Gartenbrief vom 13.06.2020 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Kein Kohl! Doch: Baumkohl!
Sehr geehrter Herr Do,
Menschen neigen dazu, sich zu überschätzen – und Pflanzen zu unterschätzen. Schon als Kinder, kaum auf eigenen Beinen stehend, lernen wir, dass WIR laufen und uns bewegen, den Dornen davonrennen können, während die Pflanzen uns und unseren Fussbällen wehrlos und unbeweglich ausgeliefert sind. Pflanzen schreien nicht mal, wenn wir sie verletzen. Schon von Kind an verinnerlichen wir die Hierarchie: Zuoberst der Mensch (wer denn sonst), dann die Tiere, darunter die Pflanzen, ganz nahe bei der unbelebten Materie.
Dabei übersehen wir die verdeckten, aber äusserst einfallsreichen Überlebensstrategien der Pflanzen, die viel vielfältiger und auch ausgreifender sind, als wir glauben möchten. Früchte und damit Samen können Kilometerweise, manchmal mit bewusster oder unbewusster Hilfe des Vektors Mensch sogar über Hunderte von Kilometern transportiert werden. Wenn’s da die Pflanzen für unsere menschliche Einfalt etwas zu bunt treiben und uns den Blick auf längere Zeiträume trüben, dann erklären wir sie flugs für verboten, weil invasiv. Und natürlich sind da auch noch die Wurzeln, die ebenfalls in der Lage sind, die Pflanze unterirdisch zu bewegen, ihr zu helfen, den Standort zu wechseln und Angriffen auszuweichen. Das sei das schlimmste Unkraut, meinen wir gerne dazu. Und wenn das Unkraut zu allem Übel auch noch ausländisch ist, wird es ebenfalls verboten. Auf Invasionen darf man ja mit Gewalt reagieren, das lernen wir im Geschichtsunterricht.
Der Ewige Kohl oder auch Baumkohl, der über Jahre geerntet werden kann und wohl als nachhaltiges Gemüse par excellence gelten darf, zeigt noch eine andere Bewegungsstrategie, die fast schon metaphorischen Charakter hat. Der Baumkohl fällt um, steht wieder auf, und geht damit langfristig wieder weiter. Sobald einige angebrochene oder vom Gewicht der Blätter überlastete Äste den Boden berühren, bewurzeln sie sich und starten so ein neues Pflanzenleben. Das seinerseits irgendwann wieder umfallen, wieder aufstehen und weitergehen wird. Umfallen, aufstehen, weitergehen.
Bevor wir uns noch mehr über die schöne Metapher freuen, gleich der Hinweis auf einige weitere clevere Pflanzen, die diese Bewegung beherrschen: die Luft- oder Laufzwiebel allen voran; aber auch holzige Pflanzen wie die Maulbeeren beherrschen diese Guerillataktik des Ewigen Lebens – auch ohne Sex.
Davon wollen wir vielleicht nicht alles lernen.
Herzliche Grüsse
Markus Kobelt
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GartenDeal: Süsskartoffeln im 12-er Set mit 50% Rabatt 
Ipomea batatas gehören zum neuen Superfood-Trend und sind in den meisten Gärten – und natürlich auch Küchen – nicht mehr wegzudenken. Jetzt haben Sie die einmalige Gelegenheit 12 Pflanzen mit über 50% Rabatt zu kaufen! Süsskartoffeln lassen sich sehr vielseitig verarbeiten, eigentlich – je nach Sorte – wie eine normale Kartoffel. Nur ist die Süsskartoffel viel gesünder und hat mehr wertvolle Inhaltsstoffe als eine normale Kartoffel. Die Blätter der Süsskartoffeln sind eine Zierde im Gemüsebeet und sie eignen sich auch perfekt als Bodendecker. Profitieren Sie von unserem einmaligen Angebot und kaufen Sie unser 12-er Set Zierkartoffeln jetzt zum halben Preis.
Im Deal sind folgende Pflanzen enthalten - jeweils im 1,3 L Topf:
- 6x Süsskartoffel 'Bonita' – die gelbfleischige Süsskartoffel: 'Bonita' ist die einzige weiss-gelbe Sorte, die für alle Verwendungszwecke geeignet ist, also auch gebacken oder fritiert werden kann. 'Bonita' benötigt 110 Tage bis zur Ernte.
- 4x Süsskartoffel 'Murasaki' – die weissfleischige Süsskartoffel: 'Murasaki' lässt sich ganz ähnlich wie eine Kartoffel verarbeiten und man kann auch Purée daraus machen. 'Murasaki' benötigt 120-130 Tage bis zur Ernte.
- 2x Süsskartoffel 'Evangeline' - die orangefarbige Süsskartoffel: 'Evangeline' ist eine der ertragreichsten Sorten und sehr gut zum Kochen und Backen geeignet. Die Knollen von 'Evangeline' können Sie nach 120 Tagen ernten.
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Unser Tipp: Pflanzen Sie die Süsskartoffeln tief und an einem warmen sonnigen Standort.
