Plus: Welche Zahnpflege wirklich nötig ist
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Illustration: Chiara Brazzale
Wolfgang Luef
Wolfgang Luef
Redakteur
Guten Tag,

denken Sie bitte einmal kurz mit mir zusammen zurück an Ihre Schulzeit: Fällt Ihnen auch dieser eine Moment ein, in dem Sie sich sagten: »Ab jetzt muss ich nie wieder Hausaufgaben machen«? Dieses wunderbare »School’s out forever«-Gefühl: dass Ihnen kein Lehrer mehr vorschreiben kann, wieviele Gleichungen Sie nachmittags noch lösen oder wieviele Vokabeln Sie lernen müssen? Für manche kommt dieser Augenblick am Ende der Berufsschule, für andere direkt nach dem Abi, und manche müssen auch bis nach dem Studium warten. Aber wenn der Moment da ist, knallen die Korken. So war es zumindest bei mir. Das Französisch-Hausaufgaben-Heft (»Devoirs«) habe ich mit 18 Jahren rituell verbrannt.

Allerdings: Ich habe mich wohl zu früh gefreut. Denn Hausaufgaben kommen wieder, nämlich dann, wenn man Kinder im schulpflichtigen Alter hat. Und mit ihnen tauchen ganz neue Probleme auf. Es geht nicht mehr nur darum, ob man selbst Lust auf die Aufgaben hat oder ob man die Angabe versteht. Plötzlich muss man als Eltern ganz andere Entscheidungen treffen: Sollen wir uns da überhaupt einmischen? Sollen wir kontrollieren, ob das Kind die Hausaufgaben erledigt? Sollen wir ein Zeitfenster vereinbaren, in dem alles fertig werden muss? Sollen wir helfen, wenn die Kinder vergessen haben, was eigentlich aufgegeben wurde? Und was, wenn der Nachwuchs all diese Fragen ganz anders beantwortet als man selbst?

Meine Kollegin Maria Sprenger, selbst Mutter von drei schulpflichtigen Kindern, kennt die Auseinandersetzungen zur Genüge, die in vielen Familien fast täglich geführt werden, wenn es um Hausaufgaben geht. Und sie hat über all das mit vier Experten gesprochen. Herausgekommen ist eine Handreichung für Eltern, mit Ratschlägen und Entscheidungshilfen, die ich Ihnen heute gerne empfehlen möchte. 

Alle vier Experten sprechen aus ihrer langen Erfahrung und geben konkrete Tipps. Ich habe zum Beispiel gelernt, warum eine einfache Investition wie ein Klemmbrett Wunder wirken kann, wieviel Zeit Kinder maximal täglich in Hausaufgaben investieren sollten, warum es auch motivierend sein kann, eben keine Hilfe zu bekommen – und wie das verstaubte deutsche Schulsystem manchmal genau das verhindert, was pädagogisch wünschenswert wäre.
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Übrigens ist dieser Text der Auftakt einer vierteiligen Serie zum Schulbeginn. In den nächsten Wochen erörtert Maria Sprenger gemeinsam mit den Fachleuten weitere Themen, die viele Eltern umtreiben. Unter anderem: Wann soll man sich in Konflikte zwischen Kindern in der Schule einmischen, und wann soll man sich lieber heraushalten? Wie sollten Eltern auf schlechte Noten reagieren? Und: Wie viele Freizeit- und sportliche Aktivitäten sind für ein Schulkind sinnvoll, und wo beginnen Überforderung und Freizeitstress? Die Links zu den weiteren Folgen finden Sie in den nächsten Wochen an dieser Stelle im Newsletter.

Herzlich
Wolfgang Luef
Redakteur
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