So hoch ist der Schaden bereits Hacker-Gruppe âAkiraâ legt über 70 Kommunen in NRW lahm Gespräch mit Deborah Feldman âDie Hamas ist eine Ideologie, sie lässt sich nicht auslöschenâ Karnevalsauftakt im Rheinland Das Partyvolk hat nur ein Ziel: âDie Zülpiâ Fünf Instrumente zur Vorsorge Patientenverfügung, Vollmacht, Notvertretung â so geht es Düsseldorfs âWetten dass..?â-Geschichte Eine Stadt im Wettfieber
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| Moritz Döbler Chefredakteur | 13. November 2023 |
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gestern Abend haben rund 4500 Menschen in Essen der Opfer des Hamas-Ãberfalls auf Israel vom 7. Oktober gedacht. Die Veranstalter verlangten zugleich âhumanitäre Hilfen für die Menschen im Gazastreifenâ. Eine Woche zuvor war dort auf einer Demonstration ein islamisches Kalifat gefordert worden â insofern war diese Antwort ein wichtiges Zeichen. Zunehmend kommen Details über die Planung des entsetzlichen Hamas-Angriffs ans Licht, wie unsere Israel-Korrespondentin Mareike Enghusen berichtet . In einem Interview hat das Hamas-Politbüromitglied Chalil al-Haja offen über die Motive der Organisation gesprochen. âDas Ziel der Hamas ist es nicht, Gaza zu regieren und für Wasser, Strom und so weiter zu sorgen.â Der Angriff habe zeigen sollen, dass die palästinensische Sache âauf der Agenda bleiben mussâ. Die Hamas hat sich derweil tief in Tunnel und Keller zurückgezogen und benutzt die Zivilbevölkerung als Schutzschild â die allerdings zunehmend von Israel ausgewiesene Routen nutzt, um in Sicherheit zu flüchten. Unterdessen trafen sich islamische Staats- und Regierungschefs, um über den Gaza-Krieg zu beraten. Für unseren Nahost-Experten Thomas Seibert mit Sitz in Istanbul war es âein Gipfel der Heucheleiâ, wie er in seinem Kommentar schreibt . Den aktuellen Nachrichtenstand zum Gaza-Krieg finden Sie hier . |
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| Personen bilden in Essen eine Menschenkette für Frieden und Zusammenhalt aus Anlass des Nahostkonflikts., FOTO: dpa/Christoph Reichwein |
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Karneval: Die Session ist eröffnet â in Köln allerdings ging das nicht ohne Sauftourismus, StraÃensperrungen und massiven Polizeieinsatz ab. Unseren stellvertretenden Chefredakteur Horst Thoren, ausgewiesener Freund des Karnevals, stöÃt das ab. âDa konnte das gesittete Brauchtum noch so sehr bitten und auf Traditionen pochen â im Feierviertel hatte längst der Ballermann die Regie übernommen. Die drei gängigen Disziplinen bestimmten das Bild: saufen, kotzen, umfallen. Lustig war das nichtâ, schreibt er in seinem Kommentar. |
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Es gibt etwas zu feiern, und es geht dabei, jedenfalls auch, um Sex. Unser Journalistenschüler Jakub Drogowski hat für eine Reportage den Pater-Wolfgang-Seibel-Preis erhalten. Benannt ist der Preis nach dem ersten Leiter des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses, also der katholischen Journalistenschule, die im Auftrag der Bischofskonferenz 1968 gegründet wurde. Der 95-jährige Jesuitenpater hat einst als Ziel ausgegeben, seine Zöglinge sollten âgute, wenn möglich herausragende Journalistenâ werden. Dazu gehört, sich in fremden Welten zu bewegen, was Jakub Drogowski für seine preisgekrönte Reportage in einen Swingerclub geführt hat. Die Jury lobte sein âgroÃes Reporter-Talentâ und stellte fest: âEr hat sich dem Thema ohne Vorurteile oder Hang zur Zote genähert. Trotzdem behält er journalistische Distanz, beschreibt genau, was er erlebt, und beweist Sinn für szenisches Schreiben.â Dass ein Besuch im Swingerclub mit einem katholischen Journalistenpreis belohnt wird, mag wie ein Widerspruch in sich klingen, aber vielleicht lesen Sie selbst: âAuf der Suche nach dem besonderen Kickâ . Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Start in die Woche! |
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| PS: In unserer aktuellen Serie geht es um âPflegeâ. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite. |
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