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10 Tipps zum Anbau von Süsskartoffeln (Ipomoea batatas) Text: Markus Kobelt
- Pflanzen Sie ab Mai, bei wenig Frostgefahr
- Sollte es nach der Pflanzung noch Bodenfröste geben, bitte die Pflanzen mit einem Vlies oder einem darüber geworfenen Tuch schützen.
- Wir bieten bei Lubera ganz bewusst relativ grosse Pflanzen an, im 1.3lt Topf. Damit haben die Süsskartoffeln einen Vorsprung, wachsen zügig weiter und bilden im Herbst umso grössere Knollen aus.
- Pflanzen Sie an einem sonnigen, möglichst gut und lange besonnten Gartenort. Die manchmal zu lesende Mär, dass Süsskartoffeln Halbschatten wollen, ist aus dem Anbau in den Tropen und Subtropen bis zu uns eingesickert, aber für unser Klima nicht zutreffend.
- Die Pflanze entwickelt sich besser und auch die Knollen werden deutlich grösser, wenn auf einen Erdwall von ca. 20-30cm Höhe gepflanzt wird. Hier erwärmt sich die Erde schneller und beschleunigt so die Entwicklung der Ipomea Pflanze und der Knollen.
- Die Süsskartoffeln entwickeln relativ lange Ranken, die den Boden leicht bis zu 1-2 m² bedecken können; die Triebe können auch attraktiv wie bei einer Kletterpflanze an einem Rankgerüst oder an einem Tipi gezogen werden.
- Ernten Sie nicht vor Ende September bis Oktober; es ist wichtig, die Knollen möglichst vorsichtig zu ernten; Verletzungen führen gerne zu grösseren Faulstellen.
- Nach der Ernte werden die Knollen auf dem Rasen oder in der Garage gewaschen und getrocknet; wenn möglich werden sie dann in einem relativ warmen Raum von 20° plus für eine Woche bis 10 Tage ausgelegt; dabei bilden sie eine äussere Schutzschicht aus, die die Langzeitlagerung erst möglich macht.
- Danach können die Knollen in Zeitungspapier eingewickelt problemlos bei 13-15 Grad z.B. in einer leicht temperierten Garage gelagert werden.
- Idealerweise wartet man in jedem Falle mindestens 2-3 Wochen nach der Ernte bis zum ersten Süsskartoffelfestessen. In der Zwischenzeit nämlich wandelt sich Stärke in Zucker um und die Süsskartoffeln entfalten erst ihr volles Aroma.
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Ewiger Kohl - Brassica oleracea var. acephala - der Grünkohl, der als Baum wächst 
Der Ewige Kohl ermöglicht eine jahrelange Kohlernte, ohne jedes Jahr neue Setzlinge zu kaufen! Einmal pflanzen – und jahrelang ernten! Genau dieses Grundprinzip des nachhaltigen Gemüsegartens wird mit dem Ewigen Kohl möglich, der vielfach auch Baumkohl genannt wird.
Auf Englisch schmückt sich der mehrjährige Kohl noch mit einer Vielzahl anderer Synonyme: tree kale, perennial kale, walking stick kale, tree collard, purple tree collard, tree cabbage. Wie schon die vielen englischsprachigen Synonyme zeigen, fühlt sich der Baumkohl vor allem im gemässigten Klima wohl, eine Herkunftssage verweist sogar auf die Englischen Kanalinseln (Jersey) als Ursprungsort. Tree Kale oder eben Ewiger Baumkohl wird auch in den Subtropen angebaut, hat in einigen Sorten und Ausprägungen dennoch auch eine überraschende Widerstandskraft gegen die Winterkälte. Vor allem die Daubenton-Sorten und die blau-violette, fast rot-blau adrige Sorte Taunton Deane ertragen problemlos Winterkälten zwischen -10 und -15°C und können also mit etwas Schutz auch bei uns angebaut werden. Botanisch handelt es sich beim Ewigen Baumkohl um Brassica oleracea var. acephala, andere Angaben verweisen auch auf Brassica oleracea var.ramosa.
Ewigen Kohl kaufen – die Vorteile
Wer hier im Shop Jungpflanzen von Ewigen Kohl kauft und in seinen Garten pflanzt, kann auf viele andere Kohlsetzlinge verzichten, die ja jedes Jahr zu kaufen und zu pflanzen sind. Baumkohl kann das ganze Jahr, vor allem aber im späten Frühling und Frühsommer und dann wieder im Herbst ab November geerntet werden. Mit ca. 3 ausgewachsenen Baumkohl-Pflanzen ist die Selbstversorgung einer kleinen Familie mit Kohl schon gewährleistet. Hier also nochmals die wichtigsten Vorteile des Baumkohls:
- Einmal pflanzen, 4-10 Jahre ernten
- Attraktive, letztlich immergrüne Pflanze mit je nach Sorte unterschiedlich farbigen Blättern: grün, grün-blau, panaschiert weiss-grün gestreift. Gerade auch im Winter ein Hingucker im sonst so leeren Gemüsegarten
