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WirtschaftsWoche Agenda vom 04.08.2017
 
 
     
 
 
 
             
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,   04.08.2017
 
bisher galt US-Präsident Donald Trump eher als gefährlich guter Freund seines russischen Kollegen Wladimir Putin. Doch binnen einer Woche hat sich das geändert. Getrieben von einem selten einigen Kongress hat Trump am Mittwoch weitreichende Sanktionen gegen Russland unterzeichnet. Die zielen vor allem auf die Energiewirtschaft des Landes. Das aber hat mehr ökonomische als politische Gründe: Trump will der russischen Gas- und Öl-Industrie schaden, damit die amerikanische profitiert. Energie-Exportweltmeister sollen die USA unter Trump werden, schreiben Angela Hennersdorf, Tim Rahmann und Marc Etzold. Das freilich nicht nur auf Kosten Russlands – sondern auch der deutschen Wirtschaft. Titelgeschichte jetzt lesen
 
                         
 
 
 
WiWo 32: Der teure Kalte Krieg
 
 
 
Geldanlage: Die Billionenbombe
Weltweit verbergen Konzerne rekordhohe Risiken aus Übernahmen in ihren Büchern. Was derzeit die Bilanzen noch proper aussehen lässt, kann sich für Anleger schon bald als Falle erweisen. Christof Schürmann hat sich über einen exklusiven Bilanzcheck der Universität St. Gallen zu diesen versteckten Gefahren für Anleger gebeugt und zeigt die größten Gefahren in den Bilanzen börsennotierter Unternehmen. jetzt lesen
 
 
 
Kraftfahrtbundesamt: „Mit industriefreundlichen Grüßen“
Eigentlich soll das Kraftfahrtbundesamt nicht nur Punkte wegen Verkehrsverstößen verwalten, sondern auch die Autoindustrie kontrollieren. Doch im Zuge des Dieselskandals wird immer deutlicher: Mit letzterem nimmt man es nicht so genau. Vor allem Behördenpräsident Ekhard Zinke, der Briefe auch schon mal „mit industriefreundlichen Grüßen“ unterzeichnete, fiel in der Vergangenheit durch recht devotes Verhalten gegenüber Daimler, VW und BMW auf. Diese Kumpanei, recherchierten Simon Book, Annina Reimann, Christian Schlesiger und Martin Seiwert, muss nun ein Ende haben. Die Frage ist nur: Wie? jetzt lesen
 
 
 
Tesla: Elon Musks Co-Piloten
Das Netz vibriert vor Begeisterung, seit Elon Musk das neueste Modell seines Elektro-Sportwagens auf den Markt gebracht hat. Und Musk tut alles, sein Image als größter Visionär des Planeten zu pampern. Aber wie es mit allen Visionären so ist: Vor lauter kühnen Plänen kommt Musk kaum zur lästigen Alltagsarbeit, beobachtet Matthias Hohensee – und stellt jene vor, die bei Tesla wirklich die Arbeit erledigen. jetzt lesen
 
 
 
Zucker: Die neue Tabak-Industrie
Nach glutenfrei, kohlenhydratfrei und vonirgendwasfrei hat die Szene der Ernährungsfanatiker einen neuen Trend ausgerufen: zuckerfrei. Wer was auf sich hält, nascht ohne den süßen Stoff. Sogar Coca Cola und Nestle versprechen nun, den vermeintlichen Dickmacher aus ihren Produkten zu verbannen. Warum Zucker mittlerweile auf einer Image-Stufe wie Zigaretten angekommen ist, hat Katharina Matheis recherchiert. Sie traf statt verzagter Zucker-Industrieller allerdings auf eine Branche, die sich in einer zweiten Hinsicht ein Vorbild an der Tabak-Industrie nehmen will: Wenn die Deutschen ihr Produkt nicht mehr mögen, gehen sie eben ins Ausland. Dort läuft es nämlich prächtig. jetzt lesen
 
 
 
Karriere: Die neuen Nesthocker
Wer Karriere machen will, muss mal im Ausland arbeiten. Das war lange in großen Konzernen die Regel. Doch inzwischen scheuen viele Nachwuchskräfte das Leben als Expat. Auf die Generation Globetrotter, schreibt Lin Freitag, folgt die Generation Nesthocker. jetzt lesen
 
 
 
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!


Beat Balzli
Chefredakteur WirtschaftsWoche

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