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Jobcenter will bei 11-jährigem Kind pfänden

Rechtsanwältin Silke Brewig-Lange berichtet,, dass das Jobcenter Chemnitz den ZOLL beauftragt hat, um eine Pfändung bei einem Kind durchzusetzen. Es geht um Bürgergeld, das von dem Elfjährigen zurückgefordert wird.

Massenhaft falsche GdB-Bescheide – Urteil wirft Fragen auf

Die Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) entscheidet darüber, welche Nachteilsausgleiche bei einer Behinderung bzw. Schwerbehinderung gewährt werden. Sie entscheidet aber nicht nur über steuerliche Vorteile und Nachteilsausgleiche, sondern auch über den Zugang zu bestimmten Rentenleistungen und anderen sozialen Vergünstigungen. 

Daher ist es wichtig, dass die zuständigen Behörden den GdB korrekt und sorgfältig ermitteln. Ein aktuelles Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe deckt erhebliche Mängel in diesem Verfahren auf und mahnt die Versorgungsämter zur Einhaltung ihrer gesetzlichen Pflichten an.

 

Jobcenter kann Darlehen auch für Steuerschulden gewähren

Bürgergeld-Aufstocker können eine Einkommensteuernachzahlung an das Finanzamt nicht absetzen. Die gesetzliche Absetzmöglichkeit von „auf das Einkommen entrichtete Steuern“ beziehe sich nur auf das laufende Einkommen im Bewilligungszeitraum und nicht auf das in der Vergangenheit erzielte Einkommen, entschied das Bundessozialgericht (BSG) in einem am Mittwoch, 18. Dezember 2024, bekanntgegebenen Urteil vom Vortag (Az.: B 7 AS 9/23 R).

Wohngeld Erhöhungen – Neue Wohngeldtabelle gültig 2025

Leistungsberechtigte können sich auf eine Erhöhung des Wohngelds einstellen. Im Schnitt soll das Wohngeld um 30 Euro bzw. 15 Prozent angehoben werden. In der Wohngeld-Tabelle kann man die Höchstbeträge für die Miete ab 2025 ablesen.

 

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Darf Jobcenter zur vorzeitigen Rente mit Abschlägen zwingen? – Urteil

Darf das Jobcenter dazu auffordern, in eine vorzeitige Rente mit Abschlägen einzutreten, damit sie aus dem Bezug herausfällt?

 

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Prognose führt zur Streichung von Bürgergeld

Die Berliner Erwerbsloseninitiative schildert einen Fall, in der ein Solo-Selbstständiger, der ergänzend Bürgergeld bezieht, vom Jobcenter vor vollendete Tatsachen gestellt wird: Die Behörde behauptet, bereits im März zu wissen, dass diese Person in den Monaten April und Mai genügend Einnahmen erzielen wird, sodass sie angeblich kein Bürgergeld mehr benötigt.


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Wegweisendes Urteil – Jobcenter muss Entscheidung zurückziehen

Eine unscheinbare Posteingangsroutine kann für Bürgergeld-Empfänger weitreichende Folgen haben. Kommt ein Widerspruch vermeintlich zu spät an, drohen Leistungseinbußen oder gar Ablehnungen. Wer jedoch konkrete Beweise für einen rechtzeitigen Einwurf erbringen kann, darf auf ein faires Verfahren hoffen.

Ein aktueller Fall vor dem Landessozialgericht Baden-Württemberg zeigt, wie wichtig eine korrekte Dokumentation der Posteingänge ist. (Az: S3 AS 542/23)


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