- Geeignet für Intensivanbau mit Schnitt und Aufbinden – der Kohl erobert so die Vertikale; kann aber auch informell im Permakulturanbaum kultiviert, fast ohne Gartenarbeit (siehe unten)
- Hoher Zierwert, vor allem die blauen und gestreiften Sorten – und im Farbenspiel miteinander
- Gleiche Verwendung wie alle Kohl und Chabis-Arten; kann auch gut frisch als Salat genossen werden; die mittelgrossen Blätter sind am feinsten und aromatischsten, gern auch nach einem ersten Frost im Herbst.
- Bildet nur ganz selten Blüten, so dass die ganze Kraft in die Stängel und Blätter geht. Die Wuchsstärke und die fehlenden Blüten sind letztlich zwei Seiten der gleichen Medaille und hängen eng zusammen.
Standort und Düngung
Baumkohl oder eben Ewiger Kohl ist bezüglich Wasser- und Nährstoffversorgung relativ anspruchslos, bei Trockenheit oder sehr kargen Bodenverhältnissen reagiert der Ewige Kohl ganz einfach und logisch mit weniger Wachstum und kleinen Blättern. Natürlich führt umgekehrt Luxusdüngung zu überstarkem Wachstum, riesigen, aber auch weniger bekömmlichen Blättern und auch zu einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit der Kohl-Riesen. Gärtnerische Vernunft ist also auch beim Kohl gefragt: Mit organischer Düngung (1 Gabe Kompost im Frühling, eine zweite Gabe um den längsten Tag nach dem Sommerschnitt) fährt man sicher am besten. Sicher wächst der Ewige Kohl an der Vollsonne am besten, im Süden und in sehr sonnenlichtintensiven Alpentälern sollte er vielleicht in den Sommermonaten und auch in kalten Wintern etwas mit einem Netz schattiert werden – oder man sucht von vorneherein einen halbschattigen Standort.
Einen Baumkohl pflanzen – wie geht das?
Wir bieten aus unserer eigenen Produktion den Ewigen Baumkohl als starke, gut entwickelte Jungpflanzen im 1.3l Topf an. Die Pflanzen sind zwischen 15cm und 50cm hoch, zwischendrin müssen wir sie in der Vegetationsperiode auch einmal zurückschneiden, worauf sei dann etwas verzweigen. Eine solche Baumkohl-Jungpflanze kann schon ca. 6-8 Wochen nach der Pflanzung zum ersten Mal beerntet werden.
Wir empfehlen, den Baumkohl tief zu pflanzen, also neben dem Wurzelballen sollen auch 2-4 zusätzliche Nodien (Blattachselknospen) im Mutterboden versenkt werden (bitte vorher allfällig vorhandene Blätter entfernen). Dies führt zur Entwicklung eines grösseren und sichereren Wurzelsystems, und damit auch zu einem besseren Halt der so lang und hoch und schwer werdenden Kohltriebe (die grossen Blätter sind an Gewicht nicht zu unterschätzen).
Zum Start kann man gerne noch 10-20gr Langzeitdünger (Frutilizer Saisondünger plus) oder auch schon einige Handvoll gut vergorenen Komposts dazumischen – so dass der Baumkohl gar keine Wahl hat, als seiner Lieblingsbeschäftigung zu frönen: fröhlich mit Trieb und Blättern in den Himmel zu wachsen.
Wer einen eher geordneten, klassischen Gemüsegarten wünscht, pflanzt den Baumkohl am besten mit 30-35cm Abstand und platziert neben jeder Pflanze von Anfang an gleich einen Stickel. Grössere Abstände führen zu grösseren, aber auch mastigeren Pflanzen und Blättern, eine zu enge Pflanzung bewirkt zu kleine Blätter. Aber natürlich ist auch eine mehr staudige und informellere Pflanzung möglich, hier pflanzt man den Baumkohl sicher in einem etwas grösseren Abstand von vielleicht 50cm (unten im Abschnitt zur Kultur mehr Informationen dazu).
Herkunft des Baumkohls
Der Herkunft dieser viel zu wenig bekannten Pflanzengruppe ist nur sehr schwer zu eruieren. Die Herkunftstheorie, dass der Ewige Kohl von den Kanalinseln und den Küstenregionen Englands und Frankreichs stamme, haben wir schon erwähnt. Viele Botaniker und Gemüseenthusiasten verfechten eher die Theorie eines Ursprungs im nördlichen Afrika/Mittelmehrraum, von wo sich der Baumkohlkohl durch (Sklaven)Handel und Kolonisation in der nördlichen Hemisphäre, aber auch in anderen tropischen und subtropischen Regionen verbreitete. Diese Theorie passt übrigens auch gut mit einer nachfolgenden Zwischenstation auf den Kanalinseln zusammen, waren doch die Englischen Seefahrer die fleissigsten Pflanzenhändler und Pflanzentransporteure.
