Hallo netzwelt Die Top-Stories der Woche Freitag, 17. Dezember 2021 - von Michael Knott - netzwelt.de Kein Vogel, kein Flugzeug - ein Projekt aus Afrika erregte diese Woche gleich aus mehreren Gründen unsere Aufmerksamkeit. Und wir haben uns wahnsinnig über eure vielen positiven Leserbriefe gefreut. Mich schon auf den heutigen Filmabend bei Amazon freuend grüßt im Namen des gesamten Teams der kleine Dings ... Techniklord Michael. Wird diese E-Mail nicht korrekt angezeigt? - Im Browser ansehen Beste Newsletter-Leser der Welt! Was haben wir uns über eure vielen Leserbriefe gefreut. Danke dafür! Wie ehrlich ihr wart. Viele von euch sind wegen der Gewinnspiele oder anderen Aktionen irgendwie bei "Hallo netzwelt" hängen geblieben. War uns so gar nicht bewusst. Umso mehr freut uns, dass ihr geblieben seid! |
Schön das ihr noch da seid - trotz manch einer merkwürdigen Ausgabe. - Quelle: Screenshot YouTube / Montage: netzwelt |
Für alle, die neu dabei sind kurz zur Orientierung: DAS hier war der wohl bescheuertste, jemals von uns versendete Newsletter. Wahrscheinlich der bescheuertste Newsletter aller Zeiten. (Zum Glück hat die Online-Version überlebt). DAS hier war der Erfolgreichste. Und DAS hier der am wenigsten Geklickte (Lag wohl am Betreff, der lautete "Ihr seid so hässlich". Wir lernen dazu). |
1. Frösche, die quaken, beißen nicht |
"Manche Menschen sind einfach tierisch doof (und sehen auch so aus). Viele Kritiker quaken laut, aber sie bleiben kleine Frösche", schreibt uns Sebastian als Antwort auf unseren letzten Newsletter und hat gleich noch einen Denkanstoß auf Lager. |
"Selbst die besten Filme, Bücher, Musikalben, die unsere "extrem vertrottelte Spezies" hervorgebracht hat werden von Kleingeistern bei Amazon und Co. regelmäßig mit einer Ein-Sterne-Bewertung bedacht", schreibt er. Stimmt. Über Geschmack lässt sich bekanntlich schön streiten. |
Der Raumduft wurde von vielen gelobt. Ich fand ihn hingegen eher enttäuschend. Wieder reingefallen. - Quelle: Screenshot Amazon |
Das Lesen von Bewertungen ist ja ohnehin so ein zweischneidiges Schwert. Ich bemerke es gerade wieder beim Einkaufen der Weihnachtsgeschenke. Das ein oder andere Mal flog Zeug, von dem ich keine Ahnung habe - etwa Kinderspielzeug - wieder aus dem virtuellen Warenkorb, weil ich zur Sicherheit doch noch mal die Bewertungen und Kommentare durchgelesen habe. Und zwar alle. Alle 1.228 Bewertungen. Am liebsten hätte ich bei dem ein oder anderen super zufriedenen oder mega enttäuschten Kunden angerufen. Oder hätte einen Hausbesuch gemacht. Dingdong. |
2. Für die Flauschigkeit vergebe ich 4 von 2 Sterne |
Tschuldigung, ja, ich schon wieder. Wie war denn jetzt genau ihr Eindruck bezüglich der Flauschigkeit des Stofftieres? Könnten sie mir Näheres über die Güte des Garns verraten, mit dem die Knöpfe angebracht wurden? Anstrengend. Meine Neffen, Nichten und Patenkinder bekommen jetzt wahrscheinlich ein Geldgeschenk. Die Frage ist nur, welche Währung sie bevorzugen. Können Kids schon was mit Kryptowährung anfangen? Hier ein Bitcoin fürs virtuelle Sparschwein. Aber nicht alles für Non-Fungible Token ausgeben, ihr kleinen Schlingel, gell? |
Statt "Hallo netzwelt" könnte dieser Newsletter auch "Ich schweife mal wieder ab" heißen. Wollte nur abschließend sagen: Danke fürs viele tolle Feedback, 10 von 10 Punkte. Vielleicht haben wir dem ein oder der anderen zu euphorisch geantwortet ("Hey Hase"), manch einem oder einer gar nicht. Doch wir alle wissen eure Meinung sehr zu schätzen. Auch die vielen kritischen Kommentare bezüglich unseres für Gewinnspiele eingesetzten Tools nehmen wir uns zu Herzen und planen bereits für kommende Gewinnspiele entsprechende Änderungen. |
