Liebe Leserinnen und Leser,
 

Alice Weidel musste draußen bleiben. Man bediene „keine Politiker, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, politischer Einstellung oder Hautfarbe diskriminieren“, teilte der Inhaber des bekannten italienischen Restaurants Bocca di Bacco in Berlin-Mitte dem Büro der AfD-Chefin mit. Durfte er das, weil er das Hausrecht genießt? Antje Hildebrandt über die bizarren Auswüchse der political correctness und die Angst vor â€žBesuchen“ der Antifa, die immer häufiger das Gleichheitsgebot im  Grundgesetz aushebelt. 
 

„Der will doch nur spielen“, sagen in Ehren ergraute Sozialdemokraten gerne, wenn sie auf die Sozialismus-Thesen von Juso-Chef Kevin Kühnert, 29, angesprochen werden. Stefan Hasenclever, SPD-Mitglied, ist nur ein Jahr älter als Kühnert, aber weniger nachsichtig als vieleältere Genossen. Mit seiner Forderung nach einer Vergesellschaftung von Industriebetrieben versuche Kühnert ein Modell wiederzubeleben, das sich in der Geschichte längst als Rohrkrepierer erwiesen habe, schreibt er in einem Gastbeitrag für Cicero
 

Langsam geht es bergab mit der Wirtschaft. Bis 2023, das hat die neueste Steuerschätzung ergeben, fallen 124 Milliarden Euro an bereits veranschlagten Einnahmen weg. Cicero-Chefökonom Daniel Stelter hat der Kanzlerin schon vor einem Dreiviertel-Jahr „Die Rechnung“ ihrer Kanzlerschaft präsentiert. Was sie alles falsch gemacht hat, lesen Sie in seinem Report.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Zwei Hunde sind am 10.02.2014 in Berlin auf einem Hundeverbotsschild zu sehen.
Hausverbot für AFD-Politiker im „Bocca di Bacco“
Wir müssen draußen bleiben
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Dürfen Gastwirte Gäste abweisen, weil sie für die AfD im Parlament sitzen? Diese Frage hat ein Berliner Promi-Italiener aufgeworfen, der eine Tischreservierung für Alice Weidel & Co ablehnte. Immer häufiger hebelt Political Correctness als PR-Instrument das Diskriminierungsverbot aus
 
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Mitarbeiter montieren im BMW-Werk in Dingolfing (Bayern) eine Frontschürze an einem Auto der 7er-Reihe,
Debatte um Kevin Kühnert
"Sozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen"
EIN GASTBEITRAG VON STEFAN HASENCLEVER
 
Mit seiner Forderung nach einer Vergesellschaftung von Betrieben hat Juso-Chef Kevin Kühnert eine Debatte darüber entfacht, wieviel Sozialismus die Wirtschaft verträgt. Dabei ist dieses Modell in der Praxis längst gescheitert, kontert das junge SPD-Mitglied Stefan Hasenclever
 
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Eine Maske von Merkel mit Geld im Mund
Angela Merkel und die Wirtschaft
Böses Erwachen
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Die Wirtschaft bricht ein, und mit ihr die Steuereinnahmen. Schuld daran ist auch eine Bundesregierung unter Angela Merkel, die sich ihrer Sparsamkeit rühmte und teure politische Fehler machte. Der Ökonom Daniel Stelter hat schon im August 2018 die kostspieligen Fehlleistungen der Großen Koalition benannt und eine Verschärfung der Verteilungskonflikte vorausgesagt, die jetzt eintreten werden.
 
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Merkel geht ihre Rechnung durch, umgeben von zertrümmerten, leeren Sparschweinen
Angela Merkels Kanzlerschaft und das Geld
Die Rechnung
VON DANIEL STELTER
 
Angela Merkel will offenbar auf den Parteivorsitz der CDU verzichten. Das Ende ihrer Kanzlerschaft zeichnet sich ab. Im August haben wir schon einmal Bilanz ihrer Amtszeit gezogen. Es waren 13 Jahren voller politischer Fehlentscheidungen
 
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Marcel Fratzscher
DIW
Wir brauchen ein „linkes“ Forschungsinstitut
VON DANIEL STELTER
 
Zur Zeit wird überprüft, ob das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung weiter öffentlich gefördert werden soll. Tatsächlich scheinen dem DIW und seinem Präsidenten Marcel Fratzscher die Schaffung politisch erwünschter Nachrichten wichtiger zu sein als Fakten. Trotzdem brauchen wir es
 
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Mark Zuckerberg
Angriff auf Mark Zuckerberg
„Es ist an der Zeit, Facebook zu zerschlagen“
EIN FUNDSTÃœCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sieht sich neuen harten Angriffen ausgesetzt. Sein früherer Partner, Chris Hughes, erzählt von Zuckerbergs Wandlung von einem normalen jungen Mann zu einem nimmersatten Manischen – und fordert die Zerschlagung von Facebook
 
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Venedig-Biennale
Germania macht zu
VON ELKE BUHR
 
Der Deutsche Pavillon auf der Biennale von Venedig ist alles andere als eine Wohlfühl-Veranstaltung. Für die internationale Kunstausstellung erschuf die Installationskünstlerin Natascha Süder Happelmann ein klares Statement zur Festung Europa
 
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