Wird dieses Unternehmen jetzt zum Big Player im Athabasca Basin? Nach Vorlage der soeben über alle bedeutenden Newsticker verbreiteten Zahlen kann resümiert werden, dass der erste wichtige Schritt in diese Richtung gemacht wurde, dass es sich wirklich lohnt, auf diese Story massiv zu spekulieren. Die Laborresultate demonstrieren trefflich, dass BEIDE Projekte über zum Teil erhebliche Urankonzentrationen verfügen, die nahelegen, dass hier nicht nur zwei große Grundstücke mit vereinzelten Uranspuren im Besitz der Gesellschaft sind, sondern dass zwei wirklich ertragreiche Minen aufgebaut werden können. Zwei Ressourcen, die tatsächlich mal das Zeug dazu haben könnten, das Prädikat „Weltklasse“ verliehen zu bekommen. Um dies näher einzuschätzen, hat das Senator-Management jetzt ein Team von unabhängigen Fachleuten (Geologen und Geophysikern) beauftragt, das Datenmaterial auszuwerten und zeitnah eine Studie darüber anzufertigen. In den nächsten Wochen wird bereits mit der Präsentation gerechnet. Aber schon heute ist klar: Die Investoren, die im aktuellen Private Placement (Volumen 5 Mio CAD) Aktien zum Kurs von 1,90 CAD zu zeichnen bereit sind, also weit über dem momentanen Marktpreis kaufen und demzufolge auch von noch deutlich höheren Kursen in der nächsten Zeit ausgehen, liegen wohl richtig. Die Nachricht, dass hier in Bälde ein echtes Mining Camp entsteht, dürfte nun den Markt entfesseln. Sehen wir uns den Bericht näher an: Die Radongas-Studien umfassten zwei Lagerstätten, das Carter Lake Uranprojekt und das PNE-Uranprojekt. Beide Standorte befinden sich auf der Westseite des Athabasca Basin in Saskatchewan. Insgesamt wurden 158 Sensoren aus dem Carter Lake Projekt und 184 aus dem PNE-Projekt evaluiert. Die Sensoren waren bei beiden Projekten in weitläufigen Arrays platziert worden, um die zuvor durch geophysikalische Auswertungen identifizierten, unterirdischen, leitfähigen Anomalien zu erfassen. Die Untersuchung dieser unterirdischen Leitzonen, die stark mit strukturellen Brüchen korrelieren, ist Goldstandard für die Uranexploration im Athabasca Basin. Mit Maximalwerten von 29 T/mm² und Minimalwerten von <1 T/mm² (tracks per millimeter squared, Spuren pro Quadratmillimeter) deuten die Messzahlen darauf hin, dass sowohl in den Zielgebieten von Carter Lake als auch in PNE anormale Konzentrationen von Uran vorhanden sind. Anormales Radon ist ein Uran-Zerfallsprodukt und ein deutlicher Indikator für das Vorhandensein unterirdischer Uranvorkommen. Zurzeit stimmt das Unternehmen die Datensätze der Radongasstudie mit den vorliegenden geophysikalischen Studienergebnissen und den Prospektionsberichten der beiden Lagerstätten ab. Senator beabsichtigt die baldige Veröffentlichung des vollständigen Analyse- und Folgemaßnahmenvorschlag, der die Grundlage für das geplante Winterexplorationsprogramm des Unternehmens bilden wird. Mit den guten Zahlen von heute im Rücken dürfte die ohnehin schon im Markt befindliche Übernahmephantasie noch einmal deutlich an Dynamik gewinnen. Die Majors wie Cameco oder Rio Tinto werden wohl kaum die Füße stillhalten, wenn in ihrer unmittelbaren Nähe die Wahrscheinlichkeit für Weltklasseentdeckungen steigt. Dies bedeutet alles: Mit jeder neuen Woche steigt der innere Unternehmenswert von Senator Minerals drastisch. Die erfahrenen Uranspezialisten von Canexplor, die als Berater von Senator Minerals fungieren, scheinen mit dem bisherigen Fortschritt auch äußerst zufrieden zu sein. Anders ist es nicht zu erklären, dass sie dem Management von Senator Minerals empfohlen haben, weitere Liegenschaften rund um das Carter Lake-Projekt zu erwerben. Aufgrund dessen hat man bereits Gespräche mit Eigentümern aufgenommen, deren Land unmittelbar an das Carter Lake-Projekt grenzt. |