Wie winterhart ist der Ewige Kohl?
Doch etwas überraschend ist dagegen die gute Winterhärte des Baumkohls, vor allem der Daubenton Baumkohlsorten. Hier kommt es natürlich auch auf den Zustand der Pflanze bei Kälteanbruch an, dennoch kann der Baumkohl unter normalen Umständen gut und gerne eine eher kürzere Kälte von -15°C überleben (vielleicht mit etwas zurückfrierenden Trieben), bei -10 bis minus 12° passiert bei einer ausgewachsenen, aber auch nicht zu alten Pflanze ganz selten etwas. Voraussetzung für einen winterhalten Ewigen Kohl (der bei uns ja auch nur dank der Winterhärte "ewig" werden kann) sind aber auch eine entsprechend Pflege und angepasste Kulturmassnahmen. Untenstehend haben wir die wichtigsten Tipps für gesunde und winterharte Baumkohl-Pflanzen zusammengestellt:
- Baumkohl immer tief pflanzen, bis zu vier Nodien (Blattachseln) sollen zusätzlich zum Wurzelballen mit Erde überdeckt sein, das führt nicht nur zu einem stärkeren Wurzelballen, sondern gibt der Pflanze auch mehr Potential, nach einer besonderes grossen Kälte wieder von unten auszutreiben.
- Bei einer Pflanzung nach Mitte August sollen die Baumkohljungpflanzen in nachfolgenden Winter besonders gut geschützt werden.
- In den ersten 2 Jahren sollte man im Herbst den Wurzelballen und die Triebbasis mit Stroh oder Heu oder anderem Mulchmaterial abdecken.
Kulturdauer – Wie lange kann ich den ewigen Kohl in meinem Garten ernten?
Zunächst einmal kann man den Baumkohl, so "ewig" er ist, auch sehr schnell ernten. Bei einer Frühlingspflanzung können schon gegen den Sommer hin einige seiner Blätter die Suppe verfeinern und gleich schon im Herbst steht die erste Haupternte bevor. Bei einer späteren Pflanzung als Juni sollte man die erste Ernte eher auf den Herbst verschieben. Da zu diesem Zeitpunkt auch die Jungpflanzen meist schon relativ hoch sind, kann man sie auch bei der Pflanzung gleich auf ca 30cm zurückschneiden, damit sie buschiger ausschlagen und im Herbst einen grösseren Ertrag bringen. Eventuell sind sie auch schon in der Gärtnerei für diesen Verkaufszeitpunkt zurückgeschnitten worden.
Die Kohlbäume werden normalerweise zwischen 5 und 10 Jahre alt; sie halten deutlich länger durch, wenn sie regelmässig mit Kompost gedüngt und auch zurückgeschnitten werden. Wenn man sie kaum zurückschneidet, haben sie sich häufig nach 3-4 Jahren "ausgewachsen" und werden danach schwächer und schwächer. Deshalb empfehlen wir, spätestens nach 5 Jahren den Baumkohl zu erneuern, um wieder mit juvenilen, wüchsigen Pflanzen starten zu können. Wie man Baumkohl leicht auch selber vegetativ vermehren kann, zeigen wir weiter unten. Von der Vermehrung über Samen und Sämling raten wir eher ab, da der Baumkohl, wenn er denn einmal blüht – ganz leicht mit anderen Brassica-Pflanzen hybridisiert und damit zu wenig sortenecht fällt.
Ernte – Wie und wann erntet man Baumkohl?
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Beim Baumkohl erntet man weder Stiele (wie beim Meerkohl) noch Blüten (wie beim Blumenkohl), sondern die einzelnen Blätter. Mittelgrosse Blätter haben sowohl die gewünschte Reife und Würzigkeit mit einem eindeutigen Kohlgeschmack, sind aber auch noch weich genug für den ungekochten Genuss. Ältere grössere Blätter kann man aber immer noch für Wraps oder ähnliches einsetzen, wo auch mehr Festigkeit gefragt ist. Die blaublättrigen bis violetten Baumkohlsorten sollen geerntet werden, wenn die Blätter zu ca. 40% blau gefärbt sind.
Geerntet wird vor allem im späten Frühjahr und Frühsommer – und dann wieder zur Haupterntezeit ab November, wenn auch die ersten Fröste über die Kohlpflanzen gegangen sind und die Blätter feiner und genussvoller machen. Die Kohlblätter werden am frühen Morgen gesammelt, wenn Pflanze und Blattstiele noch kühl und knackig sind – am besten wird das Blatt ruckartig nach unten weggerissen. Ein leichter Twist auf eine Seite kann helfen, ein Ausreissen der Blattachseln in den Trieb hinein zu verhindern.
Schliesslich und endlich sind dann die gleichen Überlegungen anzustellen wie bei der Blatternte jeder Ewigen Gemüsesorte: Was kann ich der Pflanze wegnehmen, ohne dass sie in ihrer Entwicklung und in ihrer Resistenz eingeschränkt wird? Als Faustregel kann man mitnehmen, dass zur Spitze hin immer 5-6 Blätter bleiben, über den Winter sollen sogar bis zu 8 Blätter die Pflanze dauerhaft bekleiden – bis dann im Frühling eine neue Wachstumsperiode beginnt.
