+ Während Merz an der Brandmauer meißelt, macht sich Kai Wegner zu dessen erstem Kritiker + Evers stellt Klima-Sondervermögen vor: Opposition reagiert zurückhaltend + Grab von Ella Nik Bayan bereits zum sechsten Mal geschändet +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 25.07.2023 | durchgehend bewölkt bei bis zu 21°C.  
  + Während Merz an der Brandmauer meißelt, macht sich Kai Wegner zu dessen erstem Kritiker + Evers stellt Klima-Sondervermögen vor: Opposition reagiert zurückhaltend + Grab von Ella Nik Bayan bereits zum sechsten Mal geschändet +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
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  Guten Morgen,

Ahoi geschätzte Checkpoint-Leserschaft! Der heutige Gruß von Leser Christof Fischoeder: „Warum in die Ferne schweifen: Wir liegen in der Lieper Bucht am Wannsee und genießen die Abendsonne beim Jollenwandern. Schönen Urlaub euch allen!“
 
     
 
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  Christof Fischoeder Lieper Bucht, Wannsee  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Urlaub wünscht sich wahrscheinlich auch der CDU-Chef Friedrich Merz. Nachdem er am Sonntag an der Brandmauer zur AfD meißelte, weil er die Zusammenarbeit mit der AfD auf Kommunalebene nicht ausschloss, folgte am Montag Widerspruch und Empörung aus der eigenen Partei – allen voran von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner. Ein Zeichen der Stärke Wegners, wie meine Tagesspiegel-Kollegen Julius Betschka und Christian Latz analysieren. Der Mann, der als Rechtsausleger gestartet war, entwickelt sich immer mehr zu einem liberalen Gesicht seiner Partei.

Merz dagegen muss bereits zum wiederholten Mal nach einer im besten Fall missverständlichen Aussage zurückrudern. Der Berliner CDU-Abgeordnete Christian Gräff hält Merz nach seinen Fehltritten gar für nicht mehr geeignet als Kanzlerkandidaten. „Für mich ist Friedrich Merz eine fast schon tragische Figur“, sagte Gräff. Ein Mann äußerte sich gestern übrigens nicht zur Flatterhaftigkeit von Friedrich Merz: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst.
 
     
 
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  Das Saarland hat eins, Bremen und NRW auch, der Bund sowieso. Klar, dass der Berliner Senat da nachziehen will: Heute stellt Finanzsenator Stefan Evers (CDU) den Gesetzesentwurf zum Klima-Sondervermögen vor. Bis zu zehn Milliarden Euro könnte es am Ende umfassen. Ob sich das Klima von so viel Geld beeindrucken lässt, ist offen.

Dennoch scheint man auch bei der Opposition von so viel Engagement bei der Umschiffung der Schuldenbremse beeindruckt und hält sich mit Kritik vorerst zurück. „Entscheidend ist, wofür das Geld ausgegeben wird“, sagte Grünen-Fraktionschef Werner Graf dem Checkpoint. „Wir fordern, die Mittel auch dort zu investieren, wo Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen entlastet werden.“ Klar ist bei so viel Geld schon jetzt: Der Verteilungskampf ist eröffnet!
 
     
 
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  Wir schalten zu Berlins Freibädern. Nein, keine Angst … es geht heute nicht um Prügeleien, Ausweiskontrollen oder gesperrte Rutschen. Es geht um etwas Elementares: Freibad-Pommes. Vielleicht eines der letzten Phänomene, das die Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Mindestens aber ein Gericht, auf das sich fast alle einigen. Pommes im Freibad sind irgendwie immer auch Pommes der Freiheit.

Leider macht die Inflation auch vor so viel Pathos nicht Halt. Die Zeiten von Zwei-Mark-Fuffzig sind endgültig vorbei. Die gute Nachricht: Von Döner-Preisen sind Freibad-Pommes auch noch weit entfernt. Eine Checkpoint-Stichprobe von elf Freibädern ergab einen Durchschnittspreis von 3,85 Euro für eine Portion mit Ketchup und Mayo. Von 2,50 Euro (Tegeler See) bis 4,50 Euro (Friedrichshagen, Jungfernheide, Pankow) ist alles dabei. Nichts gesagt ist damit natürlich über die Qualität der Pommes. Aber schmecken sie im Freibad nicht eigentlich immer nach Sommer, Sonne, Freiheit? Eben.
 
     
 
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  Tach ChatGPT, in drei lustigen Sätzen, bitte: Was ist eigentlich diese Berliner Schnauze und wie bekommt man eine?

„Die Berliner Schnauze ist ein magisches Phänomen, das passiert, wenn man zu viel Currywurst und Berliner Weiße konsumiert – plötzlich fängt man an, wie ein waschechter Berliner zu reden! Man muss nur einige Worte durch den Fleischwolf jagen, mit einem Spritzer Berliner Luft abschmecken und schon hat man eine authentische Berliner Schnauze! Aber Vorsicht, sie kann ansteckend sein – sobald man sie hat, ist es schwer, sie wieder loszuwerden, und man fängt an, "ick", "wat" und "alder" zu sagen, ohne es zu merken!“
 
     
 
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Durch das Insektensterben geht eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen verloren, sagt Kriminalbiologe Mark Benecke. Im Interview mit Sascha Karberg über seine toten Freunde, Betongärten und die Frage, was jeder Einzelne tun kann.
 
Was romantisch begann, endete für unsere Autorin Aria Hosseini in einem Albtraum aus Erpressungsversuchen und Nachzahlungen. Ihr Ex hatte dabei das deutsche Mietrecht auf seiner Seite.
 
Sie träumen mehr und wachen in der Nacht häufiger auf – Säuglinge schlafen anders als Erwachsene. Und noch immer gibt es Streit darum, wie Eltern damit umgehen sollten.
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Das war’s dann wohl endgültig mit der Löwen-Jagd. Eine untersuchte Kotprobe stammt nicht von einem Fleischfresser, teilte die Gemeinde Kleinmachnow am Montag mit. Ein Restzweifel bleibt natürlich. Checkpoint-Kollegin Ann-Kathrin Hipp jedenfalls kommentiert: „Nur konsequent, dass sich eine Berliner Löwin vegan ernährt.“
 
     
 
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Seit Monaten wird das Grab von Ella Nik Bayan immer wieder geschändet. Die trans Frau hatte sich im September 2021 auf dem Berliner Alexanderplatz mit Benzin übergossen und angezündet. Sie starb später an ihren Verletzungen im Krankenhaus. Am Sonntag stellte die Polizei bereits zum sechsten Mal eine „Störung der Totenruhe“ an ihrem Grab fest. Der Staatsschutz ermittelt.
 
     
 
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„Bindungsscheu verbessert Impfwirkung“ meldet Berlin Institute of Health in der Charité und das Max Delbrück Center. Nanu, hat die Single-Hauptstadt Berlin etwa einen unverhofften Gesundheitsvorsprung? Nicht ganz: Die Forscher:innen haben herausgefunden, dass die Bestandteile der Krankheitserreger, die die Immunantwort auslösen soll, womöglich besser wirken, wenn sie nicht gleich an andere Bestandteile im Blut andocken. Können wir auch mit leben!
 
     
 
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Geheimtipp von Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler – Organisator der weitgehend reibungslosen Wiederholungswahl im Februar – wie man Chaos am Wahltag vermeidet: Vorbereitung!  „Meine Geschäftsstelle und ich bereiten zusammen mit den Bezirken das Maximal-Szenario vor: eine vollständige Wiederholungswahl zum Deutschen Bundestag“, sagte Bröchler am Montag. Hätte man das mal nur 2021 schon gewusst…
 
     
 
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Es wird ungemütlicher für E-Scooter-Fahrer in Berlin. Jetzt darf man nicht mal mehr bekifft mit den Dingern unterwegs sein. „Wer unter Cannabiseinfluss mit einem E-Scooter fährt, muss unter Umständen mit dem Entzug des Führerscheins rechnen.“ Das hat das Verwaltungsgericht Berlin gestern in einem Eilverfahren entschieden. Das Trennungsgebot zwischen „Cannabiskonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeugs“ müsse auch beim E-Scooter-Fahren beachtet werden.
 
     
 
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Nachtrag I: Nachdem wir hier am Freitag über einen verschwundenen Stolperstein in der Joachim-Friedrich-Straße in Halensee berichteten, schreibt uns nun die CP-Leserin, die uns ursprünglich auf das Fehlen hingewiesen hat: „Auf ebenso unerklärliche Weise ist der Stein gestern wieder aufgetaucht: Gott (oder wem auch immer) sei Dank!“
 
     
 
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Nachtrag II: Die Anträge auf Geburtsurkunden überschritten 2022 die tatsächliche Anzahl von Geburten um das mehr als Doppelte, schrieben wir hier gestern. Checkpoint-Leser Markus (nach eigenen Angaben Standesbeamter a.D.) hat eine Erklärung: „Die Urkundenstellen der Berliner Standesämter bearbeiten auch Urkundenanforderungen für bereits in vorigen Jahren geborene Kinder – beispielsweise wird ja für die Einschulung eine Geburtsurkunde benötigt.“ Ist ja auch schnell verlegt, so ein Stück Papier.
 
     
 
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Nachtrag III: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu hat einen Vorschlag zum Umgang mit den Nazi-Gräbern auf dem Invalidenfriedhof, die immer mehr zu einem Wallfahrtsort mutieren (CP von gestern): „Auch Kriegsverbrecher haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Grab - aber nicht auf Heldenverehrung“, schreibt Felgentreu auf Twitter. „Ich rege an, die Gebeine zu exhumieren und ggf. zu kremieren, um sie an einer der vielen Berliner Kriegsgräberstätten anonym beizusetzen.“
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wenn die Menschheit aussterben möchte, dann soll sie aussterben. Ich fänd’s nicht so toll.“

Marc Benecke bleibt im Tagesspiegel-Interview aber dennoch zuversichtlich, denn er sagt, dass wir Menschen eben auch die Superkraft hätten, zuzuhören und abzuleiten, was nachweislich gegen die Klimakrise hilft.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@MSneijder

„Erfolgreicher Sporttag für Deutschland: Die Fußballerinnen gewinnen 6:0 bei der WM und Friedrich Merz stellt einen neuen Weltrekord im Zurückrudern auf.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
In Postleitzahlen durch Berlin: Während der Sommerferien bringen wir Sie jeden Tag an Orte zwischen 10115 und 14199. Heute 10318 in Karlshorst.

Essen – Auch im östlicheren Berlin, in Karlshorst, kann man wunderbar Sushi und sonstige asiatische Speisen bei Thai-A-Dong verköstigen und das ganze zu noch ganz humanen Preisen. Die meisten Gerichte und Sushi-Menüs gibt es bereits ab 10 Euro. Auch Google-User bewerten das Restaurant auf der Treskowallee mit der soliden vier von fünf Sternen. „Es war mal wieder ein super toller Abend. Das Essen und der Service waren fantastisch. Wir kommen hier gerne wieder“, schreibt ein User. Di-Do 11-20.30 Uhr, Fr 11-21 Uhr, Sa & So 12-20.30 Uhr, Treskowallee 116, S-Bhf. Karlshorst
 
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Der hat Großes vor“, schreibt uns Leser Bernd Lang zu seinem Foto. Und wir fragen uns: Geht das jetzt als Dreirad durch? Für den Fall, dass Sie ähnlich Rätselhaftes, Verblüffendes oder auch gern Wunderbares in Berlin gesichtet haben, schicken Sie uns eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „lt.Surf, Olaf Eichhorst, (58) Lass die Puppen tanzen!“ / „Kalle Freynik, Drehbuchautor und so vieles mehr, Feuerwerk des anarchischen Humors, ausgestattet mit unerschrockener Neugier und unser geliebter Lebenskomplize, feiert Geburtstag mit Hildburg, Fanny, Benjamin und allen, die ihn, den verlässlichen Freund, voller Zuneigung und Freude im Herzen tragen.“ / „Lina – alles Gute zum 26. Geburtstag und toi, toi, toi # family # proud of you“ / Shalin-Tanita Rogall (33), deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Reporterin und Redakteurin bei Radio Fritz vom rbb / „Zum sommerlichen 50. Geburtstag von Julia Wendt gratulieren wir ganz herzlich. Bleib fröhlich und zuversichtlich!“ / Linda Zervakis (48), deutsch-griechische Nachrichtensprecherin und Fernsehmoderatorin / Santiago Ziesmer (70), deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher und Sänger. Er ist u.a. bekannt durch die Synchronisation US-amerikanischer Serien wie z.B. „Alle unter einem Dach“ oder „SpongeBob Schwammkopf“.
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Ben Kuckei, * 9. Mai 1966 / Prof. Dietmar Kuntzsch, * 15. Juni 1936, Architekt / Christel Krellenberg, * 22. Dezember 1929 / Roberto de Siqueira Regueira, * 26. Juni 1948 
 
 
Stolperstein – Ernst Rosenthal wurde am 30. Oktober 1901 in Berlin geboren. Er war verheiratet und übte den Beruf des Bilanzbuchhalters aus. Am 19. Februar 1942 wurde er, anhand folgender Begründung „Wollte nicht als Jude gelten“, durch die Gestapo verhaftet und am 30. April 1942 in das KZ Buchenwald deportiert. Heute vor 81 Jahren starb Ernst Rosenthal an den Folgen von Folterung und Misshandlungen in Buchenwald. In der Matternstraße 5 in Friedrichshain erinnert ein Stolperstein an Ernst Rosenthal.
 
 
 
 
 
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Thomas Lippold hat für diesen Checkpoint recherchiert, das Stadtleben kam von Nora Weiler und Florian Schwabe war fleißig in der Produktion. Morgen empfängt Sie hier Christian Latz
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
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