Cicero-Foyergespräch München
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

da wird einer der bekanntesten Intensivstraftäter Berlins beerdigt, der vor einer Woche am Rande des Tempelhofer Felds regelrecht hingerichtet worden war. 2000 Gäste kommen zur Trauerfeier auf einem evangelischen Friedhof in Berlin-Schöneberg. Und wer sorgt dafür, das rundherum kein Chaos ausbricht? Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Die Politik der falsch verstandenen Toleranz gegenüber den arabischen Clans treibt in Berlin bizarre Blüten. Was die Politik jetzt tun muss, um die Polizei im Kampf gegen die kriminellen Clans zu unterstützen, erläutert Benjamin Jendro, der Sprecher der Polizeigewerkschaft GdP in Berlin,  im Interview mit Antje Hildebrandt. 
 

Eigentlich sollte es gestern bei „Anne Will" um Noch-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen gehen. Doch keiner, wirklich keiner der beteiligten Akteure habe in die Talkshow kommen wollen, beklagte die Gastgeberin. Und so wurde ihre Runde nolens volens zur Bühne für Martin Schulz. Doch nutzen konnte er sie nicht – im Gegenteil. Alexander Kissler beschreibt, wie sich der ehemalige Spitzenkandidat und Hoffnungsträger der SPD selbst demontierte. 
 

Schon in der Bundestagsdebatte vier Tage zuvor hatte Schulz keine glückliche Figur abgegeben, als er gefordert hatte, AfD-Chef Alexander Gauland gehöre â€žauf den Misthaufen der Geschichte". Er sei ein, ja doch, Faschist. Alexander Grau erläutert, woher  dieser Begriff eigentlich stammt und warum er sich nicht als Totschlagargument im Kampf gegen Rechtsextremismus eignet. 

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Die Polizei bewacht die Trauerfreier für den getöteten Intensivtäter Nidal R. in Berlin-Schöneberg
Arabische Clans
„Die Clans haben das Gefühl: Sie können tun, was sie wollen“
INTERVIEW MIT BENJAMIN JENDRO
 
Am Donnerstag ist der vor einer Woche erschossene Nidal R. unter Polizeischutz beerdigt worden. Der Sprecher der Polizeigewerkschaft GdP erläutert, warum sich die arabischen Clans in Berlin als Herrscher fühlen und was die Politik tun muss, um die Polizei zu unterstützen
 
zum Artikel
 
 
 
Martin Schulz bei Anne Will
Martin Schulz bei „Anne Will“
Die Selbstversenkung
VON ALEXANDER KISSLER
 
Bei „Anne Will“ ging es eigentlich um den Fall Hans-Georg Maaßen. Doch die Sendung dokumentierte vor allem den Abstieg des Martin Schulz. Er selbst machte unfreiwillig deutlich: Der einstige Kanzlerkandidat der SPD sitzt nur noch am Katzentisch der Politik
 
zum Artikel
 
 
 
19.08.2018, Hessen, Wiesbaden: Ein Plakat mit der Aufschrift
Politische Begriffe
„Ey, Sie Faschist!"
KOLUMNE: GRAUZONE
 
Was meint Martin Schulz (SPD) eigentlich genau, wenn er Alexander Gauland (AfD) als „Faschist“ beschimpft? Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Kampfvokabular der Linken, er hat aber eine traurige Karriere als universelles Schimpfwort gemacht. Von Alexander Grau
 
zum Artikel
 
 
 
Ein älterer Mann liest die türkische Zeitung Cumhuriyet
Machtwechsel bei türkischer Zeitung „Cumhuriyet“
Der Abriss des letzten gallischen Dorfes
VON CEM SEY
 
Auf Druck von Präsident Erdogan ist es bei der türkischen oppositionellen Zeitung „Cumhuriyet“ zu einem Machtwechsel gekommen. Unser Autor war Korrespondent für die Zeitung. Nun trauert er um eine der letzten kritischen Presse-Stimmen im Land
 
zum Artikel
 
 
 
Theresa May
Brexit
It’s politics, stupid!
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT
 
Die öffentliche Sicht auf den Brexit ist geprägt von Pessimismus, Zynismus und einer tiefsitzenden Angst vor Veränderungen. Darüber geht verloren, dass das Mehrheitsvotum der Briten allen Europäern neue demokratische Perspektiven eröffnet – auch denen, die ihn ablehnen. Von Matthias Heitmann
 
zum Artikel
 
 
 
Merkel, Seehofer und Maaßen hängen an einem zierlichen Ast namens Groko
 
Hängepartie
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
Newsletter Abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Christoph Schwennicke Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2018