Wie verwendet man den Ewigen Kohl in der Küche?
Baumkohlblätter kann man für alles verwenden, für das man auch andere Kohlarten und Kohlsorten einsetzt. Frisch als Salat, gekocht als Gemüse. Besonders fein ist Baumkohl als Beilage in Suppen und Gemüsepfannen. Vor allem grössere Blätter eigenen sich als Wraps. Das beste Aroma entwickeln Blätter, die im Herbst schon einen ersten Frost erlebt haben.
Pflege und Anbau – der "gärtnerische" Anbau von Ewigem Kohl
Der Gärtnerische Anbau orientiert sich an einer normalen Beetkultur: Die Baumkohlpflanzen werden in der Reihe gepflanzt, mit Abstand von 30-35cm, zwischen den Reihen vielleicht 50cm Abstand. Neben jeder Pflanze wird ein Stickel oder Pfahl platziert, so dass die bald mal "übergewichtigen" oder zumindest ungleichgewichtigen Pflanzen mit den grossen, schweren und nassen Blättern nicht umstürzen (und auch nicht schmutzig werden). Alle 50 bis 30cm Höhe werden die Haupttriebe auch an den Stickeln/Stäben fixiert. Dieser Anbau führt sicher zum maximalen Ertrag – und macht auch die Ernte selber sehr angenehm und einfach. Darüber hinaus sehen die grünen, weiss gestreiften oder gar blauen Kohlsoldatenreihen in einem Zier- und Gemüsegarten auch ganzjährig schön und vor allem auch sehr interessant aus. Wenn Sie eine solche Kohlpflanzung bei sich einrichten, können Sie sicher sein, das Sie von jedem Gartenbesucher über diese Pflanze ausgefragt werden.
Der Permakultur-Anbau von Ewigem Kohl
Etwas weniger akkurat, aber auch weniger aufwändig gestaltet sich der "permakulturelle" Anbau von Baumkohl. Hier wird eher auf 50cm abstand und auch locker als Kleingruppe in einer Pflanzengesellschaft gepflanzt. Sicher wird man den Kohl hier eher im Inneren eines Beets pflanzen, weil er ja hoch wachsen kann und weil die Haupterntezeit im Herbst/Winter sein wird. Vor allem aber muss im permakulturellen Anbau nicht aufgebunden; der intelligente, aber faule Gemüsegärtner verlässt sich hier darauf, dass die Baumkohlsorten irgendwann auch Seiten- und Nebentriebe machen, dass diese abbrechen oder umfallen, und spätestens im zweiten oder dritten Jahr auch den Boden berühren. Dort bewurzeln sie sich natürlich und ohne menschliche Nachhilfe und bilden so den Ausgangspunkt für neue entstehende Pflanzen. So kann auch die ungeschnittene Originalpflanze nach einigen Jahren ruhig absterben. für Nachwuchs ist ja auch ohne Samen, ohne generative Vermehrung gesorgt. Im Permakultur-Anbau ist nicht die einzelne Kohlpflanze, sondern die Pflanzung als Ganzes "ewig". Übrigens funktioniert dieses Anbau- und Überlebenssystem ganz ähnlich wie bei der Laufzwiebel, die auch im Umfallen für das neue Anwachsen und Auswachsen der luftigen Brutzwiebeln sorgt.
Schnitt – muss man ewigen Kohl schneiden?
Ja und nein, lautet die richtige und wenig überraschende Antwort. Aber das haben Sie ja eben schon gelesen: Im Permakultur-Anbau wird sozusagen nicht geschnitten und man vertraut auf die natürliche Weitervermehrung durch Ableger. Im gärtnerischen Anbau aber wird sehr wohl geschnitten: Einmal im Frühling vor Vegetationsbeginn und ein zweites Mal vor dem heissen Hochsommer (bei uns um den längsten Tag), am damit das Hauptwachstum für den Herbst-Winterertrag vorzubereiten. Dabei wird zu Beginn bei eiern sehr jungen Pflanze auf 30-50cm geschnitten, dann jedes Jahr ca. 30cm höher. Pro Baumkohlpflanze können je nach Verzweigungsneigung 2-3 Haupttrieb aufgebunden werden. Falls man die notwendige Zeit und Musse hat, entfernt man vorzeitige Seitentriebe der Haupttriebe, um mehr Kraft auf die Hauptstängel und Ernteblätter zu bekommen. Das macht man möglichst früh, bevor die neuen Seitentriebe in der Blattachsel länger als 5cm sind – vergleichbar mit dem Ausgeizen bei Stab-Tomaten. Aber selbstverständlich ist dieses Ausgeizen beim Kohl eher Kür als Pflicht, der Kohl wird auch genug schmackhafte Blätter liefern, wenn er die Seitentriebe miternähren muss, insgesamt werden die Blätter dann eher kleiner bleiben.

