Liebe Leserinnen und Leser,
 

wegen des bevorstehenden Winters im Allgemeinen und Pandemie-bedingter Häuslichkeit im Speziellen sollte das Medium „Buch“ während der nächsten Wochen besondere Wertschätzung erfahren. Demnächst veröffentlichen wir auf cicero.de deshalb wieder Lektüre-Empfehlungen aus der Redaktion: Meine Kollegen und ich werden in wenigen Sätzen aufschreiben, welches Sachbuch oder welcher Roman uns im ablaufenden Jahr besonders gut gefallen hat und warum. Mein persönlicher Favorit, soviel sei an dieser Stelle schon mal verraten, handelt von zwei katholischen Institutionen, die einander in die Quere gekommen sind. Eine äußerst spannende Geschichte. Übrigens möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Buchhandel in vielen Bundesländern trotz abermaliger Lockdown-Maßnahmen geöffnet bleibt. Es besteht also keineswegs überall die Notwendigkeit, sich seinen Lesestoff im Internet zu bestellen. Bitte denken Sie daran und unterstützen Sie so gut wie irgend möglich Ihren Buchhändler vor Ort. Gerade in diesen Zeiten ist das besonders wichtig!

Gewinnen Sie einen Cicero-Jahreskalender

Dass einem gute Bücher aber auch noch auf ganz andere Weise in die Hände fallen können, davon war in diesem Newsletter vor drei Wochen die Rede. Es ging um das Fensterbrett im Eingangsbereich meines Wohnhauses, auf dem Nachbarn immer mal wieder ausgelesene Exemplare abstellen. Vor drei Wochen hatte ich dort eine schöne Ausgabe von Hemingways „In einem anderen Land“ gefunden. Wer als erster den Anfangssatz aus diesem Roman richtig erkannt hatte, gewann den beliebten Cicero-Jahreskalender.
 
Heute kommt es noch besser. Es geht wieder um ein Buch, das ich vor wenigen Tagen auf besagtem Fensterbrett ergatterte. Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von vier Novellen, betitelt nach der ersten Novelle. Der Autor ist ein deutscher Schriftsteller der Romantik, und in der titelgebenden Novelle geht es um einen jungen schwedischen Seemann, der in den Beruf des Bergmanns wechselt. Wie bei Hemingways „In einem anderen Land“ entspinnt sich aus den Ereignissen eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende.
 
Wissen Sie, um welche Novelle es sich handelt und wer sie geschrieben hat? Wer als erste oder als erster die richtige Antwort an redaktion@cicero.de sendet, bekommt nicht nur den neuen Cicero-Jahreskalender für das Jahr 2021 kostenlos per Post nachhause geschickt. Sondern auch den Novellenband selbst noch dazu. Es handelt sich übrigens um eine sehr gut erhaltene Ausgabe aus dem Jahr 1940, die im Online-Antiquariat 28,00 Euro kostet.
 

Ihr Alexander Marguier, Chefredakteur

 
 
 
 
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