3. Gruppen-Admins bei WhatsApp könnten ein Problem bekommen |
"Verscherzt es euch bei WhatsApp nicht mit dem Admin eurer Gruppe", schreibt Jan in einer Meldung von heute. Hintergrund ist eine geplante, aber noch nicht aktive Neuerung beim beliebten Messenger. Sie könnte Gruppen-Admins erlauben, Nachrichten von anderen in einem Chat zu löschen. Ihr schreibt irgendwas Blödes, Illegales oder Anstößiges und seht dann den Hinweis "Wurde vom Admin gelöscht". |
| Verscherzt es euch bei WhatsApp nicht mit dem Admin eurer Gruppe. Denn der Messenger wird ihm bald mehr Macht geben. Damit könnte er aber auch haftbar für Inhalte gemacht werden. Ansehen » |
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Die Sache ist kniffliger, als es den Anschein hat. Denn immer wieder ist die Rede davon, dass Admins künftig für Inhalte in "ihrer" Gruppe haftbar gemacht werden könnten. Die Frage ist dann aber doch: Wer hat Lust, den Admin zu spielen? Bei WhatsApp ist generell viel los. Es gab eine eklige Sicherheitslücke und ein heimliches Update. Habt ihr es bemerkt? |
4. Das waren weitere Top-Stories der Woche |
| Tesla Cybertruck und Rivian R1T führen aktuell das Feld der E-Pick-ups an. Jetzt deutet Toyota die elektrische Version des Hilux an. Erste Bilder wirken stimmig. Da rollt was auf uns zu! Zum Artikel » |
| Zum heiß erwarteten "Avatar 2" von Regie-Star James Cameron ist nun ein 1. Bild erschienen. Seht es hier bei Netzwelt. Zum Artikel » |
| "Ich habe es gefunden!" - mit diesen Worten überschreibt ein TikTok-Kanal einen Fund auf Google Maps. Es handelt sich um einen Ort in Neuseeland, den alle Windows-10 kennen. Zum Artikel » |
| Einem Leaker zufolge arbeitet LG an drei neuen Monitoren, die für Apple bestimmt sein sollen. Darunter soll sich ein neues Apple Pro Display XDR mit 32-Zoll-Diagonale befinden. Zum Artikel » |
| Musiker und Komponist Brian Eno hat einen besonderen Plattenspieler mit wechselnder LED-Beleuchtung vorgestellt. Interessierte sollten sich beeilen, denn die Stückzahl ist limitiert. Zum Artikel » |
| Wer einen Schock bei der nächsten Handy-Rechnung vermeiden will, sollte sofort seine Apps kontrollieren. Denn in dieser Android-Anwendung verbirgt sich die gefährliche Joker-Malware. Zum Artikel » |
| Tesla-CEO Elon Musk bekräftigt Aussagen zur Farbauswahl des Tesla Cybertruck. Diese sei sehr begrenzt, von Auswahl kann keine Rede sein. Das weckt Erinnerungen an Fords legendäres Modell T. Zum Artikel » |
| Bei Google Maps ist ein rotes Rechteck vor Norwegens Küste zu sehen. Es gibt dem Netz seit Monaten Rätsel auf, wir verraten euch, was sich dahinter verbirgt. Zum Artikel » |
| Das "Star Trek"-Universum steckt voller unglaublicher Cameo-Auftritte berühmter Gaststars. Wir listen euch die 23 besten Auftritte in über 50 Jahren "Star Trek"! Zum Artikel » |
| Das Tiny House "The Space" vom schwedischen Unternehmen iOhouse bietet spektakuläre Technik auf spektakulären Raum. Hereinspaziert, wir führen euch durchs smarte Tiny House. Zum Artikel » |
| Das Huawei P50 Pocket zeigt sich schon vor dem Release auf Bildern. Das mysteriöse Huawei-Handy hat dabei auch einen Promi im Schlepptau. Zum Artikel » |
| Unter Windows 11 könnt ihr leicht kontrollieren, wenn Apps auf Mikrofon und Kamera zugreifen. Wir zeigen, wie es geht. Zum Artikel » |
| Die Bundesstraße 129 gilt als einer der gefährlichsten der USA. Ein Video zeigt, wie eindrucksvoll ein Tesla Model 3 die 318 Kurven auf "Autopilot" und ohne Fahrer-Eingriff nimmt. Zum Artikel » |
| Im iPhone 14 Pro soll Apple einem Analysten-Bericht zufolge Kameras mit vierfach höherer Auflösung als beim iPhone 13 verbauen. Auch die Größe des Arbeitsspeichers steigt. Zum Artikel » |
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5. Macrobat: Afrikas Traum vom vertikalen Fliegen |
Bei der folgenden Geschichte lagen eure Meinungen weeeeiiit auseinander. Die eine Hälfte meinte: Das wird nie was. Die andere sagte: Was für ein tolles Projekt! |
Das Macrobat genannte PAV soll die afrikanische Antwort auf ein weltweites Problem sein. - Quelle: Hersteller |
Ich kann wieder beide Seiten verstehen. Die Rede ist von Macrobat. Das rein elektrische Flugobjekt, das nahezu senkrecht starten und landen soll, macht vieles anders als etablierte Fluggeräte. Es ist an die Gegebenheiten Afrikas angepasst und erinnert beim ersten flüchtigen Blick an einen Greifvogel oder Flugsaurier. |
Das Projekt wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet. Und ja - es existieren bislang nur Modelle und einzelne Bauteile und kein fertiger Prototyp. Aber wer sich die Zeit nimmt und sich das Video der ambitionierten, bis in die Haarspitzen motivierten Crew ansieht - der glaubt sofort an was Größeres. Nehmt euch den Moment. |
| Ein Flugobjekt wie das Phractyl Macrobat hat die Welt noch nicht gesehen. Ersonnen hat es ein afrikanisches Startup, das große Pläne hegt. Vor allem das Video ist höchst sehenswert. Ansehen » |
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Vielleicht liegt es an der Reimform des Erzählers im Video, vielleicht an der Portion Selbstironie ... Ich weiß es nicht. Für mich atmet Macrobat den Cool Runnings-Spirit. Aus der Ferne wünschen wir viel Erfolg und rufen: Go Africa go! |
6. Der Flachwitz der Woche |
Pffft, Gewinnspiele. Und ich dachte immer, ihr seid wegen des Flachwitzes der Woche hier. Vielleicht kommt bald an dieser Stelle statt eines Flachwitzes ein Gewinnspiel der Woche? Ich werde das mal im grotesk riesigen Newsletter-Newsroom eruieren. Mist, sind schon alle im Wochenende. |
Wenn ihr jetzt nicht völlig durch den Wind seid, dann lesen wir uns spätestens nächsten Freitag wieder. Bleibt bis dahin im oberen Bereich der Sterneliga, angeflauscht statt angeflaumt und dem Neuen gegenüber stets aufgeschlossen. Macht es gut! Ich gehe jetzt mal diesem nervigen Lüfterrauschen meines Notebooks auf den Grund ... |
Einen Baumstamm wollen sie kaufen? Da sind sie hier an der falschen Adresse. Da müssen sie in unser Stammhaus. Das hier ist schließlich nur die Zweigstelle.
Noch mehr Flachwitze gibt es an dieser Stelle auf Netzwelt. |
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7. Hier steckt viel Mühe drin. Wir freuen uns über eine Empfehlung! |
Eure Freunde sind ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen, lachen sich bei Flachwitzen scheckig und sind an den neuesten Themen aus der Technikwelt interessiert? Dann schickt diesen Newsletter weiter, indem ihr auf folgenden Link klickt. Habt ihr Anmerkungen zu diesem Newsletter oder wollt eure Meinung einfach mal loswerden, dann schreibt uns gerne an newsletter@netzwelt.de |
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