwart, das Heute und Morgen auf und mit den zeitlos schönen klassischen Yachten und Booten machen. Was mich dabei immer wieder fasziniert ist, wie sehr beides zusammenhängt. Beim Stöbern in den alten Ausgaben der YACHT, von 1904 bis in die 1970er Jahre, wurde es während der Arbeit an dieser Ausgabe unseres Klassikermagazins deutlich. Für unsere Darstellung alter Reklame nämlich galt es Anzeigenseiten zu sichten. Und zu entdecken, dass die Sorgen und Nöte, aber auch die Freuden und Verlockungen der Segler von einst sich kaum von denen unserer Tage unterschieden. Aber sehen Sie selbst, und legen Sie mit uns ab zur Reise in die schöne Parallelwelt des klassischen Yachtsports.
Ihr Lasse Johannsen, Chefredakteur |
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