| | Hacker erbeuten zwei Millionen Euro bei Angriff auf Geldautomaten deutscher Hersteller Lieber Herr Do, Kriminelle haben Geldautomaten des deutschen Herstellers Wincor Nixdorf in Taiwan gehackt und zwei Millionen Euro erbeutet. Taiwans Grobanken nehmen die Automaten vorlufig aus dem Verkehr. Auch in Deutschland drohen Angriffe:
Schon seit einigen Monaten warne ich vor den Gefahren, die von Geldautomaten ausgehen. Hacker sind von Ihrem Know-how her lngst in der Lage, die Systeme der Gerte mit Schadsoftware zu infiltrieren und damit immense Geldsummen umzuleiten. In Taiwan ist dieses Horrorszenario nun Wahrheit geworden. Taiwan? Das klingt erst einmal weit, weit weg, ABER: Die gekaperten Geldautomaten stammen vom deutschen Hersteller Wincor Nixdorf, der nicht nur 5000 Gerte in Taiwan einsetzt, sondern auch in Deutschland viele Banken mit seinen Automaten beliefert. Auf der Liste der weltweit fhrenden Geldautomaten-Hersteller liegt Wincor-Nixdorf auf Rang drei. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters haben die Tter bei ihrem Hackerangriff auf die Automaten umgerechnet sagenhafte zwei Millionen Euro erbeutet in krzester Zeit, denn der Angriff flog natrlich schnell auf. Polizei, Banken und Sicherheits-Experten gelingt es bislang nicht, die Spur der Tter zu verfolgen. Aktuell wird zudem noch analysiert, wie die Tter die Bankautomaten knacken konnten. Da die genaue Vorgehensweise noch unklar und die Tter auf freiem Fu sind, haben Taiwans Grobanken die Gerte von Wincor-Nixdorf vorlufig aus dem Verkehr gezogen. Es herrscht ein immenses Sicherheitsrisiko. Weitere Millionen Euro knnten unbemerkt gestohlen werden. Der Pressereferent von Wincor-Nixdorf, Ulrich Nolte, hat mir gegenber die Angriffe besttigt und erklrt, dass die Geldautomaten in Deutschland nach aktuellem Kenntnisstand zum berwiegenden Teil gehrtet und nach diesem Muster ausgefhrte Angriffe damit weitestgehend ausgeschlossen werden knnen. Wincor-Nixdorf will damit eine Panikmache und die Abschaltung Ihrer Gerte verhindern. Fakt ist: Nahezu baugleiche Gerte kommen in Deutschland zum Einsatz. Fakt ist auch: Die Tter sind nicht gefasst. Und Fakt ist: Wincor-Nixdorf hat noch keine Lsung gefunden, um einen solchen Hacker-Angriff abzuwehren. Ihnen empfehle ich, zunchst einmal bei Ihrer Bank zu prfen, von welchem Hersteller die dort installierten Geldautomaten stammen. Handelt es sich um Gerte der Marke Wincor-Nixdorf rate ich Ihnen, Bargeld vorlufig nicht am Bankautomaten sondern wie in frheren Zeiten am Bankschalter abzuholen. Online-berweisungen sind nicht von den Angriffen betroffen, knnen also ohne Bedenken durchgefhrt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Lektüre Ihres Viren-Tickers, Ihr Daniel Gerb Herausgeber "Viren-Ticker" | | |
| | Datenschutz: Weshalb Sie den neuen Like-Button bei Facebook besser nicht nutzen sollten Facebook hat neue Like-Buttons eingefhrt. Wer diese nutzt, verrt aber deutlich mehr ber sich. Ntzlich ist das hauptschlich fr Facebook. Facebook hat seit einiger Zeit zustzlich zu seinem Gefllt mir-Button fnf weitere Buttons mit Reaktionsmglichkeiten auf Nachrichten eingefhrt. Sie sind mit den folgenden Worten beschriftet: Love, Haha, Wow, Traurig und Wtend. Auf jedem Button prangt ein Emoji, das diese Bezeichnung verbildlichen soll. Emoji sind vereinfacht gesagt die kleinen Geschwister des Smiley aus den 60er Jahren. Facebook gibt an, es mchte seinen Nutzern mit der Einfhrung der Emojis mehr Mglichkeiten geben, auf eine Nachricht zu reagieren. Schlielich teilen viele Facebook-Nutzer auch traurige Moment. Auf diese mit einem Gefllt mir zu reagieren, ist meist wenig passend. Doch die Einfhrung der neuen Emotionsknpfe hat noch eine ganz andere Auswirkung. Denn nicht nur Ihre Freunde erhalten eine differenzierte Antwort auf Ihre Statusmeldung, sondern auch Facebook. Und nicht nur Facebook, auch jede Firma, die auf Facebook eine Seite betreibt, knnte bald viel genauer wissen, wie Sie auf eine Nachricht reagieren. Fr die Firmen wre das sehr gut. Sie mssten lediglich ein paar interessante News zu ihren neuen oder geplanten Produkten bei Facebook bringen und erhielten so ein Meinungsbild ihrer Nutzer. Normalerweise mssen Firmen fr so ein Feedback sehr teure Umfragen durchfhren, etwa in sogenannten Fokusgruppen. Bei diesen Tests werden ausgewhlte Verbraucher fr ein paar Stunden in ein Institut eingeladen. Dort zeigt man ihnen neue Produkte und versucht dann, Ihre offene Meinung zu erfahren. Mit Facebook-Emojis reagieren Sie als Nutzer also nicht nur differenzierter auf eine Nachricht, sie offenbaren dabei auch deutlich mehr ber sich, als das der bisherige Gefllt mir-Button gemacht hat. Quelle: PC Welt | | |
