KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Kleine Stimmungsabschwchung nach Rekordjahr
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| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 02.01.2016 KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Kleine Stimmungsabschwchung nach Rekordjahr |
| Mittelstndler blicken auf ein ausgezeichnetes Geschftsjahr zurck
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| Stimmung bei Grounternehmen bleibt nahezu unverndert gut
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| Gestiegene Preiserwartungen signalisieren Normalisierung der Inflationsrate
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| Nach einer auergewhnlichen Rekordjagd des Geschftsklimas im Verlauf des gesamten letzten Jahres gibt die Stimmung bei den kleinen und mittleren Unternehmen zum Jahresende 2017 etwas nach: Der zentrale Indikator des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers sinkt im Dezember um 0,7 Zhler auf jetzt 30,6 Saldenpunkte. Urschlich sind leichte Rckgnge bei der Beurteilung der Geschftslage (-0,4 Zhler auf 43,9 Saldenpunkte) und den Erwartungen. Trotz des kleinen Rckgangs von einem Zhler sehen die Mittelstndler die Geschftserwartungen mit 17,6 Saldenpunkten weiterhin sehr optimistisch.
Die Geschftslage der Grounternehmen ist aktuell so gut wie noch nie seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebungen im Januar 1991 (+3,0 Zhler auf 46,4 Saldenpunkte). Die Geschftserwartungen fr die kommenden sechs Monate lassen zwar etwas nach (-3,0 Zhler auf 16,5 Saldenpunkte), das ist aber angesichts der aktuell sehr guten Konjunktur auch nicht verwunderlich. Alles in allem bleibt das Geschftsklima der Grounternehmen weiterhin ausgezeichnet (-0,1 Zhler auf 31,2 Saldenpunkte).
Der Blick in die einzelnen Branchen zeigt zum Jahresende nur wenig Vernderung. berdurchschnittlich steigt die Stimmung in den groen Bauunternehmen (+3,9 Zhler auf 45,8 Saldenpunkte). Auf das Gesamtjahr 2017 gesehen ist das Geschftsklima im Verarbeitenden Gewerbe besonders stark gestiegen (industrieller Mittelstand: +16,3 Zhler; Groindustrie: +13,9 Zhler; jeweils im Vergleich zum Dezember 2016).
Die Absatzpreiserwartungen der Mittelstndler sind im Dezember deutlich angestiegen (+2,7 Zhler) und besttigen den Aufwrtstrend im Jahresverlauf (+10,9 Zhler). Der aktuelle Wert von 15,6 Saldenpunkten signalisiert, dass deutlich mehr Unternehmen mit steigenden als mit fallenden Verkaufspreisen in der nchsten Zeit rechnen – ein Spiegel der starken Nachfrage, der sich die Unternehmen gegenber sehen.
„Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft befindet sich in einem ungebrochenen Aufwrtstrend, die Konjunkturaussichten fr das gerade begonnene Jahr sind gut“, sagt Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. „Fr 2018 prognostizieren wir ein anhaltend hohes Realwachstum von 2,5 %.“ Ungeachtet des Optimismus in den Unternehmen msse man aber auch die Abwrtsrisiken im Auge behalten. Hierzu gehrten die US-Auen- und Handelspolitik sowie die Situation in China, wo die Verschuldung des Privatsektors enorm angestiegen sei. „Von der Steuersenkung der Trump-Regierung erwarten wir kaum konjunkturelle Effekte auf die Nachfrage. Denn hiervon profitieren vor allem Unternehmen und wohlhabende Haushalte, die ihr zustzlich verfgbares Einkommen grtenteils nicht ausgeben sondern sparen drften“, so Zeuner.
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Fragen von Journalisten beantwortet: Wolfram Schweickhardt Stellv. Pressesprecher Telefon: +49 69 7431 1778 E-Mail: Wolfram Schweickhardt
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Das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist abrufbar unter:
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Wie Verantwortung wirkt: Die digitale Storytellingplattform der KfW Bankengruppe
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| Headermotiv: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Jens Steingsser Portrait: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Gaby Gerster
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