Ärzte kämpfen gegen Genitalverstümmelung Hallo Do, Genitalverstümmelung, auch als weibliche Genitalbeschneidung oder weibliche Genitalverstümmelung (FGM) bekannt, ist eine ernste Menschenrechtsverletzung, die auch in Kenia eine traurige Realität darstellt. Obwohl in Kenia seit 2011 das Verbot von FGM gesetzlich verankert ist, bleibt die Praxis in einigen Gemeinschaften verbreitet. Mädchen und Frauen werden oft Opfer dieser grausamen Tradition, die schwerwiegende physische und psychische Folgen hat. Die Verstümmelung erfolgt aus kulturellen, religiösen oder sozialen Gründen, aber auch, um die weibliche Sexualität zu kontrollieren. Dies hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen, einschließlich Infektionen, Komplikationen bei der Geburt und langfristigen Schmerzen. Mit dem Projekt Kajiado, das ADRA seit vielen Jahren unterstützt, wird Masai-Mädchen die Möglichkeit geboten, sich der Praxis der Beschneidung der weiblichen Geschlechtsorgane zu entziehen. Zuletzt habe ich dir in Februar die Geschichte von Miriam erzählt, die sich durch einen Universitätsabschluss den traditionellen Gewohnheiten entzogen hat. Heute möchte ich dir die Arbeit von Ärzten vorstellen, die gemeinsam dieses wichtige Projekt unterstützten. Lies hier mehr über diese wichtige Arbeit in unserem aktuellen Blog. |