| Anzeige | | | Lieber Herr Do / An alle Nutzer von Windows 7, 8 und 8.1, +++ Eilmeldung zum kostenlosen Windows-10-Update +++ Betrifft alle Windows-Nutzer mit den Versionen 7, 8 und 8.1 +++ Umstieg auf Windows 10 kostet ab dem 29.07.2016 über 100 € +++ In ist es bereits soweit: Dann können Sie nicht mehr kostenlos auf Windows 10 umsteigen und verlieren über 100 €! Wenn Sie auch den Umstieg bisher gemieden haben, dann sollten Sie es sich jetzt unbedingt anders überlegen. Ich sagen Ihnen: Es gibt viele gute Gründe dafür
Der Umstieg auf Windows 10 ist (NOCH !) kostenlos Das offizielle Service Pack 1 (genannt: Treshold 2) hat die Kinderkrankheiten beseitigt und die Handhabung von Windows 10 weiter vereinfacht Der Support für Windows 7, 8 und 8.1 wird bald auslaufen, Sicherheitslücken werden dann nicht geschlossen! Windows 10 ist noch besser als sein Ruf, viel besser! | |
Vielleicht haben Sie Windows 10 bisher verweigert, weil Sie Angst vor der Umgewöhnung oder vor „Spionage“ hatten. Ich kann Ihnen diese Bedenken heute komplett nehmen. Klar: Windows 10 kommuniziert ständig mit dem Servern von Microsoft. Aber in Zukunft folgen Sie einfach meinen Empfehlungen aus Windows 10 perfekt beherrschen und in Nullkommanix haben Sie diese Funktionen auf ein Minimum eingedampft. Mit dem ersten größeren Update ist Windows 10 jetzt absolut ausgereift. In meinen Augen ist es sogar besser als jede Windows-Version zuvor. Und Microsoft entwickelt Windows 10 immer noch weiter. Pünktlich zum 29.07.2016 kommt das nächste große Update. Dann sollten Sie aber bereits umgestellt haben. Denn: Sie müssen sich beeilen. Windows 10 ist nur noch bis zum 29.07.2016 kostenlos. Danach müssen Sie 135 bis 279 € dafür bezahlen, je nachdem welche Version Sie brauchen. Und wer weiß, ob das so bleibt? Denn auch Microsoft stellt immer mehr auf Abo-Modelle um, wie etwa bei Office 365. Nachher müssen Sie 10 oder 20 € im Monat für Windows 10 bezahlen, das wird auf die Dauer richtig teuer! Holen Sie sich daher am besten jetzt gleich Windows 10 inklusive dem Service Pack 1 (Treshold 2). Das Beste daran: Mein Verlag Computerwissen hat die Zeichen der Zeit erkannt:
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| | Pokémon Go: Ohne Google-Account in den Safe Harbor Mit dem Update auf Version 1.02 kann man die kleinen Monster aufeinanderhetzen, ohne seine Daten mit einem Google-Konto zu verknüpfen. Doch auch die alternative Anmeldung bietet keinen wirkungsvollen Datenschutz. Nach dem Start von Pokémon Go in Europa hat Niantic nunmehr das Update auf Version 1.02 veröffentlicht. Damit können sich Spieler nun auch im Pokémon Trainer Club an dem Spiel anmelden. Ein Google-Account ist nicht mehr nötig. Wer von seinem Google-Account zum Pokémon Club wechselt, verliert jedoch seinen bisherigen Spielefortschritt. Allerdings enthalten auch die Geschäftsbedingungen des von der Pokémon Company betriebenen Pokémon Clubs einige Fußangeln in puncto Datenschutz. Die Datenschutzverpflichtung beruft sich dabei auf das veraltete Safe-Harbor-Programm, das der Europäische Gerichtshof bereits im vergangenen Jahr mangels wirksamen Schutz für ungültig erklärte. Im Unterschied zur App Pokémon Go, die Spieler eine Datenschutzverpflichtung aus dem Jahre 2010 abnicken lässt, ist hingegen auf der Pokémon-Webseite eine Fassung von 2016 veröffentlicht, die sich aber ebenfalls auf Safe Harbor beruft. Pokémon Company speichert personenbezogene Daten Die Pokémon Company speichert von Pokémon-Spieler personenbezogene Daten wie den Namen, Mail-Adresse, Telefonnummer und nimmt sich in seinen Geschäftsbedingungen heraus, diese auch mit demographischen Informationen wie Alter, Geschlecht, Geburtsdatum, Hobbys und Präferenzen in Bezug auf Spielzeuge und Spiele zu verknüpfen und an Dritte weiterzugeben. Nutzer haben somit keinerlei Möglichkeit nachzuverfolgen, wo und von wem ihre Daten gespeichert werden. Ein Löschung kann man zwar bei der Pokémon Company beantragen, ein Zurückholen bereits weitergegebener Daten dürfte hingegen schwierig bis unmöglich sein. Zu den Daten kommen Bewegungsprofile der Spieler. Pockémon Go hält Anwender dazu an, die App permanent laufen zu lassen, um unterwegs Pokémon-Eier auszubrüten. Die Daten nutzt Spiele-Hersteller Niantic beispiesweise, um im Spiel Werbung an Läden und Event-Veranstalter zu verkaufen. Bezahlt werden soll die Werbung je nach Anzahl von Pokémon-Spielern, die den beworbenen Ort zur Zeit der Aktion besucht haben. Quelle: heise online | | |
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