Keine Zinsen, nirgends!
Liebe Frau Do, schlechte Nachrichten für emsige Bausparer, die ihre hochverzinsten Verträge gerne langfristig halten wollten, auch wenn das Bauvorhaben schon gar nicht mehr im Fokus steht. Nach 10 Jahren dürfen die Bausparkassen in der Regel den Vertrag kündigen, auch gegen den Willen der Kunden. Georg Winters erklärt, was das
szmtag

22. Februar 2017

Liebe Frau Do,

schlechte Nachrichten für emsige Bausparer, die ihre hochverzinsten Verträge gerne langfristig halten wollten, auch wenn das Bauvorhaben schon gar nicht mehr im Fokus steht. Nach 10 Jahren dürfen die Bausparkassen in der Regel den Vertrag kündigen, auch gegen den Willen der Kunden. Georg Winters erklärt, was das bedeutet.

Gute Nachrichten dagegen aus Washington. Der neue Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Herbert Raymond McMaster, wird von Republikanern und Demokraten hochgelobt. Seine eigenen Kriegserfahrungen haben den promovierten Historiker skeptisch werden lassen, dass militärische Lösungen zielführend sind. Auf die Frage, ob es leichte, einfache Kriege gebe, zitierte McMaster einst den Literatur-Nobelpreisträger Saul Bellow: „Viel Intelligenz kann in Ignoranz investiert werden, wenn der Bedarf an Illusionen groß ist.“ Frank Herrmann stellt den militärischen Querdenker vor.

Der neue Säulenheilige der SPD, Martin Schulz, widerspricht mit seinem Vorstoß zur Reform der Agenda 2010 einem anderen Säulenheiligen, Franz Müntefering. Als CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers 2006 forderte, die Bezugsdauer des Arbeitslosengelds I für Ältere zu verlängern, kanzelte der damalige SPD-Arbeitsminister den Vorschlag als Populismus ab. Er halte davon „wenig bis nichts“, ließ Müntefering mitteilen. Heute will Schulz nichts anderes als damals Rüttgers. Und was sagt Franz Müntefering dazu? Nichts. Lassen wir mal den Wahlkampf beiseite und schauen auf die Fakten. Was die Agenda 2010 wirklich gebracht hat und was nicht, analysieren Birgit Marschall und Ludwig Krause. Meinen Kommentar zu Schulz’ Agenda lesen Sie hier

Herzlichst,

Ihr

 

Michael Bröcker

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