Bild: Das Entfernen der vorzeitigen Seitentriebe bewirkt, dass die Haupttriebe und Ernteblätter mehr Kraft bekommen.
Ewigen Kohl vermehren
Wie der Anbau ist auch die Vermehrung des Baumkohls sehr einfach: Man schneidet einen stabilen, aber noch grünen, unverholzten Stängel in Teile von 10-20cm, mit 6-8 Nodien, die obersten 2 Blätter werden belassen, die anderen entfernt. Dann steckt man das Steckholz in einen Topf oder direkt ins Beet. Mit etwas Verdunstungsschutz (im Tunnel, mit einer Plastikhaube) wurzelt das junge Steckholz sehr schnell (4-6 Wochen) am besten vermehrt man im Sommer bis Frühherbst, dann überwintert man die Jungpflanze frostfrei in einem Gewächshaus. Gleich im Frühjahr im Mai nach den strengsten Fröste geht es dann ins Gemüsebeet, wo sie gleich im ersten Jahr so starke werden, dass sie (fast) ewig leben mögen.
Dass sich der Ewige Kohl auch selber vermehren kann über Äste und Triebe, die den Boden berühren, haben wir schon oben erwähnt. Es ist natürlich typisch für eine Pflanze, die selber keine Blüten und Samen bildet (oder nur sehr spät), dass sie sich auch vegetativ und sogar ohne Zutun des Menschen vermehren kann. Ewig ist der Ewige Kohl damit aus eigenem Recht.
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Ewiger Kohl 'Daubenton's Green' 
Ab sofort verkaufen wir starke Pflanzen im 1.3l Topf von 'Daubentons’s Green' im Shop. Im Verlaufe des Sommers, spätestens aber auf's Frühjahr 2021 kommen dann weitere Sorten, eine blaublättrige und eine panaschierte Baumkohlsorte dazu...
Kurzbeschreibung 'Daubenton's Green'
Wuchs: Aufgebunden bis 2m hoch; als Busch erzogen ca. 100-150cm Durchmesser und Höhe. Standort und Boden: Sonne und Halbschatten; auch unter Bäumen ist Anbau möglich; toleriert auch magere Böden, wenn mit etwas Kompost gedüngt wird. Blüte: Blüht fast nie, oder sonst nur gegen das Ende der bis zu 10 Jahre langen Lebensdauer. Ernte: Im Spätfrühling und Frühsommer, dann wieder im Herbst ab November; an der Spitze der Triebe sollen auch nach der Ernte noch 6 Blätter verbleiben, im Winter eher etwas mehr. Winterhärte: Winterhart bis -15°C, eine der besten Sorten. Frisch gepflanzte 'Daubenton’s Green' sollte man noch etwas schützen, Wurzelbereich mulchen; grundsätzlich sind jedoch jüngere Pflanzen (2-6 Jahre) eher härter als die älteren Pflanzen, die dann offenbar fast zu stark verholzen und nicht mehr über genügend offene Leitungsbahnen verfügen.
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Rosenmonat Juni - 20% Rabatt auf alle Rosen 
Sie erhalten ab sofort 20% Rabatt auf das gesamte Rosensortiment im Lubera-Shop. Die Containerrosen aus unserer eigenen Produktion sind jetzt im perfekten Zustand – knospig, allenfalls mit ersten Blüten. Einige der Sorten sind bereits ausverkauft, wir haben aber noch ein paar Prachtsexemplare, von denen wir Ihnen im Folgenden gerne einige Sorten vorstellen möchten...

