Plus: Axel Hacke über die Heilkraft des Bahnfahrens
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Guten Tag,

es gibt sicher Schlimmeres, als eine weltbekannte Schauspielerin zu sein, aber womöglich gibt es auch Angenehmeres, denke ich mir, während ich in einem Münchner Hotel vor dem Konferenztrakt sitze und darauf warte, zu Kate Winslet vorgelassen zu werden.

Es ist Mittagszeit und das Essen steht schon bereit: ein dampfendes Gericht unter einer Haube und ein Caesar’s Salad mit Hühnchen. Der Salat ist bestimmt für Kate, vermute ich. Und als es hinten in den Interviewräumen einmal rumpelt, denke ich, dass sie vielleicht etwas umstellt. Dann wird ein Tee gebracht. Hoffentlich hat sie es nicht im Hals und das Interview fällt aus! So geht es weiter. Sorgen, Unterstellungen, Mutmaßungen, alles wird projiziert auf diese Frau, die, wie sich später heraustellen wird, bei bester Gesundheit ist und gute Laune hat. Das muss nerven. Sie steht überall im Zentrum, wo auch immer sie hinkommt. Im Guten – all die Aufmerksamkeit – aber auch im Schlechten – all diese Projektionen. Vermeiden lässt sich das wohl nicht, weil alle Leute hier – Make-up-Team, Kellner, Pressemenschen – nur ihretwegen hier sind. Kann schön sein, aber auch druckvoll.

Im Interview wird sie dann genau darüber sprechen, über jene glamourösen Tage, die sich nur um sie drehen, und die Normalität des Lebens als Mutter in ihrem Haus in Südengland. Über den Ausnahmezustand des Lebens am Set, das Dasein als berühmte Frau und wie sie es geschafft hat, sich inmitten all dieser Extreme selbst zu finden.
»Selbstbewusstsein ist äußerst befriedigend«
Kate Winslet spielt im Kino eine Kriegsfotografin – und erkennt dabei Ähnlichkeiten zu sich selbst. Im Gespräch erklärt sie, warum sie nicht möchte, dass ihre Fältchen retuschiert werden, wie sie Patchwork mit drei Kindern und drei Männern lebt und was der beste Ort für intime Gespräche ist.
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Ich freue mich, wenn Sie das Interview lesen.

Mit vielen lieben Grüßen

Ihre Lara Fritzsche
Stellvertretende Chefredakteurin
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»Selbstbewusstsein ist äußerst befriedigend«
Die Schauspielerin Kate Winslet spricht im Interview über den langen Weg zu sich selbst
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