Liebe Leserinnen und Leser,
denken Sie gerade an Ihren nächsten Flug in die Sonne mit Condor? Vermutlich eher nicht. Und genau das ist die Crux für jeden M&A-Prozess rund um den deutschen Ferienflieger: Bis dessen Flotte wieder voll ausgelastet ist, dürften noch Jahre vergehen, und selbst in der guten alten Vor-Corona-Zeit hat Condor ja nur magere Gewinne eingeflogen. Deshalb wird das kleine deutsche Airline-Universum wohl das sein, in dem die Hand des Staates bald wohl am deutlichsten gestalten wird – mit einer Fusion zwischen Lufthansa und Condor. Und das wäre gar nicht mal die schlechteste Lösung, denn eine Rückkehr von Condor zur ehemaligen Mutter würde gleich mehrere Probleme lindern – für beide Unternehmen. Wie genau, lesen Sie in unserer heutigen Aufmachergeschichte. Und anschließend gönnen Sie sich trotz allem doch mal was und denken einfach mal an Ihren nächsten Flug in den Urlaub! Mit jeder Woche Lockdown gewinnt der Gedanke an Tomatensaft und zähe Käse-Sandwiches an Charme.
Viele Grüße
Ihr
Michael Hedtstück |
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| Erste Lufthansa-Tochter bekommt Staatshilfe | | Brussels Airlines ist die erste Tochter der Lufthansa, die sich mit ihrer Regierung im Grundsatz auf eine staatliche Finanzspritze geeinigt hat. Die Details stehen noch aus, aber eine Verstaatlichung soll es nicht werden. weiterlesen |
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| Vision Fund macht 15 Milliarden Euro Verlust | | Die enormen Wertverluste an den Börsen und hausgemachte Fehler bei der Auswahl von Investments haben dem 100 Milliarden Dollar schweren Vision Fund der japanischen Softbank einen Jahresverlust von fast 15 Milliarden Euro eingebrockt. weiterlesen |
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| Ausgabe März/April 2020 | Im ESG-Rausch – Warum Finanzchefs sich jetzt positionieren müssen
Weitere Themen: | | Leoni – Der Zulieferer wird zum Spielball der Hedgefonds |
| | Sparkassen – Auf den Spuren von Goldman Sachs |
| | Corona – Infiziert das Virus jetzt auch die Konjunktur? |
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