Bild: Edelrose 'Diamond Days'® – elegantes Weiss mit zartgelber Mitte – klare Linien für alle Rosenliebhaber.

Bild: Edelrose 'La Palma'® – Urlaubs- und Inselfeeling in Orange – eine Rose, die hält was ihr Name verspricht!

Bild: ADR-Beetrose 'Melrose'® – die leuchtend tiefrosa Blüten lassen jeden Garten erstrahlen.

Bild: Beetrose 'Rhapsody in Blue'® – gilt als bisher blaueste Rose – sattes Purpur mit bläulichem Einschlag.

Bild: Roseasy® 'Cardinal' – Beetrose mit wunderschönen dunkelroten Blüten und gelben Staubfäden – extrem reichblühend und eindrücklich – gezüchtet von Magda Kobelt.

Bild: Roseasy® 'Fontana Jet d'eau' – dauerblühende Beetrose mit gefüllten Blüten und intensivem Duft – gezüchtet von Magda Kobelt.

Bild: David Austin Kletterrose 'Teasing Georgia'® – wunderschöne, gelbe Schalenblüten, innen sattgelb, aussen verblassend.

Bild: David Austin Topfrose 'Darcey Bussell'® – gefüllte karmesinrote Blüten die ihre Farbe im Verblühen in ein Malvenrot wechseln.

Bild: Wildrosenhybride 'Jacques Cartier' – edle Strauchrose die mit ihrer kräftigen rosabarbenen Blütenfülle und ihrem sehr intensivem Duft überzeugt.

Bild: Stämmchen Rose 'Schneewittchen'® – blendend schneeweisse, gefüllte Blüten – eine robuste und unkomplizierte Rose, die im Jahre 1983 zur Weltrose gekürt wurde.

Bild: Persische Beetrose 'For your Eyes only'® – ein Meer an Farbschattierungen in Rosa, Apricot und Rot – in Gruppen gepflanzt entsteht ein Blütenmeer der besonderen Art.

Bild: Persische Rose 'Fancy Babylon Eyes' – eine überwältigende Blüttenfülle aus kleinen, pastellfarbenen Blüten mit roter Mitte – schick, elegant und stylisch.

Bild: Delbard Malerrose 'Maurice Utrillo'® – eine der schönsten und einfachsten Malerrosen mit relativ offenen Blüten, intensiv rot-weiss gestreift mit gelben Pinselstrichen dazu.

Bild: Delbard Malerrose 'Henri Matisse'® – dunkelrot und rosa gestreifte Blüten, sehr beliebt bei Floristen.
In unseren separaten Rosenkategorien finden Sie noch mehr Auswahl:
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Mediterrane Neuheiten bei Lubera 
Mediterrane Pflanzen bringen das Mittelmeer und den sonnigen Süden nach Hause. Bei Lubera sind soeben die neuen mediterranen Klassiker eingetroffen. Dieses Jahr sind sie zuerst einmal nur in begrenzter Anzahl vorhanden. Verzaubern Sie Ihren Garten mit südlichem Flair und mit einer unübertroffenen Blütenfülle, Farbenpracht und mit schönem Blattschmuck. Greifen Sie zu und erleben Sie Urlaub bei Ihnen zuhause im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl der mediterranen Schönheiten:

Bild: Japanischer Palmfarn, Sagopalmfarn (Cycas revoluta) – das lebende Fossil unter den Palmen ist lebendiger denn je. Einst knabberten Dinosaurier an ihm, heute steht er in Ihrem Garten!

Bild: Gelbe Strauchmargerite (Euryops pectinatus) – da geht die Sonne im Herzen auf: Die seltene gelbe Strauchmargerite ist ein immergrüner Strauch mit Unmegen strahlend-schöner Blüten.

Bild: Myrtenblättrige Kreuzblume (Polygala myrtifolia) – tolle Blüten an einem Kleinstrauch, den man nicht schneiden muss und einfaches Überwintern im Haus – das alles spricht für diese 'mediterrane' Pflanze.

Bild: Kerzen-Palmlilie (Yucca gloriosa) – im Garten läuft sie zur Höchstform auf und prunkt mit gloriosen, weissen Glockenblüten und einer auffällig-spitzen Blattstruktur.

Bild: Einzianstrauch (Solanum rantonnetii) – mit der Kartoffel verwandt aber tausendfach schöner: Der Einzianstrauch ist eine der hübschesten und pflegeleichtesten Kübelpflanzen im mediterranen Garten.

Bild: Sommerjasmin (Solanum jasminoides) – eine Rank- und Hängepflanze allererster Güte, die weisse Schwester vom blauen Enzianstrauch punktet auf ihre ganz eigene Weise.

Bild: Passionsblume mit Maracujafrüchten (Passiflora edulis) – fantastische Blüten und leckere Maracujafrüchte – diese tropische Rankpflanze hat alles, was das Gärtnernherz sich nur wünschen kann.

Bild: Steineiche (Quercus ilex) mit ihrem malerischem Wuchs ist diese Eiche, die eng mit der Korkeiche verwandt ist, in wintermilden Gebieten ein viel bestaunter, äusserst seltener Hausbaum.

Bild: Indisches Blumenrohr (Canna x generalis) in diversen Farben – wer nicht in den Urlaub in die Karibik fahren kann, der holt sich die tropische Blütenpracht einfach nach Hause in den Garten.

Bild: Mittelmeer-Zypresse (Cupressus sempervirens) für ein unübersehbares Statement im Garten, das weithin anzeigt: Hier ist ein Fleckchen Mittelmeer-Feeling, das auch im nördlichen Binnenland den heimischen Garten zur Urlaubsoase werden lässt.
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Bougainvillea - unübertroffene Blütenfülle und Farbenpracht! 
Text: Ranka Tessin
Die Bougainvillea – auch bekannt als Drillingsblume – ist wohl das auffallendste Klettergehölz des Südens und zugleich eine der schönsten Mediterranen Pflanzen, die man sich nur vorstellen kann. Ihre Blütenfülle und Farbenpracht ist unübertroffen und versetzt jeden Betrachter in Erstaunen, so dass es kein Wunder ist, dass diese mediterrane Pflanze von Jahr zu Jahr beliebter wird bei Hobbygärtnern – besonders auch in Nordeuropa, wo schon ein einziges Exemplar den gesamten Garten in ein tropisches Urlaubsparadies verwandeln kann. Bei Lubera finden Sie eine Auswahl an Bougainvilleen, die nicht bei dem berühmten Violett haltmachen, sondern auch Buttergelb, Terrakotta-Rot und Weiss umfassen. Auch eine extrem kleinbleibende Sorte ist dabei! Bougainvilleen sind vielfältiger als man denken sollte und auch für Ihren Garten, egal ob gross oder klein, haben wir das Passende dabei. Seien Sie kreativ bei Farbe und Anwendung, denn mit dieser Pflanze kann man spielen und experimentieren. Wie Sie diese mediterrane Schönheit pflegen und gut über den Winter bekommen – für immer wiederkehrende Sommerfreude Jahr für Jahr – erklären wir Ihnen in diesem Text. Eines vorweg: Sie ist pflegeleicht, sehr schnittverträglich und eine betörende Exotin auch für Gartenneulinge. Keine Angst also, Sie brauchen nur einen Kübel und einen kühlen Raum für den Winterschlaf dieses ebenso schönen wie einfach zu haltenden Kletterstrauchs und schon kann es losgehen.
Die Vorteile einer Drillingsblume im Garten
- Rasch wachsende Kletterpflanze mit breiter Krone in berauschenden Farben
- Mediterrane Kübelpflanze auch für Anfänger
- Einfaches Überwintern in frostfreien Räumen
- Durch Schnitt in die jeweils zum Garten passende Form zu bringen
- Ideal für heisse, sonnige Plätze auf der Terrasse oder dem Balkon
- Instant Mittelmeer-Feeling für kleine UND grosse Gärten
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Gemüse und Blumen Hand in Hand im Container-Garten Text: Ranka Tessin
Ranka bepflanzt ihre Blumenkübel dieses Jahr ganz neu, mit leckeren Dingen für sich selbst und blumigen Schönheiten für ihre geliebten Hummeln.
Kennt ihr den englischen Begriff "The world in a nutshell"? Die ganze Welt in einer Nusschale, in diesem Fall, unsere Gartenlieblinge vereint in einem Kübel. Etwas Essbares zusammen mit etwas Schönem, das ist mein Motto dieses Jahr für meine Blumenkübel vor dem Stubenfenster, die bisher fast immer nur den einjährigen Sommerblumen aus der kleinen Gärtnerei meines Vertrauens im Nachbardorf bestanden. The best of both worlds – sozusagen.
Die Idee dazu kam mir, als die herrlichen, neuen Süßkartoffelsorten von Lubera bei mir ankamen und zwar Treasure Island 'Manihi', Treasure Island 'Tatakoto' und Treasure Island 'Tahiti', allesamt benannt nach Inseln im tropischen Polynesien. Treasure Island bedeutet ja nichts anderes als Schatzinsel; erinnert ihr euch noch an das Buch aus der Kindheit und den ZDF-Vierteiler mit Michael Ende aus den sechziger Jahren? Ich weiss, ich schweife ab, aber das tue ich immer bei gewissen Pflanzen-Namen, die etwas zum klingen in mir bringen. Und als alter Schatzinsel-Fan habe ich natürlich gleich drei der neuen Sorten bestellt, nämlich die mit den geteilten Blättern (eine kleine Schwäche von mir, ebenso wie mehrfarbige Blätter).
Schatzinsel-Kartoffeln mit leckeren Blättern
Der Plan war, ab und zu von den Blättern von den starkwachsenden Pflanzen zu essen, sie quasi im Zaum zu halten mit der Zubereitung von Salat und Gemüsepfannen, wo man sie wie Spinat mitdünsten kann. Mit dicken Süsskartoffeln rechne ich eh nicht in meinem sehr un-tropischen, nördlichen Küstenklima, aber chlorophyll- und Vitamin-C-haltige Blätter will ich gerne ernten den Sommer über, und zwar reichlich...
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Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt Impressum Herausgeber und verantwortlich für die Inhalte: Markus Kobelt, info@lubera.com, Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz Redaktion: Nadja Caille nadja.caille@lubera.com Unsere Standorte: Lubera AG Lagerstrasse CH - 9470 Buchs E-Mail: kundenservice@lubera.com | Lubera GmbH Im Vieh 8 26160 Bad Zwischenahn OT Ekern E-Mail: kundendienst@lubera.com |
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