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Guten Tag,
es gibt sicher Schlimmeres, als eine weltbekannte Schauspielerin zu sein, aber womöglich gibt es auch Angenehmeres, denke ich mir, während ich in einem Münchner Hotel vor dem Konferenztrakt sitze und darauf warte, zu Kate Winslet vorgelassen zu werden.
Es ist Mittagszeit und das Essen steht schon bereit: ein dampfendes Gericht unter einer Haube und ein Caesarâs Salad mit Hühnchen. Der Salat ist bestimmt für Kate, vermute ich. Und als es hinten in den Interviewräumen einmal rumpelt, denke ich, dass sie vielleicht etwas umstellt. Dann wird ein Tee gebracht. Hoffentlich hat sie es nicht im Hals und das Interview fällt aus! So geht es weiter. Sorgen, Unterstellungen, MutmaÃungen, alles wird projiziert auf diese Frau, die, wie sich später heraustellen wird, bei bester Gesundheit ist und gute Laune hat. Das muss nerven. Sie steht überall im Zentrum, wo auch immer sie hinkommt. Im Guten â all die Aufmerksamkeit â aber auch im Schlechten â all diese Projektionen. Vermeiden lässt sich das wohl nicht, weil alle Leute hier â Make-up-Team, Kellner, Pressemenschen â nur ihretwegen hier sind. Kann schön sein, aber auch druckvoll.
Im Interview wird sie dann genau darüber sprechen, über jene glamourösen Tage, die sich nur um sie drehen, und die Normalität des Lebens als Mutter in ihrem Haus in Südengland. Ãber den Ausnahmezustand des Lebens am Set, das Dasein als berühmte Frau und wie sie es geschafft hat, sich inmitten all dieser Extreme selbst zu finden.
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| | | | | »Selbstbewusstsein ist äuÃerst befriedigend« | | Kate Winslet spielt im Kino eine Kriegsfotografin â und erkennt dabei Ãhnlichkeiten zu sich selbst. Im Gespräch erklärt sie, warum sie nicht möchte, dass ihre Fältchen retuschiert werden, wie sie Patchwork mit drei Kindern und drei Männern lebt und was der beste Ort für intime Gespräche ist. | | |
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| Ich freue mich, wenn Sie das Interview lesen.
Mit vielen lieben GrüÃen |
| | | Ihre Lara Fritzsche Stellvertretende Chefredakteurin |
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heft 37 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
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| | | Wie der Staat Erfindungen fördert | Immer wieder versprechen Start-Ups, die groÃen Probleme unserer Zeit zu lösen â und scheitern. Deshalb soll die eigens dafür gegründete Bundesagentur SPRIND Innovationen auf die Welt helfen: vom grünen Beton bis zur Idee eines Rentners für ein spektakuläres Riesen-Windrad. | | |
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| | | | | »Im Dirndl kommt die Kuh dazu« | | Beim Oktoberfest grölen Tausende Menschen die Wiesn-Hits. So eingängig die Lieder sind, so leicht müssen sie doch auch zu schreiben sein. Oder? Wir haben die Künstliche Intelligenz gebeten, für uns den ultimativen Wiesn-Hit zu erstellen. | | |
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Heft 37 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| Angriff oder Verteidigung, Carsten Linnemann? | Der CDU-Generalsekretär im Interview ohne Worte über seine Stärken im Vergleich zu Friedrich Merz, das Leiden als SC-Paderborn-Fan und die Frage, wie er reagiert, wenn er für jünger gehalten wird. | | |
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| Apfeltörtchen mit Zwischentönen | Diese Törtchen aus Blätterteig mit Apfel-WeiÃwein-Sauce passen ideal zur leichten Wehmut des Spätsommers: In der Kombination mit Vanilleeis lebt er nochmal auf, mit Marzipan versüÃen sie erste kühle Tage. | | |
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| | | Die Heilkraft des Bahnfahrens | Vielen Zugpassagieren läuft regelmäÃig die Galle über. Axel Hacke hingegen ist durch Reisen mit der Deutschen Bahn zu einem ganz neuen Menschen geworden, stets lässig und entspannt. Was ist geschehen? | | |
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| | | Tiefer, je höher die Sonne | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 37/2024 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| Ist ein Traumfänger kulturelle Aneignung? | Unschlüssig, was sie von einem Geschenk zum Einzug halten soll, wendet sich eine Leserin an unsere Kolumnistin Johanna Adorján. Die hat eine klare Meinung. | | |
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| Kochen Sie doch Ihr eigenes Süppchen! | Mit unserem Preis-Paket in dieser Woche ist das nämlich kein Problem: Anlässlich des Kinostarts von »Immer wieder Dienstag« verlosen wir ein hochwertiges Küchenset sowie einen zwölfmonatigen Online-Kochkurs. | | |
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| Im Kern modern | »Gastwerk« statt Gaswerk: In den Zimmern dieses Hamburger Hotels im Stadtteil Bahrenfeld bekommt ein Industriedenkmal neues Leben. Backstein trifft auf modernes Design, und auf dem Weg zum Spa streichelt man Maschinen. | | |
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| Die Krüge: hooooch! | Unser Kolumnist fiebert seiner ersten Wiesn entgegen, experimentiert mit Tracht â und entdeckt eine bislang unveröffentlichte Version von »Angels«. | | |
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| | Heft 37 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| »Selbstbewusstsein ist äuÃerst befriedigend« | | Die Schauspielerin Kate Winslet spricht im Interview über den langen Weg zu sich selbst | | | |
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