| | Karl Pilsl: Es ist so einfach: Ich investiere in mich, damit du etwas davon hast, dass es mich gibt. Du investierst in dich, damit ich etwas davon habe, dass es dich gibt Ja, das wäre das ultimative Geheimnis einer heilen, gesunden Welt. Und es wäre so einfach. Leider leben die meisten Menschen genau das Gegenteil. Entweder sie konsumieren für sich und denken gar nicht an andere Menschen, oder sie haben ein Helfersyndrom und wollen immer nur anderen helfen, ohne dabei an sich zu denken. Folge: Burn-out.
Gott hat schon gesagt, dass wir unseren Nächsten lieben sollen, WIE uns selbst. Also bei uns beginnen, damit wir überhaupt andere lieben können.
Jeder von uns hat schon Menschen erlebt, von denen man sagt: 'Der mag sich ja selber nicht.' Und wenn du dich selbst nicht liebst, wie sollst du andere lieben können? Du kannst nicht etwas geben, was du nicht hast.
Auch im Flugzeug heißt es, man soll im Ernstfall zuerst sich selber die Sauerstoffmaske anlegen, bevor man anderen dabei hilft. Ist auch logisch.
Das, was du hast, kannst du weitergeben.
Das, was du bist, kannst du reproduzieren.
Das, was du in dich investiert hast, das ist das, was du geworden bist - und davon hängt ab, was du für andere Menschen tun kannst.
Wir stehen nicht in Konkurrenz zueinander, wenn wir alle - jeder für sich - seine Potenziale entwickelt und freisetzt. Denn in unserer Einzigartigkeit liegt die optimale Problemlösung für andere Menschen. Für unsere Zielgruppe. | Fazit: | Investiere in dich, immer und immer wieder. Aber nicht, um besser zu sein als andere, sondern mit der richtigen Motivation: Um anderen Menschen helfen zu können. Denn die zentrale Frage des ErVOLLges heißt: Was haben andere Menschen davon, dass es mich gibt? |
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Karl Pilsl
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