- In Summe expandiert der deutsche Kaffeebar-Markt 2018 nur wenig. Passiert ist dennoch einiges. Das s
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| | | In Summe expandiert der deutsche Kaffeebar-Markt 2018 nur wenig. Passiert ist dennoch einiges. Das sind zentrale Ergebnisse des exklusiven Kaffeebars-Rankings von foodservice, das jährlich die Zahl der Units der großen Player im deutschen Markt listet sowie weitere Trends des Marktes beleuchtet. Die 20 größten Kaffeebar-Marken haben 2018 in Summe bundesweit 2 Prozent mehr Standorte eröffnet (2017: 2,5 %). Dabei meldeten zwölf Player ein Plus. Wachstumssieger sind chicco di caffè (25 %) und Coffee Fellows (+17 %). Sechs Marken verzeichneten eine negative Entwicklung der Storezahl. Am stärksten reduzierte Kanne Café unter dem neuen Eigentümer Compass Group ihr Netz (-54 %). Zwei Marken berichteten konstante Werte. Business- oder Care-Standorte bleiben weiter im Fokus von Unternehmen, die nicht ihren Ursprung in der Gemeinschaftsverpflegung haben. Wettbewerb auf dem Kaffeebar-Markt kommt nicht mehr nur von den in Deutschland seit jeher starken Bäckern und den Tankstellen. Mittlerweile stärkt auch die Quickservice-Branche im Segment Pizza/Italienisch ihr Kaffeegeschäft und legt zu.
Nachhaltigkeit im Fokus Eine Vorrangstellung im operativen Bereich nimmt das Thema Nachhaltigkeit ein – vor allem im To-go-Sortiment. An Mehrwegbechern oder sogar an einem Pfandsystem kommt kaum einer vorbei. Häufig genannt wurde der Test bzw. die Implementierung des Recup-Systems, bei dem der Gast für 1 Euro Pfand einen mehrfach verwendbaren Becher in die Hand bekommt. Kompostierbare, plastikfreie To-go-Becher sollen ebenfalls eine Alternative bieten und zur Müllvermeidung beitragen. Strohhalme aus Kunststoff gehören für einige Marken zudem der Vergangenheit an. Nachhaltigkeit findet darüber hinaus bezüglich Bohnen und Tee große Beachtung. Stichworte sind hierbei Direct Farming, Bio und Fairtrade. Qualität und Mobile Payment Hochwertige Qualität in allen Bereichen versteht sich von selbst. Handwerklichkeit gilt als immerwährender Anspruch der Gäste an Getränke und Speisen. Der Ausbau des Food-Sortiments in Richtung Ganztagesangebote um Herzhaftes und Süßes stand und steht weiterhin auf der Agenda. Bowls, Suppen und Salate sowie Backwaren und kleine Küchlein oder Kekse sollen für höhere Durchschnittsbons sorgen. Offerten mit Gesundheits-Appeal liegen im Trend, etwa Superfood, vegan und vegetarisch. Ungesund erscheinende Produkte haben allerdings ebenfalls ihre Berechtigung auf den Menu Boards und zählen zu den Topsellern. Das bargeldlose Bezahlen hat sich noch nicht in der Breite durchgesetzt. Die Option des Mobile Payments bieten jedoch schon mehrere Player an – auch mithilfe eigener Apps. Mittlerweile wurde zudem Apple Pay in Deutschland eingeführt.
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