Back to the Office

Oder doch weiter von Zuhause arbeiten? Die Pandemie hat nicht nur die Geschäftsmodelle vieler Modeunternehmen hinterfragt, sondern auch die Art, wie die Arbeit organisiert wird. Hier kommt eine Zusammenfassung über die spannendsten Themen und Beiträge zum Arbeiten in der Modewelt aus den vergangenen Wochen.

Generation Praktikum: Wie steht es um Praktika in der Modebranche?

Die Modebranche ist ein begehrter Arbeitsmarkt. Ihre Strahlkraft lockt viele junge Menschen in eine Berufswahl, die von außen oft glamouröser aussieht, als sie es im Allltag tatsächlich ist. Hinter den Kulissen werden zahlreiche unbezahlte Nachtschichten geschoben, hierarchische Strukturen sorgen für ein hohes Stresslevel und die Bezahlung ist oft niedrig oder nicht existent.

Thom Browne: „Mein Einstieg in die Mode war vielleicht einfacher, weil ich nicht wusste, worauf ich mich einlasse."

Nike schenkt Mitarbeitern eine Woche zum Entspannen und Abschalten

Nach Onlinehändler Zalando spendiert auch Sportartikelhersteller Nike seinen Mitarbeitern eine ganze Woche Urlaub, um sich auszuruhen.
Die Pandemie hat den meisten Mitarbeitern viel Umstellung, Flexibilität und abverlangt. “In diesem Jahr haben wir reagiert, wir haben innoviert und unglaublich hart gearbeitet", sagte Zalando-VP Carsten Keller als sich der Berliner Konzern mit einer Woche Urlaub bei seinen Angestellten bedankte. Andere Unternehmen wie LVMH legten einen Notfallfonds für Mitarbeiter auf oder bedankten sich wie Decathlon vergangenes Jahr mit einer Prämie. 

Das Coronavirus hat nicht nur infrage gestellt, wie oft Menschen aus dem Büro heraus arbeiten, worauf viele Unternehmen wie Otto und Hugo Boss mit hybriden Modellen reagierten. Mit dem Stocken der Impfquoten stellt sich auch die Frage nach der Verantwortung der Mitarbeiter.

Antje von Dewitz, Geschäftsführerin Vaude: „Gestalten als Unternehmerin ist das, was sich für mich gut anfühlt."

Interview. Im zuletzt veröffentlichten Gespräch aus der Reihe Frauen in Führungspositionen verrät Vaude-Chefin Antje Dewitz, gegen welche Widerstände sie das Unternehmen auf Nachhaltigkeit ausrichtete, bevor es ‚en vogue‘ war und was Frauen als Führungskräfte anders macht.

Ebenfalls in der Interviewreihe sprach Martina Brown, Vice President Brand beim Wäschehersteller Schiesser, darüber, was sich in der Branche in den letzten Jahrzehnten verändert hat und worauf sie bei Bewerbern schaut.

Sebastian Dahlmans, Head of Design bei Viktor & Rolf: „Nicht denken, die Modewelt habe auf einen gewartet."

Interview. Als Head of Design von Victor&Rokf hat Sebastian Dahlmans spannende Einblicke in das Leben als Designer bei einem internationalen Modehaus. Im Gespräch erzählt er, wie er mit Hartnäckigkeit den Weg zu Victor&Rolf fand und worauf er beim Einstellen achtet.

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Von Berlin bis Valencia: Fünf aufstrebende Mode-Hotspots

Diese Städte, die um einen Platz als nächstes großes Modezentrum wetteifern, ziehen aufstrebende Talente an, die die Branche mit Innovationen aufmischen. Gleichzeitig sind diese aufstrebenden Metropolen auch für Luxusmarken, Labels und Einzelhandelsunternehmen attraktiv, die sich auf der modischen Landkarte profilieren wollen.

Mehr über das Arbeiten in der Modewelt lesen Sie hier.
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