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wir leben unbestritten in unübersichtlichen Zeiten. Vieles, was jahrzehntelang als selbstverständlich galt, muss heute grundsätzlich infrage gestellt werden. Und spätestens seit dem Überfall Putins auf die Ukraine ist alles ins Wanken geraten. Existenzielle Fragen stehen plötzlich im Raum, wie: Haben wir genug Energie, um den Winter zu überstehen? Werde ich auch morgen noch in Lohn und Brot stehen? Kann ich mir das Leben, wie ich es kannte, auch in Zukunft noch leisten? Und: Sind wir überhaupt noch zu retten? Anders gefragt: Entpuppen sich Wohlstand, Frieden und Zuversicht endgültig als Utopie von gestern?
Und auch um eine Erkenntnis kommt man beim Blick auf die Brandherde in der Welt nicht herum: In den Machtzentralen duftet es deftig nach Testosteron. Ob in Russland, in China oder im Iran – es sind Männer, die bestimmen, wo es langgeht. Immer häufiger aber auch, wo das Leben für andere abrupt endet. Männlichkeit ist definitiv in der Krise. Und das nicht nur aus weltpolitischer Perspektive. Während man in vielen Teilen unserer Erde wenig zimperlich ist, wenn es darum geht, „typisch“ maskulinen Attributen wie Durchsetzungsstärke, Kompromisslosigkeit oder Brutalität eine Bühne zu bieten, derweil skrupellose Alphatypen schonungslos ihre (All-)Macht zementieren (mit teils fürchterlichen Folgen für ihre Umgebung), diskutiert Deutschland darüber, ob das ZDF es mit der Gender-Sprache in seinen Nachrichtensendungen nicht doch übertreibt.
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Im Land von Wendler, Winnetou und Weihnachtsmärkten lassen mich Artikel, die mit Zeilen wie „Darf man als Feminist noch Gentleman sein?“ überschrieben sind, ratlos zurück. Ist es unangebracht oder schlimmer noch – sogar sexistisch –, einer Frau die Tür aufzuhalten oder ihr in den Mantel zu helfen? Manch Frauenrechtsaktivist spricht hier von „wohlwollendem Sexismus“, den es genauso zu bekämpfen gelte wie den sogenannten hostilen Sexismus, der sich in einer herabwürdigenden Sichtweise auf die Frau ausdrückt. Während andernorts despotische Männlichkeitsprotze ungestraft ganze Städte in die Steinzeit zurückbomben, bildet sich hierzulande immer heftigerer Widerstand gegen all das, was man früher mal als gutes Benehmen bezeichnete. Mannomann.
Höchste Zeit also für eine Standortbestimmung. Und die finden Sie jetzt in Form unserer Special Edition How to be a Man. In der neuen Ausgabe des PLAYBOY Gentlemen’s Guides erfahren Sie, wie Sie Krisen mit Mut, Humor und Gelassenheit begegnen, Ihr Geld trotz Inflation und Rezession retten, gekonnt Ihre Gefühle ausdrücken, Ihr Weinwissen verbessern, stilvoll Ihr Zuhause einrichten oder als perfekter Liebhaber punkten – kurz: wie Sie ein kultivierter Mensch und einfach ein prima Kerl sind!
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Was die Ausgabe ebenfalls besonders macht, sehen Sie diesmal auf den ersten Blick: Der PLAYBOY Gentlemen’s Guide kommt in diesem Jahr mit zwei unterschiedlichen Titelhelden und -seiten in den Handel (ab Donnerstag am Kiosk – aber schon heute hier zu bestellen!). Sie haben am Kiosk also die Wahl zwischen zwei starken Männerpersönlichkeiten: Wollen Sie die Ausgabe mit Hollywood-Legende Jeff Bridges auf dem Cover, oder darf es der deutsche Künstler und Entertainer Friedrich Liechtenstein („Supergeil“) sein? Egal für welche Ausgabe Sie sich entscheiden – es erwarten Sie 136 abwechslungsreiche Seiten, vollgepackt mit allem, was Mann heute wissen, haben, machen und können muss. Die Stil- und Spielregeln für 2023 – jetzt in der neuen Ausgabe von How to be a Man, dem PLAYBOY Gentlemen’s Guide.
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Diesen Freitag startet die Jubiläums-Staffel der erfolgreichen Containershow „Promi Big Brother“ bei Sat.1. Mit (aber nicht allein) im Haus: Moderatorin Diana Schell. Was die Fernsehzuschauer dabei nicht zu sehen bekommen werden? Was die schöne Power-Lady den PLAYBOY-Lesern bereits in der Novemberausgabe 2021 zeigte. Verpasst? Kein Problem …
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Am Sonntag ist es soweit: Dann, am 20. November, eröffnen Gastgeber Katar und die Elf aus Ecuador die wohl umstrittenste Fußball-WM der Geschichte. Ich hatte Sie letzte Woche um Ihre Meinung gebeten: Freuen Sie sich auf das weltgrößte Fußball-Event, oder zeigen Sie Katar 2022 die Rote Karte? (Ist Ihnen entgangen? Schreiben Sie mir gerne noch einmal an boitin@playboy.de.) In der aktuellen Ausgabe streiten darüber auch zwei fußballbegeisterte PLAYBOY-Autoren …
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Die 30-jährige Bianca Cadar liebt es, allein unberührte Landschaften zu durchstreifen. An die Küste Teneriffas nahm uns die Südafrikanerin zum Glück aber mit. Was für ein Naturschauspiel!
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Verehrt von den einen – angefeindet von den anderen: Tokio Hotel zählt unbestritten zu den erfolgreichsten und außergewöhnlichsten Bands der deutschen Musikgeschichte. Am 18. November veröffentlicht die Band nun ihr neues Album „2001“. Wir haben exklusiv mit Tom, Bill und Georg über Freundschaft, ihre bewegte Vergangenheit, Akt-Aufnahmen und ihre neue Musik gesprochen …
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Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche: „Ein schwäbischer Soldat hat Urlaub
in der Heimat bekommen. Nach dem Wochenende bringt seine Verlobte ihn zum Zug. Sie seufzt traurig: „Scheide tut weh.“ Er: „’s Schwänzle au.“ – Weitere Witze finden Sie hier …
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