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Moritz Döbler
Chefredakteur
30. August 2023
Liebe Frau Do,
die Geschichte kennt viele Orte, deren Namen als Inbegriff politischer Entscheidungen gelten. Der Petersberg hoch über Bonn, auf dem die Alliierten zusammenkamen und später die Regierung der alten Bundesrepublik ihre Gäste empfing, ist so ein Ort – und eben auch Meseberg, das Schloss nördlich von Berlin, das dem Bund ebenso gehört. Schon Angela Merkel hielt dort Kabinettsklausuren ab, Olaf Scholz schließt an diese Tradition an. Dass seine Koalition in einer schönen Umgebung zusammenfindet, dürfte seine Hoffnung sein. Jan Drebes schildert den ersten Tag der Gespräche. Was sie von Meseberg erwarten, haben uns zwei Politiker in Interviews erläutert. Zum einen der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil, der fordert, die Regierungsarbeit müsse „geräuschloser“ vonstattengehen: „Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich die Streitereien der vergangenen Wochen überflüssig fand.“ In diese Kerbe haut andererseits natürlich auch der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der „nach wie vor nur Streit und Kleinstkompromisse“ aus der Bundesregierung vernimmt. Was in Meseberg herauskommt, erfahren Sie morgen hier.
Robert Habeck (l-r), Olaf Scholz und Christian Lindner vor Schloss Meseberg., FOTO: dpa/Kay Nietfeld
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Heute wichtig
Hurrikan Idalia: In Florida herrscht Alarmbereitschaft. Hurrikan „Idalia“ soll dort heute auf Land treffen. Es werde erwartet, dass „Idalia“ an Teilen der Westküste für lebensbedrohliche Überschwemmungen sorge, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Der Sturm hatte bereits heftigen Regen und Überschwemmungen über den Westen Kubas gebracht. Floridas Behörden fordern derzeit die Bewohner bedrohter Küstengebiete noch einmal eindringlich zur Flucht auf.
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Meinung am Morgen
Staatskanzlei: Vehement verteidigt Olaf Scholz die schon lange geplante Erweiterung des Kanzleramts, für die fast 800 Millionen Euro veranschlagt werden. Dagegen sehen die Umbaupläne für die Düsseldorfer Staatskanzlei geradezu mickrig aus. Ministerpräsident Hendrik Wüst hat das Projekt von seinem Vorgänger Armin Laschet übernommen und soll selbst den Rotstift angesetzt haben. Allein, es wird trotzdem viel teurer als einst geplant, in Summe möglicherweise sogar deutlich über 40 Millionen Euro. Was davon zu halten ist, führt Maximilian Plück in seinem Kommentar aus .
Skandal um antisemitisches Flugblatt
Söder, der Taktiker
Gastbeitrag
Freiheit von Religion heißt auch Freiheit für Religion
So gesehen
Eingangs war schon von der Bundesregierung die Rede, in der Christoph Heusgen zu Merkel-Zeiten als Abteilungsleiter im Kanzleramt fungierte. Der Karrierediplomat, der vor mehr als 40 Jahren in Bonn in den Dienst eintrat, später die Kanzlerin in der Außenpolitik beriet und heute die Münchner Sicherheitskonferenz ausrichtet, hat erst jetzt wirklich den Vogel abgeschossen. Er bekleidet das höchste Amt, das Neuss zu vergeben hat: das des Schützenkönigs. „Ein Traum wird wahr“, sagte er. Wie es dazu kam, erzählt Ihnen Frank Kirschstein. Aber Sie können hier auch im Video verfolgen, wie Heusgen mit dem 42. Schuss erfolgreich war. Er wird übrigens als Christoph II. regieren. Ob auch Ihre Träume heute wahr werden, vermag ich nicht zu sagen – aber ich wünsche Ihnen das Allerbeste für den neuen Tag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: Wie liebt es sich im Rheinland? Unsere neue Serie „Die nackte Wahrheit“ finden Sie hier.
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Das antisemitische Flugblatt aus Schulzeiten, für das der Bruder von Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger die Verantwortung als Autor übernommen hat, ist als Teil einer Schülerarbeit in der KZ-Gedenkstätte Dachau archiviert.
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