»Lehrkräfte sollten nicht werten, sondern moderieren«, sagt Antje Menn über die Rolle von Lehrenden bei der Thematisierung von Krieg und Konflikten in der Schule. Sie unterrichtet Gesellschaftslehre und Sozialwissenschaften schon seit 20 Jahren und trifft somit den Nerv der Zeit: Dieses Gebot ist in der Praxis genauso notwendig wie auch herausfordernd. Denn: Wie spricht man über Krieg in der Schule? Ab welchem Alter können Kinder wie viel bewältigen? Wie können Lehrkräfte dabei politisch neutral bleiben? Und was kann eine Schule tun, wenn eine Lehrkraft mit all diesen Ansprüchen überfordert ist?
Darüber spricht nächste Woche ZEIT-Redakteur Martin Spiewak mit Antje Menn und Prof.Dagmar Richter zur Eröffnung der Digitalen Impulstageam 1. Juni. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!
Darüber hinaus können Sie an zwei Tagen aus vielfältigen Workshops wählen, mit spannenden Referent*innen wie Hendrik Haverkamp, Gloria Boateng, Verena Knoblauch oder Jöran Muuß-Merholz, und zum Abschluss bei einer Achtsamkeitsübung oder einem Live-Jazzkonzert abschalten. |
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