Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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8. März 2025
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Jochen Temsch
Ressortleiter Wochenende
Guten Tag,
seit einigen Tagen wache ich auf – und freue mich. Zu den Fenstern kommt wieder Licht herein, die Vögel zwitschern, und zum Joggen brauche ich keine Stirnlampe mehr. Ich laufe am liebsten frühmorgens, wenn bei mir zu Hause noch alle schlafen und mir auf meiner Lieblingsrunde an einem See und an einem Fluss entlang höchstens die alte Frau mit ihrem riesigen, gutmütigen Schäferhund begegnet. Der hebt seinen Kopf schon nicht mehr, wenn ich grüßend an den beiden vorbei schnaufe, wir sind aneinander gewöhnt.

Ich liebe diese Ruhe, um mich in den Tag einzugrooven, weiß aber auch, wie schön es sein kann, mit anderen gemeinsam Sport zu treiben. Im Funktions-T-Shirt sind alle ähnlich, die Barrieren fallen schnell. Man teilt eine Leidenschaft, hat also etwas gemeinsam, worüber es schon mal unfassbar viel zu reden gibt. Beim Laufen ruckeln sich die Gedanken zurecht, man kann leicht euphorisch werden. Leichtfüßig kommt man sich näher.

Deshalb ist es nur folgerichtig, urbane Lauftreffs als analoge Datingplattformen zu begreifen. Sie nennen sich Social Run Clubs und werben explizit damit, dass sie zuvorderst dem Kennenlernen, nicht der sportlichen Leistung dienen. Meine Kollegin Lisa Nguyen hat sich einen dieser Clubs genauer angeschaut. Sie lief abends im Pulk mit 40 Gleichgesinnten durch die Stuttgarter Innenstadt. Ihr Fazit: „Die verschwitzte Version seiner selbst ist in jedem Falle die authentischere.“ Ihre Geschichte „Laufen ist das neue Tindern“ empfehle ich Ihnen sehr (SZ Plus).

Viele Menschen laufen aber auch, um fitter zu werden und abzunehmen. Wobei wir bei einem Fachgebiet meines Kollegen Werner Bartens wären. Als Mediziner und Redakteur im SZ-Ressort Wissen beschäftigt er sich immer wieder mit dem Thema Selbstoptimierung und den skurrilen Blüten, die sie treibt. Zum Auftakt der Fastenzeit nimmt er „öffentliche Streber“, „Hungerkünstler“ und „Volkserzieher“ aufs Korn, die das ganze Jahr über den Verzicht auf Zucker, Fett und Alkohol propagieren. Sein flammendes Plädoyer für entspanntes Maßhalten und Genuss lege ich Ihnen ans Herz (SZ Plus).

Und dann möchte ich Sie noch auf eine Zeitreise einladen. Unser Türkei-Korrespondent Raphael Geiger stellt seine Stadt Istanbul vor: Wolkenkratzer und Sultanspaläste, uralte Cafés und hippe Nachtclubs – in dieser Metropole existieren viele Gegensätze nebeneinander. Begleiten Sie unseren Autor auf seiner hintergründigen und atmosphärisch dichten Erkundungstour bis in verschwiegene Gassen, in denen sich seit der byzantinischer Zeit scheinbar nichts verändert hat (SZ Plus).

Laufen kann man in Istanbul übrigens auch wunderbar, zum Beispiel im Maçka-Park oder auf dem Üsküdar-Harem-Küstenweg am Bosporus, in der Gruppe und allein. Es geht aber auch direkt vor Ihrer Haustür.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende
Jochen Temsch
Ressortleiter Wochenende
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Syrien: Heftige Kämpfe und Berichte über Massaker an Alawiten
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