- Lediglich ein geringes Wachstum weisen die größten Kaffeebar-Player auf dem deu
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| | | Lediglich ein geringes Wachstum weisen die größten Kaffeebar-Player auf dem deutschen Markt in Summe auf. Insgesamt steigerten die Top-20-Marken 2017 ihre Standortzahl um 2,5 % – nach plus 3,5 % im Vorjahr. Dies bedeutet allerdings nicht, dass sich der Kaffeebar-Markt hierzulande festgefahren hat. Vielmehr sind die Marken-Konjunkturen ziemlich verschieden. Zehn der abgebildeten 21 Unternehmen vermeldeten für 2017 ein Plus, sechs Player ein Minus und bei fünf blieb die Anzahl der Standorte konstant. Wachstumsstars sind chicco di caffè (Rang 5) mit 21 % Outlet-Plus und Coffee Fellows (Rang 3) mit +19 %. Damit konnte die 1999 in München gegründete Marke den Weltmarktführer in Sachen Kaffeebars, Starbucks, auf den vierten Platz verweisen. Vor allem Konzepte, die sich auf größere Unternehmen oder Krankenhäuser spezialisiert haben, konnten zulegen.
Expansion in diesem Feld ist eher von den Auftraggebern bzw. Trägern abhängig. Bei chicco di caffè ist 2017 ein Investor eingestiegen. Anfang 2018 hat der global agierende Gemeinschaftsgastronom Compass Group darüber hinaus Kanne Café (Rang 9) gekauft. Doch auch die Entwicklungen im klassischen Kaffeebar-Segment lassen Expansion und insbesondere Veränderung erwarten. Nachdem 2016 AmRest, eine bedeutende Gastro-Gruppe aus Polen, das Eigenregie-Geschäft von Starbucks übernommen hat (mit großen Zielen, bisher ist allerdings noch nichts zu merken), trat 2017 ein weiteres Unternehmen aus dem Ausland in den deutschen Markt ein. Die schwedische Kaffeebar-Marke der JAB-Holding hat Balzac (Rang 11) gekauft. Die ersten Rebrandings stehen bereits auf dem Plan. Für die Kaffeebar-Branche sind die Bäcker ein überaus starker Wettbewerber – mit zunehmender Bedeutung. Seit jeher als Snack-Profi etabliert, investieren die Bäcker immer mehr in ihre Kaffeekompetenz und bieten so das perfekte Duo aus Heißgetränk und süßem oder herzhaften Begleiter – zu jeder Tageszeit. Die Mehrweg-/Einwegbecher-Diskussion bewegte die Branche auch 2017 wieder und wird auch weiterhin eine große Rolle spielen. Sei es in Form von eigenen Lösungen oder größer angelegten, städteweiten